Rezension zu Nur ein gewöhnlicher Mord von Jürgen Ehlers
Nur ein gewöhnlicher Mord
von schidan20
Kurzmeinung: Gute Geschichte mit viel historischem Hintergrund, teilweise sehr spannend :-)
Rezension
schidan20vor 10 Jahren
Inhalt:
Juli 1939. In einem Park in Hamburg wird die verstümmelte Leiche einer 45-jährigen Frau gefunden. Diese war geschieden und sehr wohlhabend.
Kommisar Berger wird auf den Fall angesetzt. Gibt mehrere Verdächtige, da das Opfer eine exzentrische Frau mit einem ausschweifenden Liebesleben war, die mit bekannten Persönlichkeiten der Stadt Orgien gefeiert hat.
Berger muss nach Polen um eine Zeugin bzw. Mordverdächtige zu verhören. Kurz nach seiner Ankunft wurde er verhaftet und erfährt, dass Deutschland soeben Polen angegriffen hat.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und flüssig. Man kommt ganz leicht ins Buch rein.
Die Charaktere waren mir nicht unsympathisch, aber so richtig vom Hocker reißen konnte mich niemand.
Die persönlichen Schicksale die man von mehrerer Personen erfahren hat, waren sehr interessant. Aber es wurde dadurch doch sehr vom eigentlich Mordfall abgelenkt. Vor allem steht dann der Krieg Hitler gegen Polen im Vordergrund.
Sehr gut finde ich die Tatsache, dass viele Geschichten rund um den Krieg der Wahrheit entsprechen. Der Autor hat sich sehr viel Mühe mit Recherchen gemacht.
Das Nachwort ist zum weiteren Verständnis eine tolle Abrundung.
Fazit:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen, war teilweise mega-spannend und unterhaltsam. Darum gibt es von mir 4 von 5 Sternen.
Juli 1939. In einem Park in Hamburg wird die verstümmelte Leiche einer 45-jährigen Frau gefunden. Diese war geschieden und sehr wohlhabend.
Kommisar Berger wird auf den Fall angesetzt. Gibt mehrere Verdächtige, da das Opfer eine exzentrische Frau mit einem ausschweifenden Liebesleben war, die mit bekannten Persönlichkeiten der Stadt Orgien gefeiert hat.
Berger muss nach Polen um eine Zeugin bzw. Mordverdächtige zu verhören. Kurz nach seiner Ankunft wurde er verhaftet und erfährt, dass Deutschland soeben Polen angegriffen hat.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und flüssig. Man kommt ganz leicht ins Buch rein.
Die Charaktere waren mir nicht unsympathisch, aber so richtig vom Hocker reißen konnte mich niemand.
Die persönlichen Schicksale die man von mehrerer Personen erfahren hat, waren sehr interessant. Aber es wurde dadurch doch sehr vom eigentlich Mordfall abgelenkt. Vor allem steht dann der Krieg Hitler gegen Polen im Vordergrund.
Sehr gut finde ich die Tatsache, dass viele Geschichten rund um den Krieg der Wahrheit entsprechen. Der Autor hat sich sehr viel Mühe mit Recherchen gemacht.
Das Nachwort ist zum weiteren Verständnis eine tolle Abrundung.
Fazit:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen, war teilweise mega-spannend und unterhaltsam. Darum gibt es von mir 4 von 5 Sternen.