Rezension zu "Der Buch" von Jürgen Offenberger
"Der Buch" beinhaltet sehr viele knackige, kurze Geschichten aus dem Alltag, die überspitzt und satirisch erzählt werden. Der Autor hat einen angenehmen und lockeren Erzählstil, der beim Lesen sehr unterhaltsam ist.
Die Geschichten sind meist so 1-5 Seiten lang, auch Gedichte gibt es und Comiczeichnungen zu einigen Geschichten, die gut zum Erzählten passen und die ganze Sache nochmal witziger gestalten.
Warum ich nicht 5 Sterne vergebe, ist die Tatsache dass das Buch (oder sollte ich besser sagen: DER Buch ;D ) nicht so ganz meinen Humor getroffen hat. Das möchte ich aber keinesfalls all zu negativ ankreiden, denn jeder hat eben seinen ganz eigenen, speziellen Humor, und bei mir hat es da eben nicht so ganz gezündet. Dennoch waren die Geschichten unterhaltsam und der Autor hat hier seinen ganz eigenen Stil und Charme an den Tag gelegt.
Dass "Der Buch" mich hin und wieder sogar mit analytischer Treffsicherheit überraschen konnte, zeigt sich auch in so manchen Kapiteln. Mein Liebling war hierbei der Abschnitt über die Social-Media-Archetypen, das fand ich wirklich klasse!
"Der Buch" ist auf jeden Fall mal etwas anderes, erzählt über die Tücken und Pannen des Lebens.