Buchreihe: Marzansky von Jörg Fockenbrock

 4,8 Sterne bei 8 Bewertungen

Alle Bücher in chronologischer Reihenfolge

5 Bücher
  1. Band 1: Ein Akt der Verzweiflung

     (2)
    Ersterscheinung: 21.04.2015
    Aktuelle Ausgabe: 24.04.2015
    Die Vulkaneifel. Ein idyllischer Landstrich?
    Keineswegs. Kyllerstal entwickelt sich sogar zum Killerstal.
    Eine Frau, die tot im Park neben der Kirche liegt, bringt die bestehende Ordnung in dem kleinen Örtchen durcheinander. Der Täter ist schnell gefasst. Der Sohn des Bäckers soll es gewesen sein. Doch dies ist nur die Ansicht der Polizei.
    Denn Ottmar Marzansky, einst ein renommierter Strafverteidiger, ist ganz anderer Meinung. Nachdem er mit der Verteidigung des Jungen beauftragt wird, macht er sich zusammen mit seinem Freund Joseph auf die Mördersuche. Da die beiden auf ihrer Mission mehr als einmal in eine Sackgasse geraten, müssen sie sich zu Recht von einer engagierten Hauptkommissarin die Bezeichnung „Seniorendetektive“ gefallen lassen. Ottmar lässt sich jedoch nicht einschüchtern. Als bekannt wird, dass die Tote ihr Kind kurz nach der Geburt aus Not heraus verkauft hat, glaubt er, hierin das Motiv für den Mord gefunden zu haben. Ein unwiderlegbarer Beweis bestätigt dies. Ottmar weiß jetzt, wer der Mörder ist. Da die Polizei von seiner Theorie jedoch nichts wissen will, muss er die Sache selbst in die Hand nehmen.
    Hierbei läuft jedoch nicht alles so wie geplant. Ottmar gerät in tödliche Gefahr …

    Ein spannender Krimi, der in der Vulkaneifel und dessen Umgebung spielt. Geschrieben für alle Menschen, die die Eifel lieben. Egal, ob idyllisch oder mörderisch.
  2. Band 2: Denke immer daran

     (3)
    Ersterscheinung: 05.06.2016
    Aktuelle Ausgabe: 08.07.2016
    Wieder herrscht Aufregung in der Vulkaneifel. Im Wassergraben der Burg Kyllrod liegt die Leiche einer jungen Frau. Wer hat sie ermordet? Hauptkommissarin Obermeyer geht von einer Beziehungstat aus. Neben einer Reihe von Verdächtigen steht der Ex-Verlobte besonders im Fokus der Ermittlungen. Ottmar Marzansky, ehemaliger Strafverteidiger und Mördersucher aus Leidenschaft, kann die Argumente der Polizei nicht akzeptieren. Um die Unschuld seines Klienten zu beweisen, forscht er auf eigene Faust. Bei den Recherchen stößt er auf »Die Sünderin«, ein wertvolles Aktgemälde. Das BKA fahndet zur gleichen Zeit in der Eifel nach einem entflohenen Sträfling, der Kontakte zur Cosa Nostra hat. Dann überschlagen sich die Ereignisse. In Kyllerstal geschehen zwei Morde. In Köln wird eine Frau das Opfer eines Anschlages. Und in letzter Sekunde kann ein weiteres Verbrechen verhindert werden. Eine Verbindung der Taten liegt auf der Hand. Dennoch bleibt der Mörder im Dunkeln. Keinem der Beschuldigten kann etwas nachgewiesen werden. Da macht Ottmar eine interessante Entdeckung. »Denke immer daran« ist der zweite Band um den ehemaligen Strafverteidiger Ottmar Marzansky und seinen Freund Joseph Barth. Neben der Vulkaneifel ist Köln Schauplatz der Verbrechen. Leserstimmen Nach dem ersten Krimi mit Ottmar und Joseph war ich neugierig auf den neuen Roman. Ich wurde nicht enttäuscht. Auch dieses Buch konnte ich erst nach der letzten Seite aus der Hand legen. Die Story ist spannend bis zum Schluss. Die Mafia in unserer Eifel. Für mich unvorstellbar, aber von dem Autor sehr realistisch dargestellt. Auch sonst war alles dabei, was für mich zu einem guten Krimi gehört. Ein sehr guter Krimi mit einem überraschenden Ende. Das hätte ich nie erwartet. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt, wer der Mörder sein könnte. Doch ich wurde von dem Autor immer wieder aufs Glatteis geführt. Auch der Schauplatz der Handlung war für mich interessant. Ich habe vorher noch gar nicht gemerkt, wie mörderisch es bei mir vor der Haustür zugeht. Dies war nicht der letzte Krimi, den ich von diesem Autor gelesen habe.
  3. Band 3: Teuflische Partner

     (2)
    Erscheinungsdatum: 08.12.2016
    »…sie gehören einfach nicht nach Kyllerstal. Türken und Syrer haben einen Kulturkreis, der mit unserem nicht zusammenpasst. Sie essen Lamm statt Schwein, schicken ihre Frauen vollverschleiert auf die Straße und haben auch sonst Ansichten, die im Mittelalter aktuell waren. Und dann auch noch die Islamisten, die es als Allahs Wille ansehen, wenn sie einen ihrer Anschläge ausführen und so viele Menschen wie möglich mit in den Tod reißen.« Die Meinung des Friseurs Gresser wird von vielen Bürgern geteilt. Sie sind überhaupt nicht damit einverstanden, dass in Kyllerstal Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen wurden. Die Lage spitzt sich zu, als ein junger Mann vor der Flüchtlingsunterkunft mit Pfeil und Bogen erschossen wird. Unter Mordverdacht gerät Ahmed, ein junger Türke, der es sich zur Aufgabe gemacht, den Flüchtlingen bei der Integration zu helfen. Ottmar Marzansky bietet dem Beschuldigten seine Hilfe an. Bevor der Strafverteidiger sich jedoch auf die Suche nach dem wahren Täter machen kann, geschieht ein zweiter Mord. Auch dieses Mal hat das Opfer zwei Pfeile in seinem Rücken. Ottmars Bemühungen führen zu einem Erfolg. Er kommt dahinter, welchen Geschäften die beiden Opfer in einer Hütte im Amselblick nachgegangen sind und hat eine konkrete Spur auf den Täter. Doch als er den Verdächtigen befragen will, erlebt er eine böse Überraschung. »Teuflische Partner« ist der dritte Fall des Seniorendetektivs Ottmar Marzansky. Er sucht dieses Mal nicht nur einen brutalen Mörder, sondern muss auch erkennen, dass die Kameradschaft zu seinem Freund Joseph auf eine harte Probe gestellt wird. Leserstimme: Ich fand das Buch fesselnd bis zum Schluss. Nach diesem Roman denkt man anders über das Thema ‚Flüchtlinge.‘
  4. Band 4: Bekenntnis blutrot

     (1)
    Erscheinungsdatum: 08.05.2017
    Die Seniorendetektive sind wieder da! 15 Jahre hat er im Gefängnis verbracht. Zu Unrecht, wie er jetzt weiß. Bastian Franck ist nach Kyllerstal gekommen, weil er Jessicas wahren Mörder entlarven will. Doch sein Vorhaben misslingt. Nach wenigen Stunden in Freiheit liegt er erstochen in einer Scheune. Da niemand wollte, dass er zurückkehrt, ist der Kreis der möglichen Täter groß. Besonders verdächtig ist Christoph Porter. Ein junger Mann, der zur Tatzeit am Tatort mit Bastian verabredet gewesen war. Ottmar Marzansky stößt bei seinen Ermittlungen in den beiden Mordfällen auf ein Netz aus Lügen und Betrug. Umso mehr er dieses Dickicht lüftet, umso konkreter werden die Beweise gegen seinen Mandanten. Nicht nur, was den Mord an Bastian angeht, sondern auch in dem Fall „Jessica“ gilt Christoph plötzlich als Hauptverdächtiger der Polizei. Ottmar wehrt sich dagegen und ist bemüht, die Tat einem der anderen Verdächtigen nachzuweisen. Dann wird noch ein Toter gefunden. Ottmar und die Polizei sind sich einig. Auch dieses Verbrechen steht in unmittelbarerem Zusammenhang mit den anderen Taten. Christoph gerät wieder in den Fokus der Polizei und flieht. Während Hauptkommissarin Obermeyer hierin einer Bestätigung ihrer Theorie sieht, zweifelt Ottmar immer mehr an dem Vertrauen seines Mandanten. Dennoch hat er auch die anderen Beschuldigten im Visier. Was anschließend passiert, gibt ihm recht: Das Morden hört nicht auf.

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