Jérémy

 4 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von Layla und Barracuda 01.

Alle Bücher von Jérémy

Cover des Buches Layla (ISBN: 9783962193010)

Layla

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Erschienen am 27.09.2019
Cover des Buches Barracuda 01 (ISBN: 9783770434985)

Barracuda 01

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Erschienen am 04.08.2011
Cover des Buches Die Ritter von Heliopolis. Band 3 (ISBN: 9783962192211)

Die Ritter von Heliopolis. Band 3

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Erschienen am 24.01.2020
Cover des Buches Die Ritter von Heliopolis. Band 4 (ISBN: 9783962192228)

Die Ritter von Heliopolis. Band 4

 (1)
Erschienen am 29.01.2021

Neue Rezensionen zu Jérémy

Cover des Buches Layla (ISBN: 9783962193010)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Layla" von Jérémy

Facettenreiche Erzählung
Flaventusvor 4 Jahren

Gleich vorweg der Hinweis, dass “blutrot” in diesem Comic wörtlich zu verstehen ist. Es wird eine sehr blutrünstige Geschichte erzählt, ohne jedoch gleich in einen niveaulosen Horror-Splatter abzugleiten, sondern abwechslungsreich und zum Teil schaurig schön.

Vielseitigkeit

Die Geschichte wird derart facettenreich erzählt, wie ich es bei Comics bisher selten gesehen habe. Es wird immer wieder zwischen unterschiedlichen Handlungssträngen und Charakteren gewechselt und die Geschichte mit zahlreichen Wendungen garniert. Für die Kürze dieses Comics ist er erstaunlich vielseitig. Zusätzlich besitzen die Protagonisten durchaus Charakter, obgleich dem ein wenig nachgeholfen wurde, in dem sich des ein oder anderen Klischees bedient wurde.

Wer in dieser Erzählung zu den Guten gehört und wer zu den Bösen, verschwimmt immer wieder. Ich bin fast geneigt zu sagen, dass es im Grunde genommen die gute Seite gar nicht gibt. Eine ebenfalls recht interessante Seite des Comics. Allerdings hat das Ende so seine eigene Eigenart, die mir nicht unbedingt zugesagt hat. Ich will es mal so ausdrücken, dass es den ein oder anderen Interpretationsspielraum gibt.

Die Zeichnungen sind über weite Strecken bildgewaltig und sehr ausdrucksstark gelungen und verströmen ihre ganz eigene Art von (blutrünstiger) Poesie. Allerdings sind sowohl die Gewaltdarstellungen als auch die Darstellung der Figuren von einer Art, als dass dieser Comic eindeutig nicht in die Hände Minderjähriger gehört.

Fazit

Auch wenn mir das Ende nicht zugesagt hat, spielt der Comic in der Liga der sehr gut erzählten Geschichten, die mit einer imposanten Grafik untermalt werden. Er ist facettenreicht, bietet schillernde Charaktere und eine abwechslungsreiche Geschichte. Der Leser sollte allerdings den Gewaltdarstellungen gegenüber offen sein, um Gefallen an dem Buch zu finden.


Cover des Buches Layla (ISBN: 9783962193010)
linasues avatar

Rezension zu "Layla" von Jérémy

Wunderschöne Geschichte
linasuevor 5 Jahren

★★★★★ (5 von 5 Sterne)



Inhalt:
Als Grenoy auf der Jagt ist erreicht er nach kurzer Zeit die Sümpfe. Dort trifft er auf eine atemberaubende Schönheit namens Layla. Er ist von ihrer Schönheit verzaubert und besucht immer wieder die Sümpfe, aber Layla lässt sich viele Jahre nicht blicken. Doch eines Tages, bei einem Fest im Königshaus, tanzt sie, und um Grenoy ist es erneut geschehen. Als der König jedoch an diesem Abend ermordet wird, veranlasst die Tochter die Jagt nach dem Mörder ihres Vaters. Layla muss fliehen, denn der König hatte es nicht anders verdient, denn dieser wollte ihr den Funkelstein, den sie bei sich trägt, stehlen. Jedoch ist Layla ohne diesen verloren. Grenoy versucht hinter das Geheimnis um Layla und ihr mystisches Wesen zu kommen, doch ist es ein harter und steiniger Weg für ihn.


Meinung:
Liebe und Krieg, Hass und Gewalt fesseln einem von der ersten bis zur letzten Seite. Eine Vielzahl an Emotionen erlebt man beim Lesen. Gut und Böse kämpfen gegeneinander und die Spannung spitzt sich immer mehr zu. Sehr detailliert mit farbenprächtigen Bildern ist diese Geschichte, die man einfach mögen muss.

Das Cover:
Auf dem Cover sieht man die wunderschöne Layla in den Sümpfen, und um ihren Hals den Funkelstein. Die Farbkombination in grün und rot gehalten, passt perfekt zur Geschichte.

Die Geschichte:
Die Geschichte ist atemberaubend spannend. Man erlebt auf den 96 Seiten so viel an Emotionen und Wissen. Sie zieht einem einfach in den Bann und die Spannung spitzt sich bis zu Ende hin, immer mehr zu.

Die Charaktere:
Man lernt sehr viele Chaaraktere in der Geschichte kennen, jedoch sind die Hauptpersonen um die es geht Grenoy und Layla, die man sehr ins Herz schließt.


Grafiken und Text:
Die Geschichte ist altertümlich gehalten, jedoch sind die Bilder so fassettenreich gestaltet, nicht nur dieses Triste, was man eigentlich gewohnt ist. Man weilt gerne länger auf den Seiten, um die Bilder zu betrachten.


Fazit:
Eine atemberaubende Graphic Novel. Facettenreich und spannend bis zum Ende, welches ich wirklich empfehlen kann.

Cover des Buches Layla (ISBN: 9783962193010)
Buchperlenblogs avatar

Rezension zu "Layla" von Jérémy

Märchenhaft und blutrünstig
Buchperlenblogvor 5 Jahren

Tief in den Sümpfen verborgen, lebt eine sagenumwobene Gestalt. Ihre menschliche Figur ist betörend, doch ihre wahre Form ist tödlich. Grenoy trifft auf Layla, und kann fortwährend nicht mehr aufhören an sie zu denken, sucht sie jahrelang vergeblich in den Sümpfen. Wenige Jahre später stirbt der König von Flyn Yord und seine eigenwillige Tochter ergreift Macht und Krone, um das Land zu einen. Beide Schicksale vereinen sich in der Spur von Layla.

Rezension

Mörderische Sagengestalt

Wieder einmal gibt es wundersames zu vermelden im Reich der Comics! Layla ist nicht nur sagenhaft schön, sondern auch unglaublich brutal. Die Frau, die ihren Leib in den einer Schlange verwandeln kann, scheut sich nicht davor, enorm viel Blut zu vergießen. Ähnlich wie im Märchen scheinen am Anfang die Grenzen klar gezogen. Wer steht auf der Seite des Guten, wer führt böses im Schilde? Ebenso fällt so manche märchenhafte Symbolik ins Auge. So finden wir immer wieder die Zahl 7 vor, die schon in bekannten Märchen eine große Rolle spielt.

Grenoy, auch Frosch genannt, ist unser verlorener Prinz. Denn er verliebt sich in die schöne Layla und ist einfach nicht mehr von ihr abzubringen. Das Leid und die Armut der Heimat werden vergessen, der Verlust der Mutter ein Übel am Rande. Erst seine Jugendfreundin kann ihn scheinbar heilen. Zugleich verfolgen wir den Handlungsstrang am Königshofe. Auch hier erscheint Layla, doch ist die Verführung anderer Art.

Beide Handlungen führen unweigerlich zusammen, das Rad dreht sich immer weiter und führt zum großen Finale, bei dem mit einem Mal gar nicht mehr so klar erscheint, welche Seite denn nun die Gute ist. Der Namen der blutroten Sümpfe kommt hier nicht von ungefähr! Auf beeindruckende Art sind die Szenen dargestellt, detailliert, farbenprächtig und in all ihrer Brutalität doch wunderschön.

Fazit

Märchenhaftes mischt sich mit Krieg, Liebe und Verlangen. Schuld und Sühne geben sich die blutige Hand in dieser optisch fantastischen Geschichte und erzählen von einem magischen Wesen in den Tiefen der blutroten Sümpfen.

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