Die Herzlosen: Roman

Tom Lukas und Raphael Kaiser führen eine fragile Freundschaft – Lukas ist Hauptkommissar bei der Mordkommission, Kaiser die rechte Hand von Römer, einem Gangsterboss. Was beide Freunde verbindet, ist ihre draufgängerische Jugendzeit, doch dann haben sich ihre Wege getrennt. Als ein unbescholtener Rentner erstochen wird, ermittelt Lukas. Auch Kaiser ist in den Fall verwickelt; auf Geheiß seines Chefs lässt er kompromittierendes Filmmaterial aus dem Haus des Opfers verschwinden. Er behält die Filme zunächst, weil sie ihm ein willkommenes Druckmittel gegen Römer liefern. Der sieht seine Macht bedroht. Als wieder ein Mord geschieht, wird der Gangsterboss noch nervöser. Kaiser soll eines der nächsten potentiellen Opfer schützen, einen Stadtrat. Dabei stellt sich heraus, dass die Attentäterin eine Frau ist. Während sie Kaiser ihre Motive offenbart, bricht das Chaos aus: Römer hat Männer geschickt, um seinen wankelmütigen Handlanger zu überwältigen und die Filme zurückzubekommen. Kaiser gelingt es, mit der Frau zu fliehen. Aber jetzt braucht er Hilfe. Er wendet sich an den einzigen Menschen, dem er vertraut: Lukas. Gemeinsam ziehen sie in einen Kampf, der nicht nur ihre Freundschaft auf eine schwere Probe stellt, sondern auch gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner geht. Ihre Feinde sitzen in den höchsten Kreisen der Gesellschaft. Und Römer, der sie beschützt, ist jedes Mittel recht, um Lukas und Kaiser auszuschalten. Die Freunde müssen bald feststellen, dass sie nur einen Teil der furchtbaren Wahrheit kennen – das ganze Ausmaß ist weit schrecklicher, als sie es sich vorgestellt haben.