Jürgen Kaizik

 3,6 Sterne bei 38 Bewertungen
Autor*in von Ich und der Andere, Die Zukunft der Gottesanbeterin und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Jürgen Kaizik

Cover des Buches Ich und der Andere (ISBN: 9783992002931)

Ich und der Andere

(34)
Erschienen am 03.01.2021
Cover des Buches Die Zukunft der Gottesanbeterin (ISBN: 9783992001453)

Die Zukunft der Gottesanbeterin

(2)
Erschienen am 01.10.2015
Cover des Buches Musils Mörder (ISBN: 9783992001705)

Musils Mörder

(1)
Erschienen am 01.11.2016
Cover des Buches Liber Gott (ISBN: 9783991001997)

Liber Gott

(1)
Erschienen am 01.03.2017
Cover des Buches Die gerühmte Frau (ISBN: 9783992003440)

Die gerühmte Frau

(0)
Erschienen am 03.04.2023
Cover des Buches Die Schatten Hölderlins (ISBN: 9783992000302)

Die Schatten Hölderlins

(0)
Erschienen am 01.02.2012

Neue Rezensionen zu Jürgen Kaizik

Cover des Buches Ich und der Andere (ISBN: 9783992002931)
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Rezension zu "Ich und der Andere" von Jürgen Kaizik

Hallodryane
Eine außergewöhnliche Geschichte!

 Jürgen Kaizik ist mit "Ich und der Andere" eine außergewöhnliche Geschichte zu Jim Morrison gelungen. Der Sänger, der zu den charismatischsten Persönlickeiten der späten 60er Jahre zählt und wie keine anderer den Zeitgeist durch seine Rockmusik transformiert, wird auf einen Mann im Publikum aufmerksam, der ihm zunächst als Störenfried erscheint. Im Laufe des Romans nennt er ihn Hölderlin, da er ihn an den verstrobenen Dichter erinnert. Der Fremde, dessen richtigen Namen die Leser*innen nicht erfahren, unterbricht immer wieder die beschriebene Gedankenwelt des Sängers, sodass sich reale Situtionen mit fiktiven vermischen. Diese interessante Erzählweise zwischen Hin und Her und Auf und Ab lässt Raum für eigene Interpretationen. Die Zeit der Revolte und Hippie-Bewegung lodert zwischen den Zeilen immer wieder sehr eindringlich auch. Für Fans der 60er Bewegung und The Doors auf jeden Fall ein lesenswertes Buch. 

        

Cover des Buches Ich und der Andere (ISBN: 9783992002931)
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Rezension zu "Ich und der Andere" von Jürgen Kaizik

selinaawlr
gut gelungen!

Jürgen Kaizik schreibt über das Leben Jim Morrisons, teilweise wie es wirklich war, teilweise wie es gewesen sein könnte. Ihm Gegenüber stellt er einen deutschen Lehrer und Dichter, der Morrisons Muse und Phantom wird. Man erhält Einblicke in die Welt von Jim sowohl in seinen klaren als auch in seinen benebelten Zuständen. Teilweise wirklich sehr interessant, allerdings an manchen Stellen auch etwas überzogen.

Cover des Buches Ich und der Andere (ISBN: 9783992002931)
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Rezension zu "Ich und der Andere" von Jürgen Kaizik

buchgestapel
Interessante Idee, verwirrend umgesetzt

Worum geht’s?


Für Jim Morrison und seine Band The Doors scheint der Traum vom großen Erfolg schon vorbei zu sein, bevor er eigentlich richtig angefangen hat. Alkohol und Drogen trösten über die größten Enttäuschungen hinweg – kurzfristig jedenfalls. Als jedoch eines Abends ein seltsamer Gast im Publikum sitzt, bringt der Jim nachhaltig durcheinander und tritt damit eine Kette von nicht ganz unerheblichen Ereignissen los.




Meine Meinung


Eigentlich bin ich ein wirklich großer Fan von Geschichten, in denen Musik eine tragende Rolle spielt. Auch biographische Details, die mit fiktiven Handlungssträngen verbunden werden sind grundsätzlich sehr interessant für mich – vorausgesetzt, die Geschichte wird dann auch ansprechend umgesetzt.


Mit Ich und der Andere hatte ich in dieser Hinsicht aber ehrlich gesagt immer mal wieder so meine Probleme und habe trotz der Kürze des Buches unverhältnismäßig lange gebraucht, um es überhaupt beenden zu können.


Der Schreibstil ist an sich ganz ordentlich zu lesen, auch wenn es immer wieder Metaphern und sprachliche Bilder gab, die sich mir nicht ganz erschlossen und damit für Verwirrung gesorgt haben.


Auch die Handlung an sich hat mich überwiegend mehr an einen Drogenrausch oder einen Fiebertraum als an einen biographischen Roman erinnert. Zur beschriebenen Zeit passt das sicherlich gut, und auch als illustrierendes Mittel ist diese Erzählweise absolut passend für dieses Buch. Mich persönlich hat das beim Lesen allerdings schon sehr angestrengt, was die eigentlich interessante Grundidee der Geschichte etwas in den Hintergrund gedrängt hat.


Nicht nur für Fans von Jim Morrison und The Doors ist es sicherlich ganz interessant, die Anfangszeiten der Band literarisch zu verfolgen. Wäre die Umsetzung für mich genauso ansprechend wie die Grundidee gewesen, hätte ich mit Sicherheit mehr mit der Geschichte anfangen können.




Fazit


Die grundsätzliche Idee hinter dem Buch hat mich auf jeden Fall angesprochen, die Umsetzung war dann aber ehrlich gesagt eher nicht so meins. Dem Zeitgeist und bestimmt auch dem Protagonisten selbst entspricht die zeitweise fast schon wahnhafte Erzählweise zwar, wirklich ansprechend fand ich das über den gesamten Verlauf der Geschichte hinweg allerdings nicht.


Dafür verteile ich knappe drei Bücherstapel.

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