Rezension zu Wiener Schweigen von Iris Strohschein
Ein altes Massengrab, eine aktuelle Leiche und das Schweigen eines ganzen Dorfes ...
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Ein gelungener Krimi um kollektive Schuld und Vertuschung, die ein ganzes Dorf in den Angrund reißt. Empfehlenswert!
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Mit „Wiener Schweigen“ ist der Autorin wieder ein äußerst spannender und vielschichtiger Krimi gelungen.
In der Nähe Wiens, beim Kuchelauer Hafen, geht am Fuße des Leopoldsbergs eine Mure ab und legt ein Massengrab frei. Die Knochenfunde von fast dreißig Menschen entpuppen sich als rund neunzig Jahre alt, bis auf die eine, noch frische Leiche.
Dann ruft der Fund eines Ikonenbildes im Rucksack des Toten sowie ein sakrales Kunstwerk in der Unterkunft des Ermordeten neben der Polizei die Kunsthistorikerin Rosa auf den Plan.
Sowohl Kriminalpolizei als auch Rosa stoßen bei ihren Nachforschungen auf eine Mauer des Schweigens. Ein ganzer Ort gibt keine oder falsche Auskünfte.
Der Brand eines alten Hauses, beim dem dessen Bewohnerin ums Leben kommt, die Explosion im Pfarrhaus und der gewaltsame Tod des Pfarrers lassen auf ein finsteres kollektives Geheimnis der Dorfbewohner schließen.
Werden Rosa und ihr Schulfreund, der Polizist Liebhart, das Geheimnis lüften können?
Ich habe das Buch in einem durchgelesen. Vor lauter Spannung konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ein toll konstruierter Kriminalfall aus Schuld und Angst vor der Entdeckung.
Wieder ein tolles Cover aus dem Emons-Verlag. Es zeigt die Kirche auf dem Leopoldsberg.
In der Nähe Wiens, beim Kuchelauer Hafen, geht am Fuße des Leopoldsbergs eine Mure ab und legt ein Massengrab frei. Die Knochenfunde von fast dreißig Menschen entpuppen sich als rund neunzig Jahre alt, bis auf die eine, noch frische Leiche.
Dann ruft der Fund eines Ikonenbildes im Rucksack des Toten sowie ein sakrales Kunstwerk in der Unterkunft des Ermordeten neben der Polizei die Kunsthistorikerin Rosa auf den Plan.
Sowohl Kriminalpolizei als auch Rosa stoßen bei ihren Nachforschungen auf eine Mauer des Schweigens. Ein ganzer Ort gibt keine oder falsche Auskünfte.
Der Brand eines alten Hauses, beim dem dessen Bewohnerin ums Leben kommt, die Explosion im Pfarrhaus und der gewaltsame Tod des Pfarrers lassen auf ein finsteres kollektives Geheimnis der Dorfbewohner schließen.
Werden Rosa und ihr Schulfreund, der Polizist Liebhart, das Geheimnis lüften können?
Ich habe das Buch in einem durchgelesen. Vor lauter Spannung konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ein toll konstruierter Kriminalfall aus Schuld und Angst vor der Entdeckung.
Wieder ein tolles Cover aus dem Emons-Verlag. Es zeigt die Kirche auf dem Leopoldsberg.