Rezension zu "Der Fährmann: Ein Damian Johannsson-Krimi" von Isabell Valentin
Inhalt (lovelybooks):
Als sich Damian Johansson nach Saarbrücken in die Mordkommission versetzen lässt, geht er damit ein großes Risiko ein. Denn sein neuer Vorgesetzter, Kriminalhauptkommissar Aaron Breuer, ist einer der wenigen Menschen, die das dunkelste Geheimnis in Damians Leben kennen. Ein Geheimnis, welches seiner Karriere bei der Polizei ein jähes Ende bereiten könnte und nur darauf wartet, ihn erneut in den Abgrund zu ziehen.
Schon der erste gemeinsame Fall verlangt Damian und Breuer einiges ab: Beim Staatstheater wird ein älterer Mann ermordet. Seine Leiche liegt in einem aufgemalten Fragezeichen und seine Augen sind mit Münzen bedeckt. Die eingeritzte römische Eins auf der Brust des Opfers lässt das schlimmste befürchten. Sie ermitteln gegen die Zeit, denn der Fährmann hat mit dem Morden erst angefangen.
Meinung:
Ein sehr spannender Thriller. Die Autorin lässt hier zwei Handlungsstränge nebeneinander laufen. Sie zeigt, dass trotz widriger Umstände die Entscheidung eines Menschen darüber bestimmt, wie sein weiteres Leben aussieht. Doch dabei ist der richtige Weg nicht immer einfach.
Der Text ist sehr flüssig geschrieben. Charaktere und Dialoge sind sehr gut ausgearbeitet, der Spannungsbogen hält sich durch das gesamte Buch. Trotz hochdramatischer Action kommen aber auch die Emotionen nicht zu kurz.
Fazit:
Tolle Geschichte, außergewöhnlich spannend. Beste Unterhaltung. Sehr zu empfehlen.