Rezension zu Gedichte, Gedanken, ein Plädoyer für die Freiheit von Jürgen Zwilling
Ein Plädoyer für die Freiheit
von Sofia_Blue
Kurzmeinung: Ein Buch, dass zum Nachdenken anregen kann.
Rezension
Sofia_Bluevor 7 Jahren
Der Titel und das Cover haben mich neugierig gemacht.
Das rund 50 Seiten dünne Buch ist recht schnell durchgelesen. Der Schreibstil des Autores ist dabei recht anspruchsvoll. An manchen Stellen hätte ich mir eine einfachere Formulierung gewünscht- man muss es manchmal nicht unnötig kompliziert machen ;)
In einer Sammlung von Texten, Gedichten und Bildern beschreibt der Autor, was er als Freiheit und als Feind der Freiheit empfindet und bezieht dies auf die aktuelle politische Lage. Einige Gedanken hatte ich in ähnlicher Form auch schon gehabt, bestätigten mich also in meinem Denken, andere Gedanken fand ich sehr interessant. Einige Punkte jedoch konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, und da der Autor sehr subjektiv und persönlich schreibt, erklärt er seine Gedanken manchmal nicht gut genug, um mich davon zu überzeugen oder sie zu verstehen. Einige Texte behandeln recht aktuelle politische Themen, werden leider jedoch nicht für Menschen, die die Themen nicht mitbekommen haben erklärt, was vor allem in ein paar Jahren zu Unverständnis über die Texte führen könnte. Ich hätte mich an vielen Stellen mehr journalistisches Vorgehen und gegliedertere Texte gewünscht. Der Autor geht kurz auf die Vergangenheit von sich und seiner Frau ein- dort mehr zu lesen wäre sicherlich sehr interessant gewesen und hätte den ein oder anderen Gedankenursprung des Autors (möglicherweise) erklärt.
Außerdem missfiel mir die an manchen Stellen rüde Wortart (z.B. AfDler werden als "dumm" abgestempelt). Es wäre interessant gewesen, auf die Beweggründe der AfD-Wähler oder PiS-Wähler einzugehen, denn sicherlich hatten manche Wähler gute Gründe. Für Freiheit kämpfen heißt m.M.n. auch, Anti-Demokratischen Parteien die Wähler wegzuschnappen, in dem man ein besseres Programm vorlegt und die Wähler versteht. Besonders viele AfD Wähler sind nicht einfach nur "rechts", sondern haben begründete Ängste, die man ihnen nehmen könnte.
Zusammenfassend also ein Buch, dass durchaus zum Nachdenken anregt, leider jedoch im Inhalt und in der Formulierung mich oft nicht überzeugt hat.
Das rund 50 Seiten dünne Buch ist recht schnell durchgelesen. Der Schreibstil des Autores ist dabei recht anspruchsvoll. An manchen Stellen hätte ich mir eine einfachere Formulierung gewünscht- man muss es manchmal nicht unnötig kompliziert machen ;)
In einer Sammlung von Texten, Gedichten und Bildern beschreibt der Autor, was er als Freiheit und als Feind der Freiheit empfindet und bezieht dies auf die aktuelle politische Lage. Einige Gedanken hatte ich in ähnlicher Form auch schon gehabt, bestätigten mich also in meinem Denken, andere Gedanken fand ich sehr interessant. Einige Punkte jedoch konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, und da der Autor sehr subjektiv und persönlich schreibt, erklärt er seine Gedanken manchmal nicht gut genug, um mich davon zu überzeugen oder sie zu verstehen. Einige Texte behandeln recht aktuelle politische Themen, werden leider jedoch nicht für Menschen, die die Themen nicht mitbekommen haben erklärt, was vor allem in ein paar Jahren zu Unverständnis über die Texte führen könnte. Ich hätte mich an vielen Stellen mehr journalistisches Vorgehen und gegliedertere Texte gewünscht. Der Autor geht kurz auf die Vergangenheit von sich und seiner Frau ein- dort mehr zu lesen wäre sicherlich sehr interessant gewesen und hätte den ein oder anderen Gedankenursprung des Autors (möglicherweise) erklärt.
Außerdem missfiel mir die an manchen Stellen rüde Wortart (z.B. AfDler werden als "dumm" abgestempelt). Es wäre interessant gewesen, auf die Beweggründe der AfD-Wähler oder PiS-Wähler einzugehen, denn sicherlich hatten manche Wähler gute Gründe. Für Freiheit kämpfen heißt m.M.n. auch, Anti-Demokratischen Parteien die Wähler wegzuschnappen, in dem man ein besseres Programm vorlegt und die Wähler versteht. Besonders viele AfD Wähler sind nicht einfach nur "rechts", sondern haben begründete Ängste, die man ihnen nehmen könnte.
Zusammenfassend also ein Buch, dass durchaus zum Nachdenken anregt, leider jedoch im Inhalt und in der Formulierung mich oft nicht überzeugt hat.