Man will es gerne lesen, die Geschichte mögen, merkt aber deutlich, dass Potenzial verschenkt wurde.
von Bücherfüllhorn-Blog
Kurzmeinung: Man will es gerne lesen, die Geschichte mögen, merkt aber deutlich, dass Potenzial verschenkt wurde.
Rezension
Die Emotionen der Protagonisten und der wunderschöne Schreibstil der Autorin fehlten hier komplett. Das Buch ließ sich nichts desto trotz leicht, locker und schnell lesen. Die Geschichte hinterlässt einen leichten Wirrwarr und die Protagonisten sind sehr oberflächlich angelegt. Das ist sehr schade, denn die Geschichte an sich wäre sicherlich richtig gut geworden. Ich würde sagen, es ist eine einfache Sommerlektüre, die man lesen kann, aber nicht unbedingt gelesen haben muss. Die am Anfang der Geschichte wunderbare Großvater-Enkelin-Beziehung erinnerte mich zudem an ein anderes Buch von Isabel Allende, „Mayas Tagebuch“.
Wie ich im Nachwort nachlesen konnte, war dieser Roman von vier Schriftstellern angefangen worden, und wurde dann von Isabel Allende aber alleine weiter und zu Ende geschrieben. Das passt dann zu dem ganzen durcheinander, das fabriziert wurde.
Man liest es gerne, merkt aber deutlich dass insgesamt Potenzial verschenkt wurde.