Rezension zu "Der Füllfederhalter des Grauens" von Jörg Sprave
Diese Sammlung von Kurzgeschichten befassen sich mit einem Thema: der Füllfederhalter.
Ausgeschrieben sind die Geschichten als "gruselig", was aber eigentlich nicht zutrifft.
Sie sind oft nur über 4, 5 Seiten lang und könne n aufgrund dessen keine wirkliche Spannung aufbauen.
Dennoch haben manche Autoren dieser Geschichten wirklich talent und haben mich zum schmunzeln gebracht.
Besonders gelungen sind zwei Geschichten:
1. Le stylo de la mort von Thomas Sedlmeyr
Diese Geschichte hat mich so zum lachen gebracht, dass ich sie einfach noch mal von vorne begann und auch gleich meinen Freunden von der Geschichte erzählte.
Diese Geschichte kann ich euch nur ans Herz legen!
2. Mein Berg von Alekseij Upatov
Dies war die wohl längste Geschichte und erstreckte sich über ungefähr 30 seiten.
Daher konnte sie die Größte Spannung aufbauen und hatte mir zwischenzeitlich echt Gänsehaut bereitet. Ich war auf der einen Seite froh, dass sie endete, weil mir ganz kalt wurde beim lesen dieser, aber auf der anderen Seite was es doch schade, denn sie war wirklich gut.
Ansonsten waren die Geschichten nichts besonderes. Manche waren besser, manche schlechter - so wie in jeder Sammlung von Kurzgeschichten.
Das Cover gefällt mir gut.
Es passt zum Thema und zum Titel.
Obwohl ich den Titel eher absonderlich komisch finde, anstatt er mich zum gruseln bringen würde. Aber vielleicht erfüllt er damit schon einen besonders wesentlichen Zweck.