Rezension zu Drachenfeuer von Jürgen Kluckert
Rezension zu "Drachenfeuer" von Jürgen Kluckert
von PrinzessinMurks
Rezension
PrinzessinMurksvor 11 Jahren
Ein interessanter Start. Könnte aber auch schief gehen. *** Das Setting: Emanzipiertes Mädchen wird nicht wie geplant per Zeitreise ins vergangene Frankreich versetzt, sondern in eine mittelalterliche Parallelwelt. Dort erkennt man in ihr die Person, die eine hoffnungsvolle Prophezeihung erfüllen soll: Sie sei es, die den Frieden mit den Drachen wieder herstellen und gar ein Bündnis schmieden könne. *** Die Figuren sind noch etwas blass und wissen nicht so recht, in welches Klischee sie fallen wollen. Weise Zauberer, tollpatschige Zauberlehrlinge, Macho-Anschmacht-Hauptmann, bärbeißiger Krieger, selbstbewusste aber dennoch irgendwie hilflose Heldin, dräuender Krieg, sich verbündende Monster... *** Die erste Begegnung mit einem Drachen fällt sehr interessant aus und dann geht es auf die lange Quest übers Meer in die Fremde, um dort das Blatt im Krieg zu wenden. *** Die Sprecher machen - trotz etwas steifer Dialoge und klischeetriefender Selbstgespräche - einen guten Job. Ich hoffe auf Steigerung und will wissen, wie es weiter geht. Folge 1 gibt es im kostenlosen Stream als "Köder".