Sie war schon als Kind eine Emanze, sagt Isabel Allende und nimmt uns mit, auf eine Reise. Frauen mussten seit jeher kämpfen und sich mehr beweisen als Männer und das hat Allende schon früh erkannt und beobachtet und so ihren ganz eigenen Weg gefunden, sich durzusetzen und sich zu behaupten. Natürlich erfahren wir viel von ihrem Leben, von ihren Figuren aus den Bestsellern, von ihrer Liebe und auch von ihren Vorstellungen, was eine emanzipierte Frau ausmacht und wie man sich im Leben einen Platz gestalten kann. Großartig gemacht.
Isabel Allende
Lebenslauf
Schriftstellerin, Journalistin, Frauenrechtlerin: Isabel Allende, Nichte des chilenischen Staatspräsidenten Salvador Allende, wurde am 2. August 1942 in Lima, Peru, geboren. Sie lebte in jungen Jahren in verschiedenen Hauptstädten der Welt, da sowohl ihr Vater als auch später ihr Stiefvater im diplomatischen Dienst arbeiteten. Die weltläufige junge Frau wurde Journalistin und gründete gemeinsam mit anderen Frauenrechtlerinnen die erste Frauenzeitschrift Chiles, „Paula“.
Zwei Jahre nach dem Militärputsch ging sie zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern ins Exil nach Venezuela. Hier entstand ihr erster Roman „La casa de los espíritus“, erschienen 1982 („Das Geisterhaus“, 1984). Dieses Buch legte den Grundstein für Isabel Allendes Erfolg als Schriftstellerin. Zu ihren bekanntesten Werken zählen „Von Liebe und Schatten“, „Eva Luna“ und „Paula“. Mit 23 veröffentlichten Romanen, 70 Millionen verkauften Exemplaren und zahlreichen Auszeichnungen – darunter der 2017 für ihr Lebenswerk verliehene renommierte US-amerikanische Anisfield-Wolf Book Award – ist sie eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen der Welt. Isabel Allende lebt mit ihrer Familie in Kalifornien.
Isabel Allendes neues Buch "Violeta" erscheint im Juli 2022 bei Suhrkamp.
Neue Bücher
Mein Name ist Emilia del Valle
Mein Name ist Emilia del Valle
Alle Bücher von Isabel Allende
Das Geisterhaus
Die Stadt der wilden Götter
Im Reich des Goldenen Drachen
Fortunas Tochter
Paula
Violeta
Im Bann der Masken
Ein unvergänglicher Sommer
Videos
Neue Rezensionen zu Isabel Allende
Die Inhaltsangabe spare ich mir, die kann man überall nachlesen.
Ich hab was anders erwartet, für mich ist es kein "typisches" Buch von Allende. Ich war schon irritiert, dass es in Österreich begann. Aber nichtsdestotrotz hat es mir eigentlich gut gefallen. Ich habe in den einzelnen Erzählsträngen schon überlegt, wie diese wohl am Ende zusammenkommen. So ganz rübergesprungen ist der Funke bei mir allerdings nicht. Die Flüchtlingsproblematik wurde anschaulich beschrieben, um da einen Einblick zu gewinnen, war es schon gut, das Buch zu lesen.
Ich freu mich wie immer auf das nächste Buch von Allende.
Angezogen hatte mich das Cover und der Titel. Ich kann nicht sagen, was ich erwartete, aber es war definitiv eine andere Geschichte. Nichtsdestotrotz sprach mich der Klappentext an. Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen und wurde recht schnell von meinen Emotionen überrollt. Die Geschichte beschreibt die ungeschönten Geschehnisse von unterschiedlichen Zeiten und Orten. In dieser Verbindung handelt es jeweils von dem Schicksal eines Kindes. An vielen Stellen hätte ich direkt losheulen können. Die Geschichte weist mehrere Handlungsstränge zu verschiedenen Zeiten, in unterschiedlichen Ländern und der jeweiligen politischen Lage auf. Genau dies bereitete mir etwas Probleme. Mir fiel es schwer bei den Sprüngen zu erkennen, um welchen Handlungsstrang es sich nun handelt oder ob es ein weiterer ist. Auch der große Zeitunterschied und die unterschiedlichen politischen Hintergründe waren zunächst gewöhnungsbedürftig. Dennoch hat mir der Schreibstil, die Perspektiven und jeder einzelne Handlungsstrang gut gefallen. 'Der Wind kennt meinen Namen' hat es geschafft, die Parallelen zwischen damals und heute und den daraus resultierenden ähnlichen Schicksalsschlägen von flüchtenden Personen aufzuzeigen.
Gespräche aus der Community
»Nicht die Schwerkraft hält unser Universum im Gleichgewicht, sondern die Liebe.«
Als sich die Wege von Richard, Lucía und Evelyn während eines Schneesturms in Brooklyn kreuzen, unternehmen die drei eine Reise, die sie in ihre Vergangenheit und in eine bessere Zukunft führt. In ihrem neuen Roman Ein unvergänglicher Sommer erzählt uns Isabel Allende humorvoll und lebensklug von Flucht, Verlust und einer späten Liebe, von der Richard und Lucía längst nicht mehr zu träumen gewagt hatten.
»Von starken Frauen erzählt so mitreißend nur Isabel Allende!« Cosmopolitan
Worum geht’s genau?
Als Richard, ein eigenbrötlerischer Professor, in Brooklyn mit dem Auto einer jungen Frau zusammenstößt, sieht es zunächst nach einem harmlosen Auffahrunfall aus. Doch als Evelyn plötzlich aufgelöst vor seiner Türe steht, zeigt sich das große Dilemma der Situation: Im Kofferraum des Familienautos liegt eine Leiche. Zur Polizei kann sie nicht, denn das guatemaltekische Kindermädchen ist illegal im Land. Richard wendet sich hilfesuchend an Lucía, seine draufgängerische chilenische Untermieterin. Gemeinsam beschließen sie, die Leiche loszuwerden und machen sie sich auf eine Reise, die die drei zutiefst verändern wird ...
Hier spricht Isabel Allende über die Entstehung ihres neuen Romans Ein unvergänglicher Sommer:
Das klingt schon mal gut? Dann schau doch mal in unsere Leseprobe »
Wollt Ihr erfahren, wie das Abenteuer des ungleichen Trios ausgeht? Dann bewerbt Euch einfach bis zum 13. August über den blauen „Jetzt bewerben“-Button* für die Leserunde – und beantwortet uns dazu folgende Frage:
Wo würdet Ihr eine Leiche verschwinden lassen?
Über die Autorin: Isabel Allende wurde 1942 in Chile geboren. 1975, zwei Jahre nach Pinochets Militärputsch, ging sie mit ihrem Mann und den zwei Kindern ins Exil nach Venezuela. Die Erinnerungen ihrer Familie, die untrennbar mit der Geschichte ihres Landes verwoben sind, verarbeitete sie in dem Weltbestseller Das Geisterhaus. Isabel Allende zählt zu den meistgelesenen Autorinnen weltweit. Ihr gesamtes Werk wurde in über 27 verschiedenen Sprachen übersetzt und erscheint auf Deutsch im Suhrkamp Verlag.
* Im Gewinnfall verpflichtet Ihr Euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt des Buches sowie zum Veröffentlichen einer ausführlichen Rezension auf LovelyBooks.de, nachdem Ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet Ihr vor Eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben. Bitte beachtet, dass wir die Bücher nur innerhalb Europas verschicken.
Wir lesen im August/September "Das Geisterhaus" von Isabel Allende.
Jede/r, die/der mitmachen möchte, ist herzlich willkommen!
Ich wünsche allen viel Spaß!
In Ihrem neuen Roman Der japanische Liebhaber erzählt Isabel Allende von Freundschaft und der unentrinnbaren Kraft einer lebenslangen Liebe. Davon, wie Zeit und Zwänge über eine solche Liebe hinweggehen und sie verwandeln, in Verbundenheit, Wehmut und ein leises Staunen – darüber, schon so lange gemeinsam unterwegs zu sein. Wir übertragen die Lesung von Isabel Allende live von der Buchmesse in Frankfurt und freuen uns auf einen magischen Abend mit einer wundervollen Autorin.
Fragen stellen und gewinnen!
Nutzt die einmalige Chance und stellt bis Sonntag, den 11.10., direkt hier eure Fragen an Isabel Allende. Die interessantesten Fragen werden ausgewählt und die Autorin wird sie dann live beantworten. Unter allen Fragestellern verlosen wir 5 Exemplaren von "Der japanische Liebhaber".
Wenn ihr eines der Bücher gewinnen wollt, benutzt bitte den blauen "Jetzt bewerben"-Button und stellt darüber eure Frage. Wenn ihr nur eine Frage stellen wollt, schreibt einfach einen neuen Beitrag.
Zusätzliche Informationen
Isabel Allende wurde am 02. August 1942 in Lima (Peru) geboren.
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