Isabelle Pard

Die Geschichte von Mirabella dreht sich um die griechische und römische Mythologie. Das Mädchen, welches mit Tieren sprechen kann, erfährt eines Tages, dass sie eine Halbgöttin ist und findet sich in einer Schule im Olymp wieder. Dort lernt sie ihren Halbbruder kennen und besteht mit seiner Hilfe, die ihr gestellten Aufgaben. Den Lesern wird in neuer Form die alten Geschichten der griechischen Götterwelt nähergebracht. Das Buch erzählt mit Spannung aber auch mit Humor die Erlebnisse von Mirabella, der Autor lässt auch nordische Mythen einfließen und weckt geschickt das Interesse an der Thematik.  

Der Stil ist locker und flüssig und eignet sich perfekt für die Zielgruppe.

Es war großartig, Mirabella als Roman und als Charakter kennenzulernen. Ich war vor allem durch das Cover und den Titel ein wenig besorgt, dass es zu kindisch werden könnte, aber das war noch okay. Ich beschäftige mich derzeit und habe mich auch schon häufiger mit Göttern und ihren Skandalen, daher kam dieses Buch sozusagen zur richtigen Zeit.  Aber auch für Menschen ohne Hintergrundwissen macht das Buch Spaß. Schön fand ich, dass die Götter nicht auf einen Schlag eingeführt wurden.  Allerdings gibt so viele Verbindungen zwischen den Göttern, dass ich manchmal ziemlich verwirrt war. Aber das ist nun Mal so und sollte keineswegs als Manko angesehen werden.

Ein sehr schönes Buch und eine ebenfalls schöne Geschichte. Mirabella war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte auch ihre Handlungen oftmals nachvollziehen. 

Die Geschichte wurde gut aufgebaut aber an manchen Stellen fehlte mir die nötige Spannung. 

Ich würde das Buch weiterempfehlen 🤗