Iris Ott

 4,6 Sterne bei 16 Bewertungen
Autor*in von Die Tiefseetaucherin, Juli und Ulf fliegen ins Weltall und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Iris Ott ist seit 2020 Grafikerin und Illustratorin bei KATAPULT tätig. Sie ist während ihres Studiums von der Medizin in die Medien gewechselt und da geblieben. Neben der Illustration begeistert sie sich vor allem für Themen der Natur(wissenschaften) und Nachhaltigkeit. Sie zeichnete auch „Die Tiefseetaucherin“, das erste Kinderbuch des KATAPULT-Verlags.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Iris Ott

Cover des Buches Wir doch nicht (ISBN: 9783948923792)

Wir doch nicht

 (8)
Erschienen am 06.11.2023
Cover des Buches Die Tiefseetaucherin (ISBN: 9783948923150)

Die Tiefseetaucherin

 (6)
Erschienen am 15.09.2021
Cover des Buches Juli und Ulf fliegen ins Weltall (ISBN: 9783948923778)

Juli und Ulf fliegen ins Weltall

 (3)
Erschienen am 29.09.2023
Cover des Buches NHM Top 100 (ISBN: 9783902421593)

NHM Top 100

 (0)
Erschienen am 01.01.2012

Neue Rezensionen zu Iris Ott

Cover des Buches Juli und Ulf fliegen ins Weltall (ISBN: 9783948923778)
Osillas avatar

Rezension zu "Juli und Ulf fliegen ins Weltall" von Iris Ott

Nach der Tiefsee jetzt der Flug hinauf ins Weltall!
Osillavor 4 Monaten

Juli und Ulf haben wir vor zwei Jahren im Buch "Die Tiefseetaucherin" kennengelernt. Hier haben wir uns mit dem Mädchen Juli und ihrem U-Boot Ulf in die Tiefen der Weltmeere gewagt und einige interessante Dinge gelernt. Nun ist Ulf zum Raumfahrtschiff umgebaut und Juli macht sich mit ihm auf den Weg ins Weltall, bis hinauf zum Mond. Dort steht am Ende dann auch eine KATAPULT Flagge.

Die Illustratorin:

Iris Ott arbeitet seit 2020 als Grafikerin und Illustratorin bei KATAPULT. Während ihres Studiums wechselte sie von Medizin zu den Medien, wo sie bis heute geblieben ist. Themen der Naturwissenschaften und Nachhaltigkeit interessieren sie besonders. Sie zeichnete Die Tiefseetaucherin, das erste Kinderbuch des KATAPULT-Verlags.

Inhalt:

„Nach ihrem Tauchgang in die Tiefsee will Juli endlich wieder ein neues Abenteuer erleben. Sie will nach oben, bis hoch ins Weltall! Also wird Ulf zur Rakete umgebaut und ab gehts. Unterwegs kommt sie aus dem Staunen nicht raus: Gasballons steigen in der Luft auf wie Pupse in der Badewanne. Vögel können auch Helikopter sein. Und der Mond ist total verbeult! Kaum zu glauben, findet Juli. Auf ihrem Weg müssen sie auch noch mit einem wütenden Geier kämpfen und Weltraumschrott ausweichen. Je höher sie kommen, desto verrückter wird es: Sie treffen auf einen Satelliten, der Telefongespräche mithören kann und auf der Raumstation ISS macht die Besatzung Experimente mit Keksen!“ (Produktbeschreibung)

Kritik und Fazit:

Wieder hat sich der Verlag etwas ganz besonderes ausgedacht. Während man in Die Tiefseetaucherin, dem erste Bilderbuch der Reihe, von oben nach unten und nicht von links nach rechts liest, liest man dieses Buch nun von unten nach oben. So erscheint einem das Cover im ersten Moment auch als falsch herum platziert, aber schaut man in das Buch, bekommt man eine Art Anleitung zum Lesen, die man ganz leicht umsetzen kann. Auf dem Cover selbst sehen wir Juli und Ulf, die im Weltall schweben – inmitten von Mond, Sternen und einer Raumstation. Die Erde sieht man natürlich auch von hier aus mit ihrer blauen Oberfläche.

Zunächst einmal starten wir auf der Erde und erfahren so nicht nur etwas über das Weltall, sondern über das Fliegen im Allgemeinen, denn auf unserem Planeten gibt es ja auch einiges, was nicht auf dem Boden bleibt, sondern abhebt und durch die Lüfte gleitet. Dabei ist nicht nur die rede von Flugzeuge, sondern auch von allerlei Lebewesen und mehr. Alles beginnt also bei der Flora und Fauna der Erde, bevor wir den Planeten verlassen. Um so richtig das Gefühl zu haben, dass wir immer weiter und weiter abheben, können wir die Geschichte, wie bereits erwähnt, von unten nach oben lesen, was eine tolle Erfahrung war. Nur auf der letzten Doppelseite wird das Schema durchbrochen und sorgte für kurze Irritation bei uns.

Die Bilder von Iris Ott sind wieder sehr gelungen. Mit kräftigen Farben sowie klaren Linien und Strukturen werden die Szenen und Themen äußerst gut veranschaulicht. Die Bilder sind dabei nicht mit Informationen überladen. So erfährt der Leser einige interessante Fakten und kann den Protagonisten auf ihrer spannenden Reise folgen.

Am Ende findet sich sogar noch eine kleine Zusammenfassung der gesamten Thematik rund ums Fliegen und das Weltall, mit welcher man sich nochmals alles in Gedächtnis rufen kann.

"Juli und Ulf fliegen ins Weltall" ist ein gelungenes Bilderbuch, welches Themen wie Schwerkraft, Sauerstoff, Fliegen, Weltraumschrott oder Leben im Weltall thematisiert. Dabei begleitet der Leser eine sympathische Protagonistin mit ihrem zum Leben erwachten Raumschiff bis hinauf zum Mond. Allerlei Dinge gibt es zu entdecken und wir hatten Spaß mit den beiden diese Reise zu unternehmen. Wir sind schon ganz gespannt, wohin es Juli und Ulf als nächstes verschlagen wird. Der Verlag hat ein offenes Ohr für Ideen und Vorschläge, die man per Mail oder Post mitteilen kann.

Cover des Buches Juli und Ulf fliegen ins Weltall (ISBN: 9783948923778)
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Rezension zu "Juli und Ulf fliegen ins Weltall" von Iris Ott

gibt einen guten Überblick, verbindet Natur, Astronomie und Technik
Gwhynwhyfarvor 5 Monaten

Nach ihrem Tauchgang in die Tiefsee will Juli endlich wieder ein neues Abenteuer erleben. Darum geht es in diesem Bilderbuch, bis hoch ins Weltall! Das U-Boot Ulf wird zum Ultraschnellraum-Boot umgebaut, in eine Rakete verwandelt, und ab gehts. Halt! Zunächst schauen wir uns an, was auf 0 Meter zu sehen ist auf der bunten Wiese, denn Ulf hängt zunächst einmal unter einem Ballon. Achtung, starten: Auf 10 Meter treffen wir auf mehrere Vögel; wir nähern uns den düsteren Wolken. Und Juli erklärt, uns kurz den Wasserkreislauf. 


Und auf 5.000 Meter gibt es noch Lebewesen zu finden. Wer hätte das gedacht! Fluggänse in Sicht! und auf 9.000 Metern begegnen wir nicht nur Flugzeugen, sondern auch Geier. Und bei 1000.000 km tauchen wir ein in den unendlichen Weltraum. Doch einsam wird es nicht! Weltraumstationen, Satelliten, und Weltraummüll … Juli trifft auf einen Satelliten, der Telefongespräche mithören kann und auf der Raumstation ISS macht die Besatzung Experimente mit Keksen! Wird Juli den Mond erreichen? 


Ein spannendes Sachkinderbuch, die die Atmosphäre erklärt und das Weltall bis zum Mond, große Bildtafeln, die zeigen, wie groß die Entfernung zum Mond tatsächlich ist. Wir blättern uns im Querformat  384.400 Kilometer bis nach oben! Einfach strukturiert mit einem Schuss Humor wird hier eine Mondreise erklärt. Zunächst Meter für Meter die Atmosphäre erklärt, das Tierreich der Lüfte. Dunkel wird es im Weltall, das heute dichtbesiedelt ist. Kinder bekommen einen kleinen Eindruck über das All und all den Dingen, die dort herfliegen bzw. die Erde umkreisen. Farbprächtig in der Illustration gestaltet, mit realen Fotos begleitet, und kleinen kurzen erklärenden Vignetten gibt das Bilderbuch einen guten Überblick.  Natur, Astronomie und Technik verbunden. Prima aufgezogen für die Altersgruppe: Der KATAPULT Verlag gibt eine Altersempfehlung ‎ ab 6 Jahren. Passt für mich ab Vorschule. Empfehlung!



Iris Ott ist seit 2020 als Grafikerin und Illustratorin bei KATAPULT tätig. Sie ist während ihres Studiums von der Medizin in die Medien gewechselt und da geblieben. Neben der Illustration begeistert sie sich vor allem für Themen der Natur(wissenschaften) und Nachhaltigkeit. Sie illustrierte Die Tiefseetaucherin, das erste Kinderbuch des KATAPULT-Verlags.


Cover des Buches Juli und Ulf fliegen ins Weltall (ISBN: 9783948923778)
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Rezension zu "Juli und Ulf fliegen ins Weltall" von Iris Ott

Nach der Tiefsee ab ins Weltall
Linker_Mopsvor 7 Monaten

Das neue Kinderbuch von Katapult ist da und natürlich haben wir es uns nach dem tollen Band über die Tiefsee sofort geholt. Es informativ, aber eben auf kindgerechte Art. Welche Planeten gibt es am Himmel (da fehlt aber Pluto!!!), was macht das Hubble-Teleskop, wer kann wie hoch fliegen, usw. - all das erfährt man in diesem Kinderbuch. Man muss aber tatsächlich beachten, dass die Texte wirklich eher für Kinder so ab 5/6 Jahre geeignet sind, da es doch ein bißchen in die wissenschaftliche Tiefe geht. Aber dennoch so, dass es Kinder verstehen können.

Das Querformat ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber da fuchst man sich schnell rein. Meiner Tochter haben vor allem die Fotos vom Hubble-Teleskop gefallen, ich fand die Sache mit dem Schlüpfermüll sehr witzig. Toll finde ich, dass zum Schluß die Kinder wieder aufgefordert werden zu schreiben, wo Juli und Ulf das nächste Mal hinfahren sollen und es wieder die Möglichkeit gibt Bilder zum Thema zu malen und einzuschicken. Das hat wieder einen tollen Mitmacheffekt.

Unser Familienfazit: Wieder ein tolles, kindgerechtes Sachbuch.

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