Jörg Olbrich

 4,3 Sterne bei 32 Bewertungen
Autor*in von Das Geheimnis der Ronneburg, Hilmer und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jörg Olbrich, Jahrgang 1970, lebt in Mittelhessen. Das Heimatdorf des Autors, das zwischen Wetzlar und Braunfels liegt, wurde während des Dreißigjährigen Krieges von spanischen Truppen verwüstet. Die Spanier wollten die Kirchenglocke einschmelzen, um Waffen herzustellen. Die Dorfbewohner versteckten die Glocke jedoch, woraufhin die feindlichen Truppen das Dorf niederbrannten. Nach der Veröffentlichung seiner ersten Kurzgeschichte 2003 folgten Beiträge in Anthologien. Die Kurzgeschichte Herz aus Stein wurde 2008 in der Kategorie „Beste deutschsprachige Kurzgeschichte“ mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. 2010 belegte sein Roman Das Erbe des Antipatros dort in der Kategorie „Bestes Romandebüt, national“ den 3. Platz.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Der Söldner (ISBN: 9783862828562)

Der Söldner

Erscheint am 27.05.2024 als Taschenbuch bei Acabus Verlag.

Alle Bücher von Jörg Olbrich

Cover des Buches Hilmer (ISBN: 9783735784506)

Hilmer

 (9)
Erschienen am 02.10.2014
Cover des Buches Das Geheimnis der Ronneburg (ISBN: 9783741225970)

Das Geheimnis der Ronneburg

 (9)
Erschienen am 16.06.2016
Cover des Buches Heidi (ISBN: 9783739209012)

Heidi

 (3)
Erschienen am 17.11.2015
Cover des Buches Henni & Hörg (ISBN: 9783734787287)

Henni & Hörg

 (3)
Erschienen am 16.09.2015
Cover des Buches Das Schicksal Wallensteins (ISBN: 9783862828647)

Das Schicksal Wallensteins

 (2)
Erschienen am 31.07.2023
Cover des Buches Das Erbe des Antipatros (ISBN: 9783940928047)

Das Erbe des Antipatros

 (1)
Erschienen am 22.10.2009

Neue Rezensionen zu Jörg Olbrich

Cover des Buches Das Schicksal Wallensteins (ISBN: 9783862828647)
B

Rezension zu "Das Schicksal Wallensteins" von Jörg Olbrich

Jörg Olbrich - Das Schicksal Wallensteins
birgitdvor 8 Monaten

Der Autor hat es verstanden, den Schrecken sehr anschaulich darzustellen.
Zu den Fakten ist alles hervorragend recherchiert und viele Charaktere beruhen auf tatsächlichen Personen.
Der Roman ist durchweg sehr spannend und der Leser erfährt durch die unterschiedlichen Protagonisten das Kriegsgeschehen immer wieder neu.
Der General, der durch Krankheit immer mehr geschwächt ist, wird zum Opfer politischer Intrigen
Es lässt sich feststellen, dass sich gegenüber früher nichts geändert hat
Das Buch bietet einen umfassenden Eindruck der Intriegen die es in diesem Krieg gab und den Wllenstein ausgesetzt war

Cover des Buches Der Dreißigjährige Krieg Band 1-3: Der Winterkönig / Der tolle Halberstädter / Der Hexenbrenner (ISBN: 9783862827848)
Heidelinde12s avatar

Rezension zu "Der Dreißigjährige Krieg Band 1-3: Der Winterkönig / Der tolle Halberstädter / Der Hexenbrenner" von Jörg Olbrich

Der Winterkönig I Teil der Trilogie - bemerkenswert gut
Heidelinde12vor 3 Jahren

Der erste Teil der historischen Buchreihe hat mich angenehm überrascht. Unterhaltsam, spannend und flüssig geschrieben, vermittelt es geschichtliches Wissen und hält ein gutes Maß zwischen Historie und Fiktionalen. Viele Protagonisten und Antagonisten haben wirklich gelebt, sind expressiv signiert und verleihen der Handlung eine fabelhafte historische Lebendigkeit. Die Handlung beschreibt die Ursachen des zweiten Prager Fenstersturzes, die Missachtung des Majestätsbriefs von 1609 des Kaiser Rudolf II, der sich für Religionsfreiheit ausspricht und zeichnet den Beginn des Dreißigjährigen Kriegs.

Eine aufwendige Recherchearbeit des Autors macht es möglich, dass in die Handlung eingeflochten, eine gut gezeichnete, geografische Lage des damaligen Heiligen Römischen Reichs und des damaligen zersplitternden Europas, auch insbesondere ihrer Herrscher, bildhaft vorstellbar ist.

Der gut durchdachte und abwechslungsreiche Plot erzählt auch, welche interessante und arbeitsreiche Aufgabe die damaligen Sekretäre der Herrscher innehatten. Sie waren zuständig für die Chroniken sämtlicher historischer Begebenheiten und haben alles handschriftlich für ihre Nachwelt, also auch für uns, festgehalten.

Die Leserschaft erfährt auch wie viel unmenschliches Leid schon der Beginn des Kriegs auslöste. Kriegshandlungen und auch Plünderungen durch hungernde Söldner verwüsteten ganze Städte und Dörfer, Hungersnöte und Seuchen waren an der Tagesordnung.

Die Story ist durchzogen von vielen zwischenmenschlichen Situationen und historischen und fiktiven Einzelschicksalen markanter Personen. Eine alles überdauernde Liebe und tiefe feste Freundschaft und Kameradschaft sind kleine Hoffnungsschimmer eines jeden Kriegs, so auch in diesem historisch geprägten Roman.

Mein persönliches Resümee:

Der Dreißigjährige Krieg begann als Glaubenskrieg und fand sein Ende als Macht- und Verteilungskrieg. Die Menschheit, die Weltenlenker, haben aus historisch belegten Kriegen absolut nichts gelernt. Auch heute durchziehen unsere Erde vielfältige Glaubens-Macht- und Verteilungskriege und bringen unsägliches Leid und Zerstörung über die Menschen.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Seien Sie neugierig und erleben Sie selbst, wie denkwürdige historische Ereignisse, vermischt mit einigen fiktiven Elementen, sie spannungsgeladen durch den Beginn des Dreißigjährigen Kriegs führen und faktisch auch historisches Wissen vermitteln und auffrischen.

Heidelinde Penndorf

(Dezember 2020)

Cover des Buches Der Winterkönig. Geschichten des Dreißigjährigen Krieges (ISBN: 9783862825288)
J

Rezension zu "Der Winterkönig. Geschichten des Dreißigjährigen Krieges" von Jörg Olbrich

Sehr empfehlenswert!
Jessica_Schleimannvor 5 Jahren

Ich war sehr gespannt, was mich bei diesem Buch erwartet und ich war äußerst positiv davon überrascht. Oft denkt man bei historischen Romanen, das sie vielleicht zu trocken geschrieben werden. Doch dies trifft hier überhaupt nicht zu. Durch die Charaktere und einzelne Geschichten der Personen, wird dieses Buch fesselnd und ergreifend. Die Geschehnisse des 30 jährigen Krieges werden sehr gut erzählt und ich habe einiges dazu gelernt.

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