Cover des Buches Die Sache mit Christoph (ISBN: 9783423078115)
Rezension zu Die Sache mit Christoph von Irina Korschunow

Rezension zu "Die Sache mit Christoph" von Irina Korschunow

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 13 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Habe ehrlich gesagt einfach gar nichts erwartet (Deutschlektüre), habe aber erkannt, dass es ein verdammt gutes Buch über viele verschiedene Themen ist _____________________ Titel: Die Sache mit Christoph Autor: Irina Korschunow Verlag: dtv _____________________ _____________________ Matins bester Kumpel ist tot; ein Unfall oder vielleicht doch Selbstmord? Erst ist Martin sich sicher, dass es ein Unfall war, doch in der Woche nach seinem Tod ereignet sich einiges und in der Zeit denkt er sehr viel nach, wird erwachsen und erkennt Christophs wahre Geschichte. Auch eine kleine Liebesgeschichte ist dabei und Martins eigenes Leben wird völlig umgekrempelt; Ansichten über alles und jeden, die Schule, die Freunde, die Eltern. Alles neu. _____________________ _____________________ Story: Ich muss sagen, normalerweise mag ich solche Geschihcten nicht so gern, aber in diesem Fall schon. Es geht so sehr ums Jugendlichsein. Ich glaube nicht, dass Martin und Christoph die einzigen (Jungen) mit diesem Problem waren, nur hatten sie noch etwas schlechtere Karten, wegen ihrem Stil und vielleicht haben sie sich auch zu sehr ins Denken gestürzt. Auf jeden Fall fand ich es sehr interessant zu lesen, was passiert ist, nach und nach Christoph und vorallem Martin kennenzulernen, bei seinen Problemen und deren Lösungen mitzufiebern. Schreibstil: Die Art, in der Irina Kurschonow schreibt, ist sehr ... ergreifend. Eigentlich sehr nüchtern erzählt und doch packend. Ich habe das Buch gestern innerhald von vier Stunden durchgelsen und das sagt ja schon alles. Charaktere: Martin konnte ich mit vergehenden Seiten immer mehr leiden. Er ist depressiv, wenn auch lange nicht so schlimm wie Christoph; er ist in der Pubertät, klar, aber bei ihm und seinem Freund ist es schlimmer als bei anderen. Bei Christoph führte all die Wut, der Zorn, die Enttäuschung, die Angst vor der Zunkunft und das Leben zum Tod. Ob Unfall oder nicht, ist in dem Fall egal. Christoph mochte ich nicht. Auch bei ihm war es wie mit Martin, aber eben so viel schlimmer, dass er sich schon so gut wie aufgegeben hatte und das wirkte so schwach. Chrstophs Vater ist natürlich nicht ganz unschuldig, mit seiner besitzergreifenden Art und der zu starken Strenge, mit der er alles mit Christoph zusammenhängende betrachtete. Genauso Mathe-Mayer, ein Lehrer der beiden. Er ist so kalt und unmenschlich, dass es Christoph oft zur Weißglut brachte. Doch im Buch trifft Martin sich mit ihm und lernt ihn kennen. So schlimm ist er nicht; ich mochte ihn später sogar sehr, und ich glaube Martin auch. Aber sein Kollege war die Härte. Er war einfach so fies, hinterhältig, unfair, abstoßend, ekelerregend und schrecklich, dass niemand ihn leiden kann! Und das vollkommen zu Recht. Er war augenscheinlich der Grund für Christophs Tod, aber es geht tiefer und ganz zum Ende hn, stellt sich auch noch ein wahrscheinlicherer Grund heraus. Ulrike kann ich so gar nicht verstehen. Ich glaueb, so an sich würde ich sie als reale Person mögen, doch ihre Handliungen jetzt MArtin gegenüber, nachdem Christoph gerade gestorben ist, sind für mich absolut nicht nachvollziehbar. Dafür solltet ihr es aber lesen ;) Empfehlung: Ganz besonders allen Jungen zwischen 14 und 20 Jahren, aber auch Mädchen desselben Alters. Auch hier wieder einmal gilt: Auch Erwachsene werden es sicher gut leiden können. Denn auch sie wissen, wie das ist und können sich so möglicherweise auch besser in ihre eigenen Kinder versetzen und ihre Handlungen mehr verstehen. Nur für Jüngere würde ich es nicht empfehlen, da es abschreckt und verwirrt. _____________________ Fazit: Die Story, der Schreibstil, die Charaktere und die ganze Atmosphäre mit der diese ersten und wichitgen Themn behadelt werden. Alles wunderbar. Aus diesem(n) Grund(Gründen): 5/5 Sterne
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