Jörg Zittlau

 3,8 Sterne bei 97 Bewertungen

Lebenslauf

Dr. Jörg Zittlau studierte Philosophie, Biologie und Sportmedizin. Nach Jahren in Lehre und Forschung, wechselte er 1992 zum Wissenschaftsjournalismus und veröffentlichte seither zahlreiche Bestseller zu Naturheilverfahren, Psychologie und Ernährung. 2015 erhielt er zusammen mit dem Hirnforscher Niels Birbaumer den Preis für das Wissenschaftsbuch des Jahres. Bei Heyne erschien zuletzt "Naturmedizin für die Seele".

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jörg Zittlau

Cover des Buches Warum Affen für die Liebe zahlen (ISBN: 9783548372976)

Warum Affen für die Liebe zahlen

 (7)
Erschienen am 14.10.2009
Cover des Buches Matt und elend lag er da (ISBN: 9783548373676)

Matt und elend lag er da

 (4)
Erschienen am 07.12.2010
Cover des Buches Leg dich nicht mit Krähen an! (ISBN: 9783746632933)

Leg dich nicht mit Krähen an!

 (3)
Erschienen am 14.07.2017
Cover des Buches Naturmedizin für die Seele (ISBN: 9783453604711)

Naturmedizin für die Seele

 (4)
Erschienen am 10.09.2018
Cover des Buches Frauen essen anders, Männer auch (ISBN: 9783548365855)

Frauen essen anders, Männer auch

 (3)
Erschienen am 01.03.2004
Cover des Buches Nerds (ISBN: 9783548374642)

Nerds

 (3)
Erschienen am 05.10.2012
Cover des Buches Denken wird überschätzt (ISBN: 9783548377261)

Denken wird überschätzt

 (3)
Erschienen am 12.01.2018

Neue Rezensionen zu Jörg Zittlau

Cover des Buches Dein Gehirn weiß mehr, als du denkst (ISBN: 9783548375946)
Welpemaxs avatar

Rezension zu "Dein Gehirn weiß mehr, als du denkst" von Niels Birbaumer

Starkes Sachbuch über Hirnforschung
Welpemaxvor 7 Monaten

Ich mag diese Art von Sachbücher, weil man so sein Wissen stets mehren und auffrischen kann. Das Buch ist zwar schon etwas älter und es wird stetig geforscht, aber als Laie bringt es mich trotzdem weiter und ich verstehe mich, meine Krankheiten vielleicht ein Stück weit besser. Ich sauge das Wissen zwar gerne auf, aber man sollte trotzdem immer offen für andere Positionen und Meinungen bleiben, denn nicht nur in der Medizin und Forschung sind neue Erkenntnisse schnell auch wieder veraltet. Für die Momentaufnahme war das Buch aber super interessant und lehrreich.

Cover des Buches Leg dich nicht mit Krähen an!: Wie die Tierwelt zurückschlägt (ISBN: B0CQ8HHMJL)
buecherstrolchs avatar

Rezension zu "Leg dich nicht mit Krähen an!: Wie die Tierwelt zurückschlägt" von Jörg Zittlau

Habe schwer reingefunden...
buecherstrolchvor 8 Monaten

Ich bin wohl mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen. Darauf hin bin ich etwas enttäuscht. Ich habe erwartet, ein Buch zu hören, dass die Symbiose von Mensch und Tier in einem gemeinsamen Lebensraum beschreibt. Aber stattdessen wirkte es eher wie die Beschreibung eines Kriegs zwischen Mensch und Tier, mit Tauben, Elstern, Raben, Qualen und Elefanten als Kriegsgegnern. 


Für mich war es anstrengend, das Buch zu hören, wenn darin stetig die Evolutionstheorie als das Nonplusultra angepriesen wurde. Denn wenn über die Intelligenz der Tiere gesprochen wurde, konnte ich mir beim besten Willen eine zufällige Entstehung immer weniger vorstellen. Der Begriff der Evolution passt für mich in dem Zusammenhang nur, wenn sie mit Anpassungsfähigkeit übersetzt wird.


Interessant war für mich zu lesen, wie anpassungsfähig Tiere sein können und wie sie sich in fremde Lebensräume integrieren können. Dass es in unserer Verantwortung liegt, nicht immer höher schneller weiter zu wollen, ohne Rücksicht auf unsere Mitbewohner zu nehmen - darüber sollte man wirklich mal nachdenken.


Fazit:

Auch wenn das Buch nicht darauf abzuzielen schien, die Wertschätzung für die Natur und ihre Bewohner zu stärken, habe ich interessante Punkte über einige Tiere gelernt, die mich die intelligente Schöpfung noch mehr schätzen lassen. 

Cover des Buches Leg dich nicht mit Krähen an!: Wie die Tierwelt zurückschlägt (ISBN: B0CQ8HHMJL)
Frank1s avatar

Rezension zu "Leg dich nicht mit Krähen an!: Wie die Tierwelt zurückschlägt" von Jörg Zittlau

Das Tier zwischen Freund und Feind
Frank1vor 9 Monaten

Klappentext:

Wie Mensch und Tier zusammenleben können.

Das Artensterben läuft, doch viele Tiere haben Strategien zum Über­le­ben ent­deckt. Ob etwa Qual­len, die Atom­kraft­werke lahm legen; Krä­hen, die Fenster­dich­tungen heraus­hacken; Ele­fan­ten, die sich in Gangs­ter­ban­den organi­sie­ren; oder Stra­ßen­hunde, die mit der U-Bahn zu ihrer Arbeit als Wege­la­gerer fah­ren – die Tier­welt schlägt zu­rück, und man­che Men­schen füh­len sich be­droht.

Doch der renommierte Biologe und Journalist Jörg Zittlau zeigt an­hand vie­ler Bei­spiele auf, wie ein Mit­ein­an­der von Mensch und Tier ge­lingen kann.


Rezension:

Straßenhunde fahren per U-Bahn zu ihren bevorzugten Futter­plät­zen. Und das regel­mäßig. Dabei ist das viel­leicht nicht mal die über­ra­schendste Ver­hal­tens­weise, die frei­le­bende Tiere zei­gen. Man­ches wirkt kurios, ande­res interes­sant – und noch ande­res viel­leicht sogar be­ängsti­gend.

Jörg Zittlau listet in diesem (Hör-)Buch eine ganze Reihe an tie­ri­schen Ver­hal­tens­wei­sen auf, die man den je­wei­li­gen Tie­ren kaum zu­trauen würde. Vie­les da­von ist – um es vor­weg­zu­neh­men – wirk­lich interes­sant. Trotz­dem kann mich die­ses Buch nicht wirk­lich über­zeu­gen, da ich beim Le­sen/Hö­ren das Ge­fühl be­kam, dass der Autor nicht wirk­lich wusste, wo­rauf er hinaus­will. Da sind einer­seits die be­reits er­wähn­ten Intelli­genz­be­weise ver­schie­dener Tier­arten, ande­rer­seits aber Be­grün­dungen, wieso die De­zi­mie­rung oder sogar Aus­rot­tung als stö­rend em­pfun­dener Popu­lati­onen (bei­spiels­weise von Rat­ten) kei­nen dauer­haf­ten Er­folgt zeigt. Bei letz­te­rem spielt die In­telli­genz eher eine Neben­rolle, weil rein bio­lo­gi­sche Gründe der ge­woll­ten Ver­nich­tung ent­ge­gen­wir­ken. Hinzu kom­men Bei­spiele tier­is­chen Ver­hal­tens, das für die be­nach­bar­ten Men­schen wirk­lich eine Ge­fahr dar­stellt. Ins­ge­samt hin­ter­lässt das Buch bei mir des­halb den Ein­druck, dass mehr oder we­ni­ger wahl­los teil­weise tat­säch­lich höchst interes­sante Fak­ten über Tiere zu­sam­men­ge­stellt wur­den, je­doch der rote Faden fehlt und somit lei­der keine ‚Pointe‘ zu er­kennen ist. Es bleibt die Frage zu­rück: Was will uns der Autor damit ver­mit­teln?


Fazit:

Die Auswahl interessanter/unbekannter Tatsachen über diverse Tier­arten wirkt ins­ge­samt lei­der recht wahl­los.


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