Heute richten sich alle Augen nach Duisburg, wo am Landgericht über die Einstellung des Loveparade-Strafverfahrens verhandelt wird. Jörg Helmrich, der als Branddirektor bei der Duisburger Berufsfeuerwehr arbeitet, hatte am 24. Juli 2010 Dienst und erlebte, wie auf der Loveparade eine Massenpanik ausbrach. 21 Menschen verloren dabei ihr Leben, Hunderte wurden teils schwer verletzt und viele weitere traumatisiert. Jörg Helmrich thematisiert in seinem Buch sein Ringen um Schuld, Scham und den persönlichen Frieden. „Rettungsgasse“ ist druckfrisch bei Gerth Medien erschienen.
Ich danke dem Verlag für die Unterstützung der Leserunde.
Rettungsgasse Jörg Helmrich

Zum Inhalt:
24. Juli 2010: Jörg Helmrich hatte Dienst, als bei der Loveparade in Duisburg 21 Menschen zu Tode kamen und Hunderte durch die Massenpanik schwer verletzt wurden. Bilder, die er nicht mehr vergisst. Zu seinem Berufsleben gehören jede Menge Einsätze und Erlebnisse. Erfahrungen, die so vielschichtig sind wie das Leben selbst.
In den zwanzig hier geschilderten Erlebnissen geht es um Rettung, Hilfe und Nächstenliebe. Um scheinbar ausweglose Situationen, teils wundersam verlaufende Einsätze, in denen sich "Rettungsgassen" aufgetan haben. Aber auch um Gedanken, die Jörg Helmrich nachgegangen sind, wenn ein Einsatz Schlimmeres verhindert hat oder nicht erfolgreich zu Ende gebracht werden konnte. Er schreibt auch über seinen Glauben, der ihm in brenzligen Situationen Kraft gibt und in seinem Leben zu einer persönlichen Rettungsgasse geworden ist.
In den zwanzig hier geschilderten Erlebnissen geht es um Rettung, Hilfe und Nächstenliebe. Um scheinbar ausweglose Situationen, teils wundersam verlaufende Einsätze, in denen sich "Rettungsgassen" aufgetan haben. Aber auch um Gedanken, die Jörg Helmrich nachgegangen sind, wenn ein Einsatz Schlimmeres verhindert hat oder nicht erfolgreich zu Ende gebracht werden konnte. Er schreibt auch über seinen Glauben, der ihm in brenzligen Situationen Kraft gibt und in seinem Leben zu einer persönlichen Rettungsgasse geworden ist.
Zur Leseprobe und zum Interview mit dem Autor:
https://www.gerth.de/index.php?id=201&sku=817523
Infos Zum Autor:
Jörg Helmrich ist Branddirektor und Abteilungsleiter für den Fachbereich Informations- und Kommunikationstechnik bei der Duisburger Berufsfeuerwehr. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. In seiner Freizeit schreibt er leidenschaftlich gern für seinen Blog helmrichs.blogspot.com und engagiert sich in der internationalen Bewegung "Der 4te Musketier".
Falls ihr eines der 5 Exemplare gewinnen wollt, bewerbt euch bis zum 29. Januar 2019, 24 Uhr hier im Thread mit einer Antwort auf die Frage : Warum möchtet ihr mitlesen ?
Wichtige Hinweise zu eurer Bewerbung:
Ein Gewinn verpflichtet innerhalb von ca 4 Wochen nach Erhalt des Buches zum Austausch in der LR mit den anderen Teilnehmern über alle Leseabschnitte sowie zur Veröffentlichung einer Rezension, die möglichst breit gestreut werden soll.
Bewerber mit privatem Profil , erwiesene Nichtleser , sowie jene ohne Rezensionen werden nicht berücksichtigt.
Bitte beachtet, dass es sich hierbei um eine CHRISTLICHE LESERUNDE handelt, das bedeutet , dass das Buch ist in einem christlichen Verlag erschienen ist und so spielen christliche Werte im Buch eine wichtige Rolle. Dieser Hinweis ist für Leser, die kein christliches Buch lesen möchten. Es darf immer jeder mitlesen !
Ich freue mich auf eure Bewerbungen.
Wer mit einem eigenen Exemplar bei dieser Leserunde mitlesen möchte, ist natürlich herzlich willkommen.
ACHTUNG : ICH HABE LEIDER DAS PROGRAMM ZUM LESEN DER ADRESSEN NICHT UND BENÖTIGE VON DAHER EURE ADRESSEN NACH DER AUSLOSUNG. AUCH WENN IHR EURE ADRESSEN BEI DER BEWERBUNG SCHON ANGEBT.
ICH GEHE DAVON AUS, DASS DIE BEWERBER DEN TEXT LESEN. ES ERFOLGT DAHER VON MIR KEIN ANSCHREIBEN NACH DER AUSLOSUNG ! ICH BITTE UM VERSTÄNDNIS, DASS ICH KEIN BUCH VERSCHICKEN KANN,WENN ICH KEINE ADRESSE ERHALTE.
Deborah_Leibundgut
Entwaffnend ehrlich schreibt Jörg Helmrich von seinem Alltag als Feuerwehrmann und Christ. Er lässt den Leser hineinblicken in seine Tätigkeiten als Feuerwehrmann, welche Gedanken durch ihn fluten, wenn der Alarm losgeht und wie Adrenalin und automatisiertes Training übernehmen, um so schnell und effektiv wie möglich Menschen- und auch Tierleben zu retten. Seine Rettungsleine ist dabei sein Glaube an Jesus Christus, dessen Retterliebe nicht nur im Privaten sein Leben prägt, sondern auch im Einsatz immer nur ein Gebet weit entfernt ist und dessen Gnade Menschenleben rettet. Praktisch und ewig. Dabei schreibt Jörg Helmrich erfrischend ohne sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Er will kein Held sein. Stattdessen zeichnet er uns ein Bild von einer Heldenmannschaft von Feuerwehrmännern, die bedingungslos füreinander einstehen und alles geben, um zu helfen, Feuer zu löschen und Leben zu retten. Seine Ehrlichkeit und Offenheit haben mich tief bewegt. Vor allem im Kapitel „Alisa“ so tief hinschauen zu dürfen in die Machtlosigkeit, die Angehörige eines Unfallopfers erleben, war sehr bewegend. Dabei auch die Willigkeit zu spüren aus allen Erlebnissen zu lernen und sich als Feuerwehrmann und Mensch weiter zu entwicklen, hat mich berührt. Spannend fand ich auch den Einblick in das veränderte Verhalten von Menschen zu bekommen, die aggressiv reagieren, mit Senfgläsern werfen oder keine Rettungsgasse frei machen. Nachvollziehen kann ich dieses keine Sekunde, aber vielleicht hilft dieses Buch auch solchen Menschen die Augen zu öffnen, dass Gewalt gegenüber Helfern das Kontraproduktivste ist, was man tun kann. Mir hat gut gefallen, wie menschlich und nahbar der Autor im ganzen Buch geblieben ist. Rettungsgasse im praktischen Alltag bedeutet den Weg frei zu machen für die Feuerwehr, damit diese retten kann. Aber Jörg Helmrich zeigt uns auch, dass Rettungsgasse ebenfalls bedeutet den Weg frei zu machen für Jesus Christus, damit er unser Leben retten kann.
https://www.goodreads.com/review/show/2714236495
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