Tod einer Autorin
von Thorsten_Falke
Kurzmeinung: Interessante Geschichte um einen sympathischen Detektiv und eine erfolgshungrige ermordete Autorin.
Rezension
Gleich zu Beginn spricht mir der Autor aus der Seele, als er seine Protagonistin Mona, eine erfolgshungrige Autorin, über Lesehonorare sinnieren lässt: „… diese Einnahmen waren etwas Besonderes. Das hing mit der Autorenehre zusammen – wer je etwas Künstlerisches auf die Beine gestellt hatte, verstand das.“
Mona will mehr davon – viel mehr. Und das wird ihr zum Verhängnis. Sie selbst steht allerdings nicht im Mittelpunkt der Geschichte, sondern der sympathische Detektiv Andreas Mücke, der von der Familie der Ermordeten angeheuert wird, um die Unschuld ihres Bruders zu beweisen.
Die zum Teil sehr langen Absätze in den ersten Kapiteln sind etwas ermüdend, doch dann schwingt sich die Geschichte auf zu einem abwechslungsreichen, flüssig erzählten Krimi, an dessen Ende man dem mal forsch, mal bedächtig ermittelnden Andreas noch viele weitere Fälle wünscht.