Rezension zu "Ruf der Magier: Zorn der Finsternis" von Isabel Lieshoff
Wir erfahren in diesem Buch einiges über das Leben von Alecor und dürfen auch viel an Sashas Leben teilhaben. Im allgemeinen ist die Story für meinen Geschmack eine gute Mischung. Weder die Kampfszenen noch die Szenen mit tieferen Gefühlen kommen zu kurz. Ich wurde tatsächlich immer wieder aufs neue überrascht, hatte ich doch fest damit gerechnet, mich von diesem oder jenem Charakter verabschieden zu müssen. Besonders nah ging mir der Verlauf von Sashas Leben. Ich habe einfach so sehr mitgefiebert und konnte mich super in sie hineinversetzen. Auch das Ende hat mich überrascht. Ich habe zwar im Laufe der Story immer mal eine Vermutung gehabt, dass es aber letztendlich tatsächlich so kommt, habe ich nicht gedacht. Auch wie sich die Beziehung zwischen Ran und Nyah entwickelt, hat mir einiges an Gefühlschaos eingebracht. Manchmal hätte ich Ran am liebsten in den Arsch getreten, damit er sich endlich überwindet. Aber wo es endlich soweit war, hätte ich vor Freude heulen können.
Wie schon in Band 1 kann ich nur sagen, tolle Charaktere, tolles Worldbuilding. Ich liebe den Schreibstil von Isabel. Er ist solide und fließend und gibt einem so wunderbar die Möglichkeit die ganze Welt in seinem Kopf zu erbauen.