Irmgard Braun

 3,9 Sterne bei 16 Bewertungen
Autorin von Der Gesandte der Sterne, Tod an der Alpspitze und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Irmgard Braun

Cover des Buches Der Gesandte der Sterne (ISBN: 9783902837349)

Der Gesandte der Sterne

 (7)
Erschienen am 10.05.2015
Cover des Buches Tod an der Alpspitze (ISBN: 9783763370801)

Tod an der Alpspitze

 (3)
Erschienen am 02.05.2018
Cover des Buches Mutig aber tot (ISBN: 9783763370702)

Mutig aber tot

 (2)
Erschienen am 05.05.2015
Cover des Buches Vermisst (ISBN: 9783763370771)

Vermisst

 (2)
Erschienen am 06.04.2016
Cover des Buches Klettern - aber sicher! (ISBN: 9783517069753)

Klettern - aber sicher!

 (1)
Erschienen am 09.02.2006
Cover des Buches Verraten (ISBN: 9783763370788)

Verraten

 (1)
Erschienen am 10.05.2017
Cover des Buches Nie wieder tot (ISBN: 9783763370672)

Nie wieder tot

 (0)
Erschienen am 06.05.2014

Neue Rezensionen zu Irmgard Braun

Cover des Buches Vermisst (ISBN: 9783763370771)
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Rezension zu "Vermisst" von Irmgard Braun

Ein guter Krimi für zwischendurch
UlrikesBuecherschrankvor einem Jahr

Monika Trautner ist seit kurzem in Rente.Jetzt hat sie endlich Zeit für's klettern.Ihr Enkel Liam möchte unterdessen dass Monika ihm hilft seine Freundin Susi zu finden die beim Bergsteigen plötzlich verschwunden ist.Die Polizei hat die Suche nämlich schon nach ihr aufgegeben.Wie gut dass Liam's Vater eine Detektei führt und ihn in den Fall einbindet.Kurz danach ist Liam in einen Fortgeschrittenenkurs für Kletterer untergekommen obwohl er noch nie geklettert ist.Aber nur so kann er die anderen Kursbesucher auf den Zahn fühlen.Monika passt auf ihren Enkel auf der quasi zwei linke Hände hat.Aber zusammen sind sie ein unschlagbares Gespann. 

Der Schreibstil ist sehr leicht,bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung steigert sich im Laufe des Buches.

Fazit:Der 34 Kapitel lange Krimi spielt sich im Allgäu ab.Die Story wird aus Sicht der verschiedenen Charakteren erzählt.Besonders gut fand ich Liam der mir auf Anhieb sehr gefallen hat.Obwohl sich die Geschichte um Monika,seiner Oma,dreht stach Liam meiner Meinung nach hervor.Ich fand es schön dass das Thema "älter werden" von der Autorin  immer mal wieder angesprochen wird.In unserer heutigen Zeit wird es ja eher hintenangestellt.Aber ich erfuhr so ganz nebenbei noch einiges über das klettern und das war recht interessant.Es geht dabei in die Tannheimer Berge die von der Autorin sehr gut und schön beschrieben wird.Die Story wird ab ca.der Mitte des Buches spannender weil die Gruppenmitglieder samt Kletterführer alle komplex angelegt sind.So kam ich nach und nach ins rätseln wer wohl hinter Susi's Verschwinden steckt.Meiner Ansicht nach war mir die Geschichte insgesamt etwas zu "kühl" und zu "glatt".Da hätte ich mir etwas mehr Gefühl gewünscht.Es ist ein solider Regionalkrimi der zwischendurch etwas Dialekt bietet und genau richtig für zwischendurch ist.Ich vergebe daher drei Sterne.Es ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.

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Cover des Buches Tod an der Alpspitze (ISBN: 9783763370801)
MrsAmys avatar

Rezension zu "Tod an der Alpspitze" von Irmgard Braun

Ein soliger Bergkrimi von Irmgard Braun
MrsAmyvor 5 Jahren

Eigentlich hat Jana alles, was es zum Glücklichsein braucht: einen gut situierten Mann, der ihre Liebe zum Klettern und den Bergen teilt, ein Maleratelier direkt bei sich zu Hause und wenig Druck als Selbstständige im Bereich der Websitengestaltung. Die Wochenenden und freien Stunden verbringen ihr Mann Bruno und sie am liebsten mit ihren Sektionskumpels draußen in den Felsen. Doch dann taucht ein mysteriöser Stalker auf, der Jana Blumen schickt, ihr neue Kletterschuhe in den Rucksack steckt und ihr SMS und E-Mails sendet. Ihr Mann Bruno wittert eine Lüge und seine rasende Eifersucht tritt zutage. Jana setzt die Belastung durch den Stalker, der sich immer wieder ihren Blicken entzieht, und ihren Mann Bruno mehr und mehr zu. Auf einem Wochenendtrip zur Albspitze schließlich kommt es zu einem schrecklichen Unfall. Doch war es wirklich ein Unfall? Jana arbeitet Hand in Hand mit der Polizei um alle offenen Fragen zu klären. Derweil sieht der Stalker seine Chance endlich gekommen. Wird Jana ihn noch rechtzeitig entlarven?

„Tod an der Alpspitze“ ist der neueste Krimi der Autorin und Kletterin Irmgard Braun. Ich war von den letzten Krimis der Autorin, in denen vor allem ihre Ermittlerin Monika Trautner im Mittelpunkt stand, wenig begeistert. Nun also ein Buch ohne die rüstige Trautner und vielleicht eine Rückkehr zu alter Stärke? Denn das Braun vernünftige Krimis schreiben kann, hat sie in der Vergangenheit bewiesen. Bevor ich mit dem Lesen beginnen konnte, landete das Buch in den Händen meines Mannes, der selbst auch Kletterer ist. Sein Fazit nach der Lektüre: ein guter und lesenswerter Krimi!

Ich selbst musste mich erst ein wenig in die Handlung hineinfinden. Konnte aber schnell feststellen, dass Braun definitiv an ihrer Schreibe gearbeitet hat. So gelang es ihr nun durchweg besser, Atmosphäre aufzubauen und Dialoge sinnvoll und in die Handlung passend einzufügen – sie wirkten natürlicher und das tat dem Lesefluss definitiv sehr gut. Die Hauptfigur Jana war mir recht sympathisch, ihre Gefühlsregungen durchaus nachempfindbar. Auch die Gefahr durch den Stalker und das überzogene Verhalten ihres Ehemannes wirkten auf mich stimmig. Nicht passend fand ich dagegen die Wahrnehmung von Jana durch die Männerwelt und ihre eigene Selbstwahrnehmung. Fand sie sich selbst zu dick um die Hüften und nur mittelmäßig ansehnlich, waren die Männer stets hin und weg von ihrer Ausstrahlung. Natürlich klingt hier schon eine Botschaft von Braun durch – alla man ist auch dann hübsch, wenn man keine Traummaße hat und man muss sich nur selbst lieben. Aber dafür hätte das Ganze dann doch mehr thematisiert werden müssen. Vor allem wenn man den Krimi bis ganz zum Ende liest, steht vor allem dessen Ende krass gegen Janas Selbstwahrnehmung – ich würde sie direkt als verzehrt bezeichnen.

Gut gelungen ist Braun dagegen wie immer die Beschreibung der Kletter- und Klettersteigtouren an realen Schauplätzen. An diesen Stellen merkt man, dass die Autorin vom Fach ist und genau weiß, was sie schreibt. Und so bekommt man mitunter schon gleich selbst Lust, einfach mit den Klettersachen loszuziehen. Schade fand ich dagegen, dass Braun erneut auf ihr altbekanntes Schema zurückgreift: die stark begrenzte Tätergruppe. Das nimmt der Handlung sehr viel an Schwung.

Negativ im Gedächtnis geblieben sind mir vor allem zwei sprachliche Patzer: „Der Ferrero-Ball zerbarst in ihrem Mund“ (S. 104). Dieses Zitat stieß mir derart übel auf, dass ich das Buch erst einmal zur Seite legen musste. Wenn Jana Ferrero Rocher isst, so ist dagegen nichts einzuwenden, aber wenn die Kugel zum Ball wird und dann auch noch im Mund zerbirst, dann rollt es mir sprachlich wirklich die Zehennägel hoch. „Zerbarst“ passt überhaupt nicht zum restlichen im Krimi gewählten sprachlichen Vokabular! Mir ist absolut unklar, warum dieser Satz dem Lektor nicht aufgefallen ist! Weiterhin trifft Jana im Buch auf die Mutter eines Kletterkameraden. Diese ist bereits in den höheren mittleren Jahren, möchte sich aber durch ihre Kleidung einen jugendlichen Touch geben. Und durch ihre Sprache! Sie spricht derart in erzwungenem Jugendslang – beziehungsweise in dem, was sie dafür hält, dass man schon als Leser die Augen verdreht. Jana schwatzt sie aber einfach nur zu viel. Ich bin der Meinung, wenn man eine Figur einen derart ihrem Alter entgegengesetzten Wortschatz verpasst, dann sollte sich Jana doch zumindest kurz darüber Gedanken machen. Aber nichts dergleichen.

Neben diesen Ärgernissen war der Krimi aber doch solide und auch die Spannung kam nicht zu kurz. Irmgard Braun hat bewiesen, dass sie noch immer in der Lage ist, recht gute Krimis zu schreiben. Bleibt zu hoffen, dass sie ihre Monika Trautner zukünftig in der Schublade lässt und sich lieber Einzelbandkrimis widmet, die ihr eindeutig besser liegen!

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Cover des Buches Verraten (ISBN: 9783763370788)
RyekDarkeners avatar

Rezension zu "Verraten" von Irmgard Braun

Jeder könnte der Mörder sein …
RyekDarkenervor 6 Jahren

… denn fast jeder, der auf der Feier war, hatte einen mehr oder minder guten Grund, Oliver Baudel den Schädel einzuschlagen.
Privatdetektivin Monika Trauter trifft auf eine Gruppe, in der jeder jeden gut kennt, oft zu gut. Sie soll, als Außenstehende, in diesem Fall privat ermitteln. Was am Anfang einen fast aussichtslosen Eindruck macht, entwickelt sich zu einem interessanten Katz- und Maus-Spiel, bei dem die gemeinsame Leidenschaft für das Klettern, um in der Marketingsprache zu bleiben, die Zielgruppenaffinität erzeugt, die Monika braucht. Über diesen Hebel erhält sie nach und nach Zugang und sehr interessante Einsichten in ein Geflecht aus Beziehungen, alten Rechnungen und offenen Feindschaften. Ihr Enkel ist dabei eine wertvolle Unterstützung. Je näher sie dem vermeintlichen Täter kommt, desto gefährlicher wird der Auftrag auch für sie selbst.

So viel zur Story, ohne zu spoilern. Zum Roman selbst zu sagen ist noch, dass er solide gemacht ist und für Freunde des Klettersports und Krimis gute Unterhaltung bietet. Die Figuren sind gut gezeichnet und authentisch, die Handlung nachvollziehbar und dennoch nicht so, dass der Mörder schon am Anfang bekannt ist. Es bleibt interessant bis zum Ende.
Aus meiner Sicht im besten Sinne das, was man als gute Hausmannskost bezeichnet.

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Gespräche aus der Community

Liebe Lovelybooks-Leser,

es gibt wieder neuen Lesestoff für alle Fantasy-Fans! Die Autorin Irmgard Braun hat mit "Der Gesandte der Sterne“ den ersten Band eines großen Fantasy-Abenteuers veröffentlicht und freut sich auf ihre erste Leserunde hier bei Lovelybooks.

Worum geht es genau?

Die junge Caya lebt mit ihrem Vater in der Grenzstadt Doku-Sil. Als die Stadt vom Reitervolk der Javindi angegriffen und ihr Vater dabei getötet wird, bricht für Caya eine Welt zusammen. Noch dazu droht ihr eine Zwangsheirat, vor der sie sich entschließt zu fliehen.

Der junge Javindi-Reiterführer Tarmal hilft ihr bei der Flucht und schnell erfahren beide, dass ihr Schicksal mit dem Kampf größerer Mächte verknüpft ist, bei denen es ums Überleben der gesamten Menschheit geht.

Die Sternenmeister schicken Caya, Tarmal und seinen vorlauten Pegasus Horlui gegen die Armee des Herrschers Yaruwa – und die drei Gefährten entwerfen einen Plan, bei dem sie mehr Verstand als Glück brauchen werden.

Wir stellen für die Leserunde 10 E-Books zur Verfügung. Bewerbungsschluss ist der 05. Juni 2015.

Die Autorin wird an der Leserunde teilnehmen, eine Leseprobe findet ihr hier: http://www.weiterlesen.de/GCY1P6PD6BA4MLC
Wir freuen uns auf Eure Beiträge, auf Diskussionen und natürlich auch auf Rezensionen.

Euer Koios-Team
164 BeiträgeVerlosung beendet
Irmgard_Brauns avatar
Letzter Beitrag von  Irmgard_Braunvor 8 Jahren
Hallo liebe Leserinnen und Leser, ganz herzlichen Dank, dass Ihr an meiner Leserunde teilgenommen habt, für Eure Anregungen, Ideen, Kommentare – und für die Rezensionen! Ihr habt mir sehr weitergeholfen und mich für den zweiten Band zum "Gesandten der Sterne" motiviert. Sobald er erschienen ist, gebe ich Euch Bescheid. Ich betrachte diese Leserunde jetzt als abgeschlossen, aber Ihr könnt gerne mit mir über meine Website Kontakt aufnehmen (www.irmgard-braun.de), dort stehen meine Kontaktdaten, und Ihr findet meinen Namen auch bei Facebook. Ich wünsche Euch alles Gute und schöne Zeiten mit interessanten Büchern! Irmgard Braun
Liebe Leserunden-Teilnehmer, 
herzlichen Dank, dass sich nun noch einige von Euch gemeldet haben, die bisher nicht zum Lesen von "Der Gesandte der Sterne" gekommen sind. 
Es freut mich sehr, dass sie weiter Interesse  an der Leserunde haben! 

Da ich vom 29. 8. bis 14. 9. in Urlaub bin, schlage ich vor,  die Nachzügler-Runde ab 15. September zu beginnen. 

Ich bin gespannt auf Eure Fragen und Kommentare!

Liebe Grüße und einen schönen Lese-Sommer

Irmgard Braun
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