Rezension zu Herz auf Eis von Isabelle Autissier
Dramatischer Kampf ums Überleben!
von Mira20
Kurzmeinung: Eindringlich, beklemmend und spannend!
Rezension
Mira20vor 7 Jahren
Was, wenn alles was uns ausmacht, nicht mehr wichtig ist? Wenn uns die gute Bildung nicht mehr weiterhilft, sie uns gar behindert?
Ludovic und Louise geniessen eine Auszeit. Ein Jahr lang reisen sie auf ihrem Segelschiff rund um die Welt. Ihre Freiheit ist ihnen so wichtig, dass sie noch nicht einmal ein Satellitentelefon dabei haben.
Alles ist gut – alles ist schön bis sie auf einer unbewohnten Insel landen, ihr Schiff bei einem Sturm verlieren und nur noch die Kleider am Leib und einen Rucksack mit der Tagesausrüstung besitzen.
Eindrücklich und dramatisch beschreibt die Autorin den Verfall des Paares. Sie kämpfen mit aller Macht ums Überleben und verlieren so täglich etwas von ihrem zivilen Dasein. Die unwirtliche Umgebung inmitten des kalten Südatlantik verlangt alles von ihrem Körper und obwohl sie Strategien und Rituale erarbeiten, bleiben ihnen schlussendlich nur der Hunger und die Angst. Die Einsamkeit zermürbt sie und beiden ist klar, dass sie nur einander haben und diese Bindung um jeden Preis aufrechterhalten müssen. Aber immer wieder übernehmen die Instinkte die Führung und ein Stück Menschlichkeit geht dabei verloren.
Der Schreibstil der Autorin hat mich beeindruckt. Obwohl sie tief in die Psyche der beiden blicken lässt, detailliert von ihren Gefühlen schreibt, habe ich mich nie gelangweilt. Beklemmend aber auch spannend liest sich dieses Buch. Dass die Autorin im Rahmen einer Regatta allein um die Welt segelte, machen ihre Schilderungen glaubhaft. Die Autorin weiss viel von der Einsamkeit eines Menschen zu erzählen.
Noch selten hatte ich so intensiv das Bedürfnis hinten im Buch mich mit einem Happy End abzusichern! Ich konnte mich beherrschen und möchte hier auch nicht mehr verraten!
Eine unbedingte Leseempfehlung!
Ludovic und Louise geniessen eine Auszeit. Ein Jahr lang reisen sie auf ihrem Segelschiff rund um die Welt. Ihre Freiheit ist ihnen so wichtig, dass sie noch nicht einmal ein Satellitentelefon dabei haben.
Alles ist gut – alles ist schön bis sie auf einer unbewohnten Insel landen, ihr Schiff bei einem Sturm verlieren und nur noch die Kleider am Leib und einen Rucksack mit der Tagesausrüstung besitzen.
Eindrücklich und dramatisch beschreibt die Autorin den Verfall des Paares. Sie kämpfen mit aller Macht ums Überleben und verlieren so täglich etwas von ihrem zivilen Dasein. Die unwirtliche Umgebung inmitten des kalten Südatlantik verlangt alles von ihrem Körper und obwohl sie Strategien und Rituale erarbeiten, bleiben ihnen schlussendlich nur der Hunger und die Angst. Die Einsamkeit zermürbt sie und beiden ist klar, dass sie nur einander haben und diese Bindung um jeden Preis aufrechterhalten müssen. Aber immer wieder übernehmen die Instinkte die Führung und ein Stück Menschlichkeit geht dabei verloren.
Der Schreibstil der Autorin hat mich beeindruckt. Obwohl sie tief in die Psyche der beiden blicken lässt, detailliert von ihren Gefühlen schreibt, habe ich mich nie gelangweilt. Beklemmend aber auch spannend liest sich dieses Buch. Dass die Autorin im Rahmen einer Regatta allein um die Welt segelte, machen ihre Schilderungen glaubhaft. Die Autorin weiss viel von der Einsamkeit eines Menschen zu erzählen.
Noch selten hatte ich so intensiv das Bedürfnis hinten im Buch mich mit einem Happy End abzusichern! Ich konnte mich beherrschen und möchte hier auch nicht mehr verraten!
Eine unbedingte Leseempfehlung!