Rezension
connychaosvor 10 Jahren
Doro reist mit ihrem Freund Rudolf von Berlin ins schwäbische Heimatdorf. Ihrem Vater geht es nicht so gut und sie möchte dort einmal nach dem Rechten sehen. Schon auf dem Bahnhof begegnet sie ihrer Jugendliebe Uli und bekommt Herzklopfen. Im Elternhaus angekommen, begegnet ihr eine alte Schulfreundin. Begeistert ist Doro davon nicht, hat die männermordende Moni doch ein Auge auf ihren Rudolf geworfen. Und zu allem Übel geht Rudolf auch noch auf Monis Avancen ein. "Seele zum Anbeißen" ist schwäbische Chicklit. Sehr humorvoll und unterhaltsam. In die schwäbische Mundart musste ich mich erst etwas einlesen, der Lesefluss war deshalb anfangs etwas gestört. Etwas nervig fand ich jedoch die naive Doro, mit Ende 30 hätte man von ihr mehr Vernunft erwarten können...