Rezension
irismariavor 8 Jahren
„Moffenkind“ von Jörg Böhm hat auf dem Cover ein riesiges Schiff und den Untertitel "Kreuzfahrtkrimi" und tatsächlich steht eine Kreuzfahrt im Mittelpunkt. Während der Tour, die von Hamburg aus durch die Nordsee führt, erleben die Urlauber nicht nur luxuriöses Bordleben und spannende Landgänge, sondern es geschehen auch Dinge, die einige von ihnen mit ihrer Vergangenheit konfrontieren. Im Mittelpunkt der Reisegruppe steht Wilhelmina Nissen, Patriarchin der Familie und des Kaffee-Konzerns Nissen, die zum 90. Geburtstag ihre Familie eingeladen hat. Sie ist herrisch und keiner wagt, ihr zu widersprechen. Zudem hat sie besondere Pläne, die auch mit der Zukunft des Konzerns zu tun haben und den ebenfalls anwesenden Konkurrenten Lutz Darling betreffen. Daneben gibt es noch liebeshungrige Partner und einige ungelöste Familiengeheimnisse...
Das Ungewöhnliche an diesem Krimi ist, dass kein Verbrechen am Anfang steht, das aufgeklärt wird, sondern ein Täter über getane und geplante Morde nachdenkt während die Kreuzfahrt läuft. Daneben gibt es einen Handlungsstrang aus dem 2. WK, in dem es um holländische Mädchen geht, die sich mit deutschen Besatzern einlassen. Man ahnt, dass alles zusammenhängt, aber wie, das erschließt sich erst nach und nach. Die Personen sind sehr speziell, aber nicht übertrieben unrealistisch dargestellt.
Mir hat „Moffenkind“ sehr gefallen, der Fall war spannend und voller Überraschungen und die dargestellte Kreuzfahrtatmosphäre und die besuchten Städte geben der Story ein klasse Setting.
Das Ungewöhnliche an diesem Krimi ist, dass kein Verbrechen am Anfang steht, das aufgeklärt wird, sondern ein Täter über getane und geplante Morde nachdenkt während die Kreuzfahrt läuft. Daneben gibt es einen Handlungsstrang aus dem 2. WK, in dem es um holländische Mädchen geht, die sich mit deutschen Besatzern einlassen. Man ahnt, dass alles zusammenhängt, aber wie, das erschließt sich erst nach und nach. Die Personen sind sehr speziell, aber nicht übertrieben unrealistisch dargestellt.
Mir hat „Moffenkind“ sehr gefallen, der Fall war spannend und voller Überraschungen und die dargestellte Kreuzfahrtatmosphäre und die besuchten Städte geben der Story ein klasse Setting.