super schön
von loewe
Rezension
Klappentext
“Es war einmal … so fingen früher Märchen an. Früher? Es war einmal die Fee Leselust. Deren Geschichte wird im Buch des Autors Felix Grimmig erzählt und im Kinkerlitzchen-Verlag zur Herausgabe vorbereitet. Der Verleger unterhält sich mit seinem Freund vertraulich darüber, dass ihre Enkel nicht lesen wollen. Das hört die Fee, die kurz zuvor dem Manuskript entstiegen war. Sie warnt die Großväter, dann die Enkel. Als alles nichts fruchtet, verwünscht sie die Kinder. Sie nimmt ihnen die Fähigkeit, die sie ohnehin nicht nutzen: das Lesen. Plötzlich bemerken sie, dass sie im Grunde immerzu lesen, und sind erschrocken. Doch an wen und wohin sollen sie sich wenden, um ihre verlorene Fähigkeit zurückzugewinnen? In den Stunden höchster Not erinnert sich Tims Großvater an eine Geschichte, die er nur vom Hörensagen kennt. Die rankt sich um das Leben eines Vorfahren. Das vorliegende Buch ist der erste Teil der Reihe »Kinkerlitzchen für die Leselust«.”
ISBN: 9783944421131
Meine Gefühle zum Buch
Einfach wunderbar dieses Büchlein. So gelungen in Sprache und Namensfindung Hier gibt es einen Cornelius Nebukadnezar Schmerbauch, eine Isolde Puschenzickel und einen Felix Grimmig. Allein diese Namen sind schon mal so lesenswert und da haben wir ja noch gar nicht über die Lesefee gesprochen
Jörg F. Nowak möchte mit diesem Buch Kinder erneut fürs Lesen begeistern. Ich denke dies kann mit dieser Geschichte bestimmt gelingen. Übrigens ist der zweite Teil seit Dezember 2013 auch schon zu erhalten !!!
Mich hat die Geschichte sehr in ihren Bann gezogen. Wie bereits erwähnt haben mir hier besonders die Namen der Protagonisten sehr oft ein Schmunzeln abgefordert. Und die Damen und Herren haben nicht einfach nur sehr schöne Namen, nein sie sind auch so toll beschrieben, dass man wirklich am Ende des Buches denkt das es sich um Freunde und Bekannte handeln muss.
Ach ja, nicht zu vergessen Tim und Anna, beide haben überhaupt keine Lust auf Bücher! Und so sehr ihre Familien immer wieder versuchen sie für das Lesen und für Bücher zu begeistern, umso mehr verschliessen sich die beiden. Es kommt wie es kommen muss, sie bekommen Besuch von der Lesefee. Wer nicht lesen will bekommt die Gabe des “Lesenkönnens” eben einfach mal weggenommen. Erst jetzt wird den Kindern bewusst was dies zur Folge hat.
Gut das es den nächsten Band Kinkerlitzchen für Leselust; Zwiebelfischs Abenteuer bereits geschrieben wurde
Da ich selber bereits seit vielen Jahren gerne und viel lese hat mir unter anderem auch die Beschreibungen des Buchverlages und der dazugehörigen Arbeit sehr gut gefallen. Hier war ich mir im ersten Moment nicht sicher, ob dies auch junge Menschen faszinieren kann, aber ich glaube das auch dieses Hintergrundwissen seinen Reiz für Kinder haben sollte. Dieses Buch ist ganz sicher nicht nur für Kinder gedacht, auch die Erwachsenen sollten beim Lesen das Kind in sich wieder entdecken.
Man spürt die Begeisterung des Autors und besonders seine Liebe zu Büchern.
Von meiner Seite volle 5 Sterne