Wir zerschneiden die SchwerkraftErzählungen
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Positiv (3):
elane_eodain
vor 9 Jahren
Sehr gut geschriebene Erzählungen über Fragen der Existenz, über Zweifel & Verzweiflung. Und über den ersten Schritt heraus.
Kritisch (4):
Thesulu
vor 9 Jahren
Leider überhaupt nicht mein Geschmack..
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Inhaltsangabe
Klem schickt Sehnsuchtsbotschaften per Silvesterrakete zu den Sternen. Ein alter Mann flüchtet in seinen Koffer und treibt mit diesem durchs All. P. Gruber zerpflückt im Zuge mehrerer Bewerbungsschreiben sein Leben und am Ende bleibt nur eine Insel. Es ist die Frage nach der eigenen Daseinsberechtigung, die in den Erzählungen von Irmgard Fuchs immer wieder auftaucht. Die Figuren zweifeln an sich selbst, an der Wirklichkeit und an der Welt im Allgemeinen. Sie haben ihre Schwerkraft verloren, gewinnen dadurch allerdings eine Freiheit, die es ihnen erlaubt, anders zu sein. Irmgard Fuchs beeindruckt durch ihren genauen Blick und ihren eigenwilligen Ton, der poetisch und leicht, verträumt und ironisch zugleich ist. In ihren Erzählungen versetzt sie die Welt in eine Schieflage: Alltägliches kippt ins Groteske, das Groteske wirkt plötzlich ganz normal.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783218009904
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:208 Seiten
Verlag:Kremayr & Scheriau
Erscheinungsdatum:17.08.2015
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