Isabella Nadolny

 3,8 Sterne bei 207 Bewertungen
Autor*in von Ein Baum wächst übers Dach, Seehamer Tagebuch und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Isabella Nadolny wurde 1917 als Tochter eines aus Moskau stammenden Malers in München geboren. Sie lebte als freie Schriftstellerin und Übersetzerin am Chiemsee. 2004 starb Isabella Nadolny im Alter von 87 Jahren.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Isabella Nadolny

Cover des Buches Ein Baum wächst übers Dach (ISBN: 9783548609164)

Ein Baum wächst übers Dach

(4)
Erschienen am 13.05.2009
Cover des Buches Providence und zurück (ISBN: 9783471782248)

Providence und zurück

(2)
Erschienen am 01.08.1999
Cover des Buches Seehamer Tagebuch (ISBN: 9783471782118)

Seehamer Tagebuch

(2)
Erschienen am 01.01.2012
Cover des Buches Vergangen wie ein Rauch (ISBN: 9783548609867)

Vergangen wie ein Rauch

(2)
Erschienen am 14.07.2010
Cover des Buches Ein Baum wächst übers Dach, Großdruck (ISBN: 9783423250580)

Ein Baum wächst übers Dach, Großdruck

(1)
Erschienen am 01.11.1999
Cover des Buches Providence und zurück, Großdruck (ISBN: 9783423250740)

Providence und zurück, Großdruck

(1)
Erschienen am 01.05.1997
Cover des Buches Durch fremde Fenster (ISBN: 9783423251181)

Durch fremde Fenster

(1)
Erschienen am 01.10.1998

Neue Rezensionen zu Isabella Nadolny

Cover des Buches Love Story (ISBN: 9783596520008)
Kitty_Catinas avatar

Rezension zu "Love Story" von Erich Segal

Kitty_Catina
Viel erwartet, wenig bekommen

Und wieder einmal habe ich einen relativ alten Schinken von meinem SuB befreit, von dem ich mir leider etwas mehr versprochen habe, als ich tatsächlich bekommen habe, denn der Name des Romans ist nur teilweise tatsächlich Programm.


Viel mehr bekommt man hier auf noch nicht einmal zweihundert Seiten ziemlich viel nebenbei erzählt, zum Beispiel über die Kariere des Protagonisten, seine Gedanken und Gefühlswelt. Dies alles hat aber nur recht wenig mit der Liebesgeschichte zwischen ihm und Jenny zu tun, welche hier, für meinen Geschmack, zu nebensächlich abgehandelt wurde. Auch ansonsten fand ich die Beziehung der beiden zueinander nicht so ganz nachvollziehbar. Von Anfang bis Ende gehen sie, zumindest in Gesprächen, relativ grob miteinander um. Dafür gibt es aber auch hin und wieder recht erfrischende, fast schon witzige Szenen und Diskussionen. Am Ende wurde der Roman allerdings noch einmal recht emotional, für mich jedoch viel zu spät, um mich wirklich berühren zu können.


Auch von den Charakteren bin ich eher mittelmäßig beeindruckt. Natürlich spielt der Roman in einer Zeit, wo sich die Leute noch anders verhalten haben, andere Standards hatten, dennoch kamen mir sowohl Oliver als auch Jenny recht befremdlich vor. So ist Jenny einerseits sehr selbstbewusst und schlagfertig, andererseits auch sehr schroff im Umgang mit Oliver. Dieser wiederum ging mir von Seite zu Seite mehr auf die Nerven, weil er so extrem stur und stolz ist, gleichzeitig einfach nur unsympathisch. 


Immerhin ist der Schreibstil des Autors, auch, wenn er eher gehoben ist, wirklich gut in diesem Buch, denn dieses ließ sich doch recht schnell und flüssig lesen. Zudem war er relativ bildlich und ich mochte auch, dass hier mal eine Liebesgeschichte aus Sicht des Mannes erzählt wird. 


Alles in allem bekommt man hier einen sehr gerafften Liebesroman, der die Beziehung zwischen dem Protagonisten und seiner Flamme Jenny nicht besonders gut aufbaut, der aber dennoch für Zwischendurch ganz okay ist, sich leicht lesen lässt und am Ende noch einmal emotional wird. Für mich aber zu wenig, um ihn weiterempfehlen zu können.

Cover des Buches Love Story (ISBN: 9783596520008)
Alriks avatar

Rezension zu "Love Story" von Erich Segal

Alrik
Ein Klassiker nicht nach meinem Geschmack

Eigentlich lese ich gerne Klassiker und so habe ich mich auch schon auf dieses Buch gefreut.


Der Einstieg in das Buch fällt nicht schwer, das kann man schon mal sagen. Daran angeknüpft ist für mich aber auch schon das Hauptproblem dieser Geschichte: So schnell, wie man drin ist, ist man auch schon wieder draußen. Eine Beziehung kann leider nicht aufgebaut werden, was emotionale Bücher wie dieses aber dringend brauchen.


Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, es handele sich um eine Kurzgeschichte. Alles geht wahnsinnig schnell und da bleibt kaum Zeit für Gefühle. Wenn man den Klappentext gelesen hat, weiß man schon nahezu die ganze Geschichte und mehr kann sie einem dann leider auch nicht bieten.


Dennoch wird es zum Ende hin sehr gefühlvoll. Aber wirklich gepackt haben mich die 160 Seiten nicht, abgesehen eben von den letzten Seiten.


Vielleicht spricht die Geschichte für sich. Aber mich konnte sie so leider nicht überzeugen. Mir blieb zu viel ungesagt und nur angedeutet.


Für mich leider ein sehr enttäuschender Klassiker.

Cover des Buches Der Streuner (ISBN: 9783499634314)

Rezension zu "Der Streuner" von A. N. Wilson

Ein LovelyBooks-Nutzer
Enttäuschung

Ich habe das Buch bis zu Seite 216 gelesen die letzten Seiten habe ich aber auch nur überflogen. Ich habe nicht die Motivation dieses Buch zu beenden.


Bisher fand ich die Geschichte an sich sogar ganz gut. Die Länge in der die Ereignisse beschrieben werden ist gut gewählt, nur ist der Schreibstyl etwas kompliziert. Viele Schachtelsätze und unbekannte Wort (Ich habe die alte Ausgabe, da kommt noch die alte Rechtschreibung hinzu) machen es auf Dauer anstrengend das Buch zu lesen.

Es stört mich auch, dass Männer und Frauen in der Regel alle gleich dargestellt werden. Männer (außer einen Nebencharakter mit dem Namen Garry, der vielleicht 3 Seiten lang vorkam) werden immer als brutal, bösartig und kaltblütig dargestellt während Frauen die verheulten, nichtsnutzigen, verweichlichen Haushälterinnen sind. 

Ich breche Bücher ungern ab, aber bei diesem Buch komme ich wirklich nicht weiter. Ich möchte mich auch nicht mit einen Buch quälen, dass mir am Ende nicht gefällt, da es nur noch rund 50 Seiten sind und da glaube ich doch eher weniger dass noch etwas interessantes passiert. 

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