Rezension zu Die Evangelikalen: Weder einzig noch artig. Eine biografisch-theologische Innenansicht von Jürgen Mette
Die Evangelikalen Weder einzig noch artig
von Mauela
Kurzmeinung: Ein wunderbares Buch über Christen, ihre Entfremdung untereinander und einem Lösungsansatz für eine Versöhnung.
Rezension
Mauelavor 5 Jahren
Christen sind nicht anders als andere Menschen, auch wenn das schön wäre. Es gibt nicht nur Katholiken, Evangelikale und Freikirchen. Nein, es gibt noch unendlich viele Untergruppierungen, Abspaltungen und Meinungen die so weit auseinander gehen, daß man wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Und alle Gruppierungen meinen sie seien die Einzigen die zu hundert Prozent recht hätten.
Die Evangelikalen bilden da keine Ausnahme. Und genau darüber hat Jürgen Mette ein Buch geschrieben, mit dem Titel Die Evangelikalen Weder einzig noch artig. Darin erzählt er viel aus seinem privaten Leben, seinem Werdegang und der Entwicklung seines Glaubens. Aber das ist nur der Beginn eines sehr kritischen Buches, das nicht nur mit der Gruppierung der Evangelikalen, sondern eigentlich mit allen Christen ins Gericht geht. Er klagt den Umgang miteinander an, das Beharren auf der eigenen Meinung, ohne auch nur in Erwägung zu ziehen, daß das Gegenüber vielleicht auch Recht haben könnte. Das Akzeptieren einer anderen Meinung, das Gnädig sein mit seinen Mitchristen und Mitmenschen und das Rückbesinnen, auf den einzig einen, auf Jesus Christus, ist die Forderung die er in seinem Buch stellt und dabei mit manchen Frage das Denken anregt. Ergänzt werden seine Gedanken durch Gastkommentare und kleine Interviews, die mit neuen Gedankengänge und Informationen frische Impulse ins Buch bringen.
Das Thema ist wichtig und interessant und auch wenn ich persönlich nicht mit Allem einverstanden bin, was Jürgen Mette schreibt, finde ich seinen Gedankengang richtig , denn er versucht genau das zu formulieren und umzusetzen, was Jesus in Johannes 13 Vers 34 und 35 geboten hat: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“ Darum von mir eine Leseempfehlung.
Die Evangelikalen bilden da keine Ausnahme. Und genau darüber hat Jürgen Mette ein Buch geschrieben, mit dem Titel Die Evangelikalen Weder einzig noch artig. Darin erzählt er viel aus seinem privaten Leben, seinem Werdegang und der Entwicklung seines Glaubens. Aber das ist nur der Beginn eines sehr kritischen Buches, das nicht nur mit der Gruppierung der Evangelikalen, sondern eigentlich mit allen Christen ins Gericht geht. Er klagt den Umgang miteinander an, das Beharren auf der eigenen Meinung, ohne auch nur in Erwägung zu ziehen, daß das Gegenüber vielleicht auch Recht haben könnte. Das Akzeptieren einer anderen Meinung, das Gnädig sein mit seinen Mitchristen und Mitmenschen und das Rückbesinnen, auf den einzig einen, auf Jesus Christus, ist die Forderung die er in seinem Buch stellt und dabei mit manchen Frage das Denken anregt. Ergänzt werden seine Gedanken durch Gastkommentare und kleine Interviews, die mit neuen Gedankengänge und Informationen frische Impulse ins Buch bringen.
Das Thema ist wichtig und interessant und auch wenn ich persönlich nicht mit Allem einverstanden bin, was Jürgen Mette schreibt, finde ich seinen Gedankengang richtig , denn er versucht genau das zu formulieren und umzusetzen, was Jesus in Johannes 13 Vers 34 und 35 geboten hat: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“ Darum von mir eine Leseempfehlung.