Rezension
Simi159vor 9 Jahren
Hamburg, Speicherstadt, unweit der Wohnung von Kommissar Bernd Kastrup wird die Leiche einer Frau gefunden. In ihrer Tasche steckt ein Zettel auf dem " Wolf " steht. Sie wurde auch von einem Wolf getötete, sprich todgebissen. Kommissar Kastrup und sein Team haben erst mal mehr Fragen als passenden Antworten. Klar ist, es war kein Unfall und jemand benutzt den Wolf als Mordwerkzeug. Doch was hat Bernd Kastrup mit dieser unbekannten Frau zu tun? Als kurz darauf ein Mädchen mit ähnlichen Bissspuren, aber noch leben, im Krankenhaus eingeliefert wird, lichtet sich für Kastrup der Nebel. Denn er kennt die Mutter des Mädchens aus einem alten Fall. Nimmt nach so vielen Jahren jemand Rache? Warum? Und Steht Bernd Kastrup auch auf der Racheliste? Fazit: "Der Wolf von Hamburg" ist solide, gute deutsche Krimikost. Ein toller Plot, ein paar falsche Fährten und ein knalliges Ende machen Spass und unterhalten. Die Charaktere sind gut beschrieben, auch wenn so mancher etwas mehr Tiefe vertragen könnte. Es ist ein bisschen wie im Tatort, man ahnt gewisse Dinge und wird 2 Stunden gut unterhalten, an manchen Stellen sind Handlungsweisen der Personen etwas unschlüssig, doch das minderst den Lesespass kaum. Für mich hätten auch die Konflikte, der handelten Personen, an der ein oder anderen Stelle etwas mehr hergeben. Von mir gibt es dafür 4 STERNE.