Isabel Wey

Klappentext / Inhalt:

Lou, die Kuh, macht Buh!
Eine schrecklich schöne Geschichte über das Erschrecken und sich erschrecken lassen.
Lou ist die wohl schreckhafteste Kuh der Welt.
Und manchmal ärgert sie das sehr.
Sie möchte auch mal diejenige sein, die die anderen erschreckt. Also holt sie sich Rat bei ihren Freunden.
Doch Erschrecken-Lernen ist nicht leicht, wenn man so schreckhaft ist wie Lou.

Cover:

Das Cover sieht sehr lustig aus. Fetzen fliegen durch die gegen und die Kuh scheint hier so einiges abbekommen zu haben. Dreck, Federn und Tuch kleben an der Kuh. Optisch und auch farblich ist es klasse umgesetzt und die Neugier auf mehr wurde hier geweckt.

Meinung:

Lou ist ziemlich schreckhaft, aber nun möchte sie es den anderen Tieren zeigen und lesen, wie man andere erschreckt. Aber dies scheint gar nicht so leicht zu sein, wie gedacht. 

Die Charaktere waren mir bereits durch den vorherigen Band Hein das Schein hat Hunger bekannt. Man kann die Bücher aber gut unabhängig lesen, da es in sich abgeschlossene Geschichten beinhaltet.

Zu viel vom der Geschichte und von Inhalt möchte ich hier jedoch nicht verraten und halte mich mit weiteren Details und Informationen dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und locker. Es lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte ist humorvoll umgesetzt und man findet sich schnell und leicht in Situationen und Charaktere hinein. 

Auch ich bin ziemlich schreckhaft und kann Lou dadurch sehr gut nachempfinden. Wie sie versucht andere zu erschrecken ist schon recht komisch und auch ihre Idee dahinter ist cool. Eine sehr lustige, unterhaltsame und humorvolle Geschichte übers Erschrecken und erschrecken lassen.

Die einzelnen Abschnitte haben eine gute Länge und auch das Bild-Text Verhältnis ist gut gewählt. Die großflächigen bunten Illustrationen runden das Ganze sehr gut ab und veranschaulichen richtig gut die Geschichte. Das Gelesene wird durch die bunten Bilder gut umgesetzt und es gibt hier eine Menge zu entdecken. Die Bilder wirken sehr lebendig und wild und auch die Erschrecker sind dabei gut getroffen. Die Umsetzung hat mir richtig gut gefallen. Ein klasse Abenteuer auf dem Bauernhof mit viel Humor und tierisch guter Unterhaltung.

Fazit:

Eine sehr lustige, unterhaltsame und humorvolle Geschichte übers Erschrecken und erschrecken lassen. 

Klappentext / Inhalt:

Hein, das Schwein, hat Hunger

Eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt mit einer ordentlichen Prise Humor.

An einem wunderschönen Morgen im Mai muss Hein, das Schwein, entsetzt feststellen, dass ihm Bauer Strobel noch kein Futter gebracht hat.

Das hat's ja noch nie gegeben! Er muss herausfinden, wo sein Futter bleibt.

Gemeinsam mit seinen Freunden geht er dem Ganzen auf den Grund und findet heraus, dass Hans, der Hahn, krank ist und nicht mehr krähen kann.

Werden sie es schaffen, Bauer Strobel gemeinsam aus dem Bett zu krähen?

Eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt mit einer ordentlichen Prise Humor.

Cover:

Mit großen Augen schaut einem das Schwein direkt an und hat einen fast leeren Trog in der Hand. Die Panik und der Gesichtsausdruck sind sehr ausdrucksstark und klasse umgesetzt. Das Scheinwerferlicht auf das Schwein unterstützt das Ganze zusätzlich. Optisch und farblich ist es wundervoll und passend umgesetzt.

Meinung:

Hein. das Schwein entdeckt eines Morgens einen leeren Futtertrog, was die Ursache ist und ob er und die anderen Tiere dies beheben können, erfahrt ihr in dieser humorvollen und unterhaltsamen Geschichte. 

Inhaltlich möchte ich euch hier jedoch nicht zu viel verraten. Kommt mit auf den Bauernhof und begleitet Hein auf der Suche nach der Ursache. Lernt dabei die anderen Tiere kennen und erfahrt auf humorvolle Weise mehr über das leben auf einem Bauernhof.

Die Charaktere sind allesamt sehr liebevoll und niedlich umgesetzt. In die Geschichte und Geschehnisse findet man sich schnell hinein. Die Schreibweise ist bildlich und gut verständlich. Kurze verständliche Sätze und Aussagen machen es gut nachvollziehbar. 

Die Geschichte ist humorvoll und unterhaltsam umgesetzt. Die bunten Bilder und Illustrationen runden das Ganze sehr gut ab. Das Bild-Text Verhältnis ist dabei sehr gut gewählt. Die bunten Illustrationen veranschaulichen sehr gut die Situationen und geben das Gelesene sehr gut wieder. Auch die Ausdrücke und Gestaltung der Tiere ist sehr gut gelungen und durch ihre Mimiken kann man sich das Ganze sehr gut vorstellen. 

Die Illustrationen sind toll gemacht und auch die Geschichte geht rasant und interessant voran. Man lernt, wie wichtig Zusammenhalt und Freundschaft ist und ein fehlendes Krähen, den ganzen Ablauf verändern kann. Am Ende hat Hein, dann aber doch noch Schwein gehabt.

Fazit:

Wundervolle und unterhaltsame Geschichte auf dem Bauernhof, mit der richtigen Prise an Humor und Tiefe.

Hein, das Schwein hat Hunger,

und das Abenteuer beginnt. Ute, die Stute. Lou, die Kuh, Matze die Katze - alle haben Hunger, doch wo ist Bauer Strobel? Was ist geschehen, dass Bauer Strobel sich noch nicht gezeigt hat? Eine Reise durch den Bauernhof beginnt. Hein das Schwein ist eine Geschichte von Freundschaft und Zusammenhalt. Meine Kinder lieben die Geschichte und ich freue mich , meine Kinder strahlen zu sehen. Deshalb gab es von mir 5 von 5 Sternen