Der ehemalige Spiegel-Journalist Leinemann schildert seine schwere Erkrankung, die wenigen Höhen und (fast immer) Tiefen, duch die er während seiner Therapie gehen muß, und blickt bilanzierend auf sein Leben zurück. Als Kriegskind aufgewachsen, die Sprachlosigkeit im Elternhaus während der letzten Kriegsjahre und in der Nachkriegszeit, später Spiegel-Büroleiter in Washington, gleichzeitig Absturz in den Alkoholismus. Leinemann erspart sich und dem Leser nichts, schreibt uneitel über Verzweiflung und enttäuschten Stolz. Ein toller Rückblick auf ein pralles Leben.
Jürgen Leinemann
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Jürgen Leinemann
Höhenrausch
Sepp Herberger
Das Leben ist der Ernstfall
Neue Rezensionen zu Jürgen Leinemann
Ein gelungener, lesenswerter Insider-Blick hinter die Kulissen unserer Politiker. Und auch eine Zustandsbeschreibung von Kungelei zwischen Medien und unseren Volksvertretern. Von einem Journalisten geschrieben, der selbst verbandelt war.
Ein wenig Macht und Titel scheinen immer noch zum Glauben zu führen, dass Gott selbst das vergeben hat und nicht wir, der Souverän, das Volk. Das Schöne an unserer Zeit ist, dass diese Medien-Polit-Aristokratie ihrem Ende entgegen geht. U.a. mit solchen Büchern!
Bevor Sie sich bei Sabine Christiansen weiter ärgern, unbedingt vorher in diesem Buch lesen. Der letzte Satz: "Ob ihn der Schock geändert hat, wird sich zeigen, erschütttert hat er Cem Özdemir auf jeden Fall: Ich hatte doch noch gar nicht gelebt." Arme Würstchen also, unsere Politiker, von Medien und PR Spezies umnebelt, in edlen Szenekneipen leblose Statements von sich gebend, nur um immer und immer wieder in die Schlag-Zeilen zu kommen.
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