INHALT

Aron war mit 16 Jahren zur römischen Armee gegangen und hatte sich für 5 Jahre als Legionär verpflichtet.

Sein Vater war ein streng gläubiger Jude und für ihn war es undenkbar zu kämpfen. Nun war er unterwegs nach Hispalis, zurück zu seiner Familie in Hispanien. Die 5 Jahre waren vorüber und noch mehr Zeit auf dem Schlachtfeld ertrug Aron nicht.

Nur war er sich auch nicht sicher, ob sein Vater ihm vergeben würde. Aber sonst konnte er nirgends hin.

Es geschah ein großes Unglück! Zuerst sah alles gut aus. Der Vater herzte ihn und begrüßte ihn glücklich. Doch als Aron den Eltern ihre Geschenke geben wollte, kippte die Stimmung. Der Vater nahm das Schwert, unterschätzte jedoch das Gewicht, fuchtelte damit herum und fiel in die Klinge.

Der Schrei der Mutter lies zwei Wachsoldaten aufmerksam werden. Aron mit dem Schwert in der Hand, die Mutter weinend neben dem Vater, eindeutig für die Soldaten. Aron musste fliehen, ihm blieb keine andere Wahl.

Die Flucht gelingt ihm und er versucht ein Schiff zu erreichen, das nach Mauretania fährt. Das wäre weit genug weg. Mit einer List und der Hilfe von zwei Jungs gelang es ihm, auf ein Schiff zu kommen, das noch am selben Tag auslief.

Auf See wurde er entdeckt und als das Schiff in einen Sturm gerät, lässt ihn der Steuermann über Bord springen. Ein blinder Passagier bedeutet Unglück und die Seeleute waren sehr abergläubisch.

Ein Hai kam auf ihn zu, doch er konnte sich gerade noch so auf ein Riff retten. Und dann war da plötzlich auch kein Unwetter mehr. Er fragte sich, wo er wohl war. Dann bemerkten ihn auch Olov und Gunnar, die mit ihren Monoglidern am Strand waren. Sie machten sofort über Aenna, die künstliche Intelligenz, Meldung bei der Sikkerhet. Aron war in Atlantis angekommen und war nicht unbedingt normal.

MEINE MEINUNG

Dieses Werk geht mit einem Familiendrama los und sofort setzt die Spannung ein. Hier kommt ein Knaller nach dem anderen und man kommt kaum zum Luftholen.

Das was passiert, ist einfach nur Schicksal, aber für Aron kann es das Ende bedeuten. Ihm bleibt nur die Flucht.

Man merkt hier trotz der Spannung auch die Emotionen und großen Gefühle. Der Autor hat hier alles so geschickt zusammegefügt, das die Spannung stetig steigt.

Ein junger Mann kehrt zur Familie zurück und mit einem Schlag ist alles vorbei. Die Flucht gelingt, aber das heißt in diesem Werk noch gar nichts.

Bei einem Unwetter muss Aron von Bord eines Schiffes springen und landet irgendwie in Atlantis. Doch auch hier ist er nicht sicher. Die Bewohner haben Angst, das noch mehr Menschen von der alten Welt die Barriere überwinden.

Einige wollen in töten, da er einfach nur stört und wieder andere wollen ihm helfen.

Aron trifft hier auf Dinge, die er noch nie gesehen hat, alles ist für ihn fremd und bedrohlich. Der Autor hat hier alles so beschrieben, das man die Angst von Aron regelrecht spürt. Ihm ist es sogar gelungen, durch die plastische Beschreibung, das Kopfkino richtig einzuschalten. Ich kann beim lesen stellenweise das Entsetzten in Arons Augen sehen.

Waki und ihre Tochter Jule wollen ihm helfen und hier kommen dann wieder Gefühle ins Spiel.

Man liest hier von Generälen und von einem Sicherheitsteam und man merkt sehr schnell, das die wohl die Macht haben. Irgendwie wirkt das alles so, als wären die Menschen hier nicht so frei, wie sie denken.

Weiß Waki, das sie überwacht wird? Mit Sicherheit nicht!

Beim lesen fragt man sich dann schon, warum die Menschen so überwacht werden.

Ich habe weder Alexa noch Siri und wenn ich das alles so lese, dann will ich das auch nicht haben.

Die Schreibweise, die der Autor hier verwendet, lässt das ganze so spannend wirken. Er beschreibt hier alles so flott und so flüssig, das es sich locker und schnell lesen lässt. Immer wenn man denkt, das man durchatmen kann, dann kommt der nächste Knaller. Die Spannung bleibt hier beständig und stellenweise steigt sie noch mal enorm an. Das hat der Autor gut gelöst, denn so hat er mich an dieses Werk gefesselt. Man fiebert bei lesen mit und will sofort wissen, wie das alles ausgeht. Meine Fantasie lief hier bei lesen auf Hochtouren und deshalb vergebe ich auch gerne die vollen 5 Sterne.

Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung, denn das Buch endet so abrupt, das ich sofort weiterlesen möchte.

Bluesky_13

Rosi