Magie der Missgestalt
vonJürgen Heck
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Inhaltsangabe zu "Magie der Missgestalt"
Zu diesem Buch
In der Kunst des altindianischen Peru finden sich rätselhafte Tonplastiken, die mit bestaunenswerter Realistik menschliche Missgestalten nachbilden - Krankheiten, Missbildungen, Verstümmelungen. Ursprünglich waren sie Grabbeigaben.
Warum wurden Kranke und Krüppel zu Totenbegleitern ?
Das ebenso Befremdliche wie Faszinierende dieser Figuren wird mit 90 Farbfotos anschaulich gemacht. Essays eröffnen Zugänge zum Verständnis. Missgestalt war kein Makel. Sie war in einen weitläufigen Komplex tiefreligiöser Vorstellungen einbezogen. Daher ist die Bezeichnung „medizinische Motive “, die für den Untertitel des Buches gewählt wurde, nicht enggefasst zu verstehen, sondern erweitert auch auf Themen wie Sexus, Trance, Tod, Jenseits.
Die hier präsentierten Bildnereien künden vom „ganz Anderen “, von einem anderen Schönheitsideal und von einer anderen Stellung des Abnormen im Weltverständnis, fernab von den Traditionen des Abendlandes.
Über den Autor
Dr. med. Jürgen Heck ist Internist und war Chefarzt an einem kommunalen Krankenhaus. Außerdem studierte er Altamerikanistik. Zum Thema hat er medizinische Sichtweisen mit kulturhistorischen verbunden, in Seminaren als Lehrbeauftragter und in zahlreichen Beiträgen für verschiedene Zeitschriften.
Er sammelte auf Reisen reichhaltiges Bildmaterial durch Fotografieren in Museen und Sammlungen innerhalb und außerhalb Perus und begann bereits vor Jahrzehnten, Originalbeispiele zusammenzutragen.
In der Kunst des altindianischen Peru finden sich rätselhafte Tonplastiken, die mit bestaunenswerter Realistik menschliche Missgestalten nachbilden - Krankheiten, Missbildungen, Verstümmelungen. Ursprünglich waren sie Grabbeigaben.
Warum wurden Kranke und Krüppel zu Totenbegleitern ?
Das ebenso Befremdliche wie Faszinierende dieser Figuren wird mit 90 Farbfotos anschaulich gemacht. Essays eröffnen Zugänge zum Verständnis. Missgestalt war kein Makel. Sie war in einen weitläufigen Komplex tiefreligiöser Vorstellungen einbezogen. Daher ist die Bezeichnung „medizinische Motive “, die für den Untertitel des Buches gewählt wurde, nicht enggefasst zu verstehen, sondern erweitert auch auf Themen wie Sexus, Trance, Tod, Jenseits.
Die hier präsentierten Bildnereien künden vom „ganz Anderen “, von einem anderen Schönheitsideal und von einer anderen Stellung des Abnormen im Weltverständnis, fernab von den Traditionen des Abendlandes.
Über den Autor
Dr. med. Jürgen Heck ist Internist und war Chefarzt an einem kommunalen Krankenhaus. Außerdem studierte er Altamerikanistik. Zum Thema hat er medizinische Sichtweisen mit kulturhistorischen verbunden, in Seminaren als Lehrbeauftragter und in zahlreichen Beiträgen für verschiedene Zeitschriften.
Er sammelte auf Reisen reichhaltiges Bildmaterial durch Fotografieren in Museen und Sammlungen innerhalb und außerhalb Perus und begann bereits vor Jahrzehnten, Originalbeispiele zusammenzutragen.
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