Das Traumpaar
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Inhaltsangabe
Dem Jörg Uwe Sauer sitzt der Schalk mächtig im Nacken. Wem solch literarischer Jux lieb und teuer ist, der kann sich damit glänzend amüsieren. Eberhard Falcke in "Süddeutsche Zeitung"
Berlin, Triest und Salzburg: Drei Metropolen des Wahnsinns durchläuft der Held im Verlauf dieses rasanten Schelmenromans. Aus Salzburg entflohen, wo er eine bedrückend österreichische Jugend im Zeichen von Tafelspitz und Kirschknödeln verbracht hat, zieht es ihn nach Berlin. Hier bewirbt sich der unlustige Germanistik-Student zunächst an der Freien Universität Berlin auf eine ordentliche Professur für Tonsatz - und bekommt die Stelle.
Daß er nicht dafür qualifiziert ist, fällt in den Wirren der Wiedervereinigung erst einmal nicht weiter auf. Als dann aber - nach immerhin zehn Jahren Lehrtätigkeit - seine Hochstaplerexistenz auffliegt, folgt die Verbannung auf dem Fuße: ausgerechnet nach Triest, in dessen Nähe schon Dante den Eingang zur Hölle lokalisiert haben soll. War Berlin, rückblickend, ein Purgatorium, so beginnt jetzt endgültig das Inferno.
Doch nun ist er nicht mehr auf sich allein gestellt. An seiner Seite agiert Berenice, die Probleme löst, indem sie sie verdoppelt. In einem atemberaubenden Monolog erzählt Sauer von den irrwitzigen Verstrickungen seines Helden, folgt ihm, sichtlich vergnügt, durch alle Täuschungsmanöver, verschränkt gekonnt Zitat mit Beobachtung und schlägt Funken noch aus dem kleinsten Detail.
Berlin, Triest und Salzburg: Drei Metropolen des Wahnsinns durchläuft der Held im Verlauf dieses rasanten Schelmenromans. Aus Salzburg entflohen, wo er eine bedrückend österreichische Jugend im Zeichen von Tafelspitz und Kirschknödeln verbracht hat, zieht es ihn nach Berlin. Hier bewirbt sich der unlustige Germanistik-Student zunächst an der Freien Universität Berlin auf eine ordentliche Professur für Tonsatz - und bekommt die Stelle.
Daß er nicht dafür qualifiziert ist, fällt in den Wirren der Wiedervereinigung erst einmal nicht weiter auf. Als dann aber - nach immerhin zehn Jahren Lehrtätigkeit - seine Hochstaplerexistenz auffliegt, folgt die Verbannung auf dem Fuße: ausgerechnet nach Triest, in dessen Nähe schon Dante den Eingang zur Hölle lokalisiert haben soll. War Berlin, rückblickend, ein Purgatorium, so beginnt jetzt endgültig das Inferno.
Doch nun ist er nicht mehr auf sich allein gestellt. An seiner Seite agiert Berenice, die Probleme löst, indem sie sie verdoppelt. In einem atemberaubenden Monolog erzählt Sauer von den irrwitzigen Verstrickungen seines Helden, folgt ihm, sichtlich vergnügt, durch alle Täuschungsmanöver, verschränkt gekonnt Zitat mit Beobachtung und schlägt Funken noch aus dem kleinsten Detail.
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