Inhalt
Nach einem Vorwort und einer kurzen "Begriffsbestimmung" ist das Buch in sechs Kapitel gegliedert, die die unterschiedlichsten Facetten des Essens, des viel-Essens und des zuviel-Essens beleuchten. So geht es um die geschichtliche Entwicklung des Nahrungsangebots und ein wenig der Esskultur, um psychologische Aspekte beim Essen, wie (zu)viel-Essen überhaupt möglich ist, um das Essen in Gemeinschaft und um den Genuss des Essens und am Essen.
Am Ende des Buches ist eine Seite Literatur- und Quellenverzeichnis zu finden.
Subjektive Eindrücke
Für mich war das Buch sehr unterhaltsam und informativ. Neben den sachlichen Informationen gibt es auch ein wenig Einblick in das Ess- und Kochverhalten des Autors selbst.
Besonders beeindruckt hat mich die Breite, in der das Thema behandelt wird. Manche Dinge hätte ich vermutlich spontan gar nicht mit Essen oder (zu)viel-Essen verbunden.
Auch wenn einige Punkte des Themas in der Gesellschaft durchaus kontrovers diskutiert, aus "political correctness" gar nicht angesprochen oder negativ bewertend belegt werden, bleibt Herr Dollase immer bei einem neutralen, sachlichen und kritisch reflektierenden Stil.
Fazit
Völlerei in einer umfänglichen Bandbreite.
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