Cover des Buches Die Suche nach der Erde (ISBN: 9783453316324)
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Rezension zu Die Suche nach der Erde von Isaac Asimov

Die Suche nach der Erde, besprochen von Götz Piesbergen

von Splashbooks vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Das Maultier ist besiegt und die Foundation hat überlebt. Doch einige Personen treibt der Gedanke umher, dass auch die zweite Foundation ...

Rezension

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Splashbooksvor 9 Jahren

Nachdem der Heyne-Verlag mit "Die Rettung des Imperiums" und "Das Foundation-Projekt" die Vorgeschichte zu Isaac Asimovs großer "Foundation"-Saga herausgebracht hat, präsentiert er jetzt die Ereignisse, die nach der Trilogie geschehen sind. "Die Suche nach der Erde" ist dabei der Auftakt, das Ende wird "Die Rückkehr zur Erde" sein, die seit dem 9. März im Handel erhältlich ist. Wer sich jetzt fragt, wo die zentralen Bücher der Geschichten bleiben: Die hat Heyne bereits 2012 in einem Romane zusammengefasst herausgebracht.

Das Maultier hat das Foundation-Projekt an den Rand des Untergangs gebracht. Doch vor allem durch die zweite Foundation konnte dieser Mutant aufgehalten werden. Dabei soll sie angeblich untergegangen sein, was jedoch einige Personen in der ersten Foundation nicht glauben. Vor allem Harla Branno, die unumstrittene politische Anführerin von Terminus, der Welt der ersten Foundation, glaubt nicht daran. Und fädelt eine geschickte Intrige ein, um den ihr unliebsam gewordenen Politiker Golan Trevize loszuschicken, damit er den endgültigen Beweis entweder für den Unterang oder die Existenz der zweiten Foundation zu finden.

Doch auch auf der zweiten Foundation ist nicht alles im Lot. Der junge Sprecher, so werden die Anführer der zweiten Foundation genannt, Stor Gendibal, der rasch Karriere gemacht hat, wird ebenfalls in eine Intrige verstrickt. Und die einzige Möglichkeit, ihn zu retten, besteht darin, ihn auf dieselbe Spur zu schicken, wie Golan Trevize.

Beiden Suchenden gemein ist die Vermutung, dass es eine dritte Fraktion gibt, die im Hintergrund die Fäden zieht. Und die Spur führt zur Erde, jener sagenumwobenen, angeblich verlorengegangenen Heimat der Menschheit. Nur, wo befindet sich dieser Planet?

"Die Suche nach der Erde" ist kein leicht zu lesendes Werk. Asimov schreibt einen sperrigen Plot, in den man sich erst einarbeiten muss. Viele Gedankengänge seiner Protagonisten erscheinen verwirrend, ja schon fast verrückt.

Doch wenn man sich die Mühe macht, das Buch richtig zu lesen und jedes einzelne Argument nachzuvollziehen, entdeckt man die Meisterleistung der SciFi-Größe. Denn er schafft es eine spannende Geschichte zu schreiben, die ohne Action auskommt. Stattdessen wird geredet und das viel! Allerdings handelt es sich hierbei nicht um den sinnlosen Austausch von irgendwelchen Plattitüden. Stattdessen werden in den langen Wortwechseln viele interessante und wichtige Themen besprochen.

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21713/die_suche_nach_der_erde

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