Isabella Nadolny

 3,5 Sterne bei 14 Bewertungen
Autor*in von Ein Baum wächst übers Dach, Seehamer Tagebuch und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Isabella Nadolny

Isabella Nadolny, in München als Tochter eines aus Moskau stammenden Kunstmalers geboren, hat sich vor allem als Übersetzerin einen Namen gemacht. Sie heiratete 1941 den Schriftsteller Burkhard Nadolny, der auch sie zum Schreiben ermunterte. Ihre Bucherfolge und einige Preise gaben ihm (und ihr) recht. Isabella Nadolny starb 2004 in Traunstein.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Isabella Nadolny

Cover des Buches Love Story (ISBN: 9783596520008)

Love Story

 (187)
Erschienen am 27.05.2020
Cover des Buches Hallo - hier bin ich! (ISBN: 9783404611829)

Hallo - hier bin ich!

 (42)
Erschienen am 30.11.2018
Cover des Buches Der Streuner (ISBN: 9783499634314)

Der Streuner

 (43)
Erschienen am 20.11.2018
Cover des Buches Auf den Inseln auch anders (ISBN: 9783423251594)

Auf den Inseln auch anders

 (4)
Erschienen am 01.10.1999
Cover des Buches Jene (ISBN: 9783423191098)

Jene

 (3)
Erschienen am 01.04.2007
Cover des Buches Unvollendete Reise (ISBN: 9783492253734)

Unvollendete Reise

 (4)
Erschienen am 25.02.2009
Cover des Buches Ein Baum wächst übers Dach (ISBN: 9783548609164)

Ein Baum wächst übers Dach

 (4)
Erschienen am 13.05.2009
Cover des Buches Miss Read macht Sommerferien (ISBN: 9783423252317)

Miss Read macht Sommerferien

 (3)
Erschienen am 01.06.2005

Neue Rezensionen zu Isabella Nadolny

Cover des Buches Der Streuner (ISBN: 9783499634314)

Rezension zu "Der Streuner" von A. N. Wilson

Enttäuschung
Ein LovelyBooks-Nutzervor einem Jahr

Ich habe das Buch bis zu Seite 216 gelesen die letzten Seiten habe ich aber auch nur überflogen. Ich habe nicht die Motivation dieses Buch zu beenden.


Bisher fand ich die Geschichte an sich sogar ganz gut. Die Länge in der die Ereignisse beschrieben werden ist gut gewählt, nur ist der Schreibstyl etwas kompliziert. Viele Schachtelsätze und unbekannte Wort (Ich habe die alte Ausgabe, da kommt noch die alte Rechtschreibung hinzu) machen es auf Dauer anstrengend das Buch zu lesen.

Es stört mich auch, dass Männer und Frauen in der Regel alle gleich dargestellt werden. Männer (außer einen Nebencharakter mit dem Namen Garry, der vielleicht 3 Seiten lang vorkam) werden immer als brutal, bösartig und kaltblütig dargestellt während Frauen die verheulten, nichtsnutzigen, verweichlichen Haushälterinnen sind. 

Ich breche Bücher ungern ab, aber bei diesem Buch komme ich wirklich nicht weiter. Ich möchte mich auch nicht mit einen Buch quälen, dass mir am Ende nicht gefällt, da es nur noch rund 50 Seiten sind und da glaube ich doch eher weniger dass noch etwas interessantes passiert. 

Kommentieren
Teilen
Cover des Buches Love Story (ISBN: 9783596520008)
LottenTottens avatar

Rezension zu "Love Story" von Erich Segal

Eine kleine Überraschung für Zwischendurch
LottenTottenvor 2 Jahren

2 gegensätzliche Charaktere lernen sich kennen und lieben mit tragischem Ende.  Perfekte Voraussetzung für Liebe,  Schmerz und Drama. 

Es ist nicht Besonderes oder Tiefgründiges, nicht hochpoetisch.  Dennoch haben mich die Charaktere merkwürdigerweise durch das kleine Buch mitgezogen und ich erinnere mich noch nach einem halben Jahr an Beide.

Kommentieren
Teilen
Cover des Buches Love Story (ISBN: 9783596520008)
AmirasBibliotheks avatar

Rezension zu "Love Story" von Erich Segal

Es hört da auf, wo es anfangen sollte
AmirasBibliothekvor 2 Jahren

Dieses Büchlein ist schon ziemlich alt, ca. fünfzig Jahre. Es spielt in den frühen 60'ern in den USA. 

Da es wirklich schnell durchzulesen ist, wollte ich es mal versuchen, wobei ich schon von vornherein Zweifel hatte, allein schon, weil der Titel so platt klingt. 

Der Einstieg in das Buch fällt nicht schwer, das kann man schon mal sagen. Daran angeknüpft ist für mich aber auch schon das Hauptproblem dieser Geschichte: So schnell, wie man drin ist, ist man auch schon wieder draußen. Eine Beziehung kann leider nicht aufgebaut werden, was emotionale Bücher wie dieses aber dringend brauchen. Von Anfang an kann man sich denken, dass Jenny sterben wird mit 25, deswegen wird auf jeden Fall eine große Spannung aufgebaut und damit spielt der Autor, das hat mir gefallen. Erst spät wird klar, was die Todesursache ist, aber immer wieder denkt man zwischendurch: Das muss es sein. Das hätte man ruhig noch strecken können.

Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Nähe aufgebaut würde. Ich möchte dem Autor ja kein Unrecht tun, aber es wirkt so, als wenn er das Buch schnell zuende bringen wollte. Die Geschichte hat Potential, aber nicht genug Tiefgang. 

Es gibt zu große zeitliche Sprünge und sobald man sich an die kratzbürstige Art Jennys gewöhnt hat, müssen wir uns auch schon von ihr verabschieden...

Aber ich möchte das Buch auch nicht in den Dreck ziehen: Die Story hat mich unheimlich stark an den Film Nur mit Dir mit Mandy Moore erinnert. Da der Film einer meiner liebsten ist, hat das Buch auch positive Gefühle in mir wach gerufen.  Ich habe außerdem viele schöne Wortwechsel gefunden, bedeutungsvolle Phrasen wie die hier aufgeführten Zitate. Aber manchmal wirkte  die Sprache auch eigenartig Fehl am Platz. Es wird teilweise eine komische Grammatik und Vokabular benutzt, das an eine schlechte Übersetzung denken lässt. Oder es ist der Geist der 60'er Jahre...


Zwar haben mir die Dialoge auf der einen Seite gefallen, auf der anderen Seite fand ich die beiden aber auch bis zuletzt nicht wirklich sympathisch, weil sie so ruppig miteinander umgehen. Natürlich weiß ich, dass genau das die Art ist, ihre Liebe füreinander zu zeigen, aber ich fand es übertrieben. Die Innensicht aus der Perspektive Olivers hat mir aber sehr gut gefallen und fand ich sehr gut gewählt.

Die Problematik der beiden Familienhintergründe wurde in den Raum geworfen, aber nicht richtig diskutiert, geschweige denn eine Lösung angeboten. Allein das wäre schon genug Stoff für einen Roman gewesen. Besonders mit Olivers Beziehung zu seinem Vater konnte ich in der Kürze nichts anfangen. Hat er wirklich Gründe für den "Hass" auf seinen Vater? Diesbezüglich wird im Roman zwar einiges gesagt, aber kaum was gezeigt. 

Und als dann Jennys großes Problem im Raum stand, da hätte manch einer gesagt: Gut, jetzt fängt die Geschichte an. Dabei war es schon hier Ende.


Was mir wiederum gut gefallen hat, ist die moderne Sicht. Pardon, teils moderne Sicht. Auf der einen Seite ist Jenny eine starke, selbstbewusste Frau, aber trotzdem sagt Oliver manchmal, dass dies und das sein Recht wäre, weil er schließlich der Mann sei. Das wirkte wie ein Schall im luftleeren Raum, weil es nicht zu der restlichen Skizze seiner Person passte. Auch andere Personen in diesem Roman befolgen noch die alte patriarchale Ordnung: Der Mann erfährt mehr als die Frau über ihre eigenen Angelegenheiten (mehr möchte ich nicht sagen). Das hat mich schockiert, soll aber keine Kritik am Roman sein, weil es nur einen zeitgemäßen Umstand abbildet. Modern war die Sicht der Religionsfreiheit und die verschiedenen Arten von Toleranz, die eine Rolle spielen. 



Für manch einen mag es schon genug gewesen sein. Vielleicht spricht die Geschichte für sich. Aber mich konnte sie so leider nicht überzeugen. Mir blieb zu viel ungesagt und nur angedeutet (wenn überhaupt). Dafür habe ich schon zu viele bessere Romane dieser Art gelesen.

Kommentieren
Teilen

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 19 Bibliotheken

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks