Rezension
Schottland, 1814. Die junge Fischerstochter Hazel MacAllan lebt mit ihrer Mutter und ihren beiden Brüdern an der schottischen Westküste zwischen Oban und Ballachulish. An einem Sommertag besucht Hazel ihren Lieblingsplatz, das verlassene Herrenhaus Broom Park. Dort, in dem halbverfallenen Ballsaal, trifft sie einen Fremden, der sie auf Anhieb fasziniert.
Es ist Lord Simon Denby, der den alten Familiensitz renovieren möchte, um wieder in Broom Park zu leben. Auch er ist von der jungen Frau hingerissen.
Als Hazel die Nachricht erhält, dass Simon im neu renovierten Herrenhaus einen großen Ball veranstalten will, fasst sie einen Plan …
Hazel ist eigentlich ein liebes Mädchen welches im Haus ihrer Mutter hilft, diese ist gesundheitlich stark angeschlagen und braucht Hilfe. Ihr einziger Zufluchtsort, der auch ihre Phantasie glühen lässt ist das alten Herrenhaus, dort stellt sich Hazel die tollsten Bälle vor. Das der junge Lord Denby nun das Herrenhaus wiederbeleben möchte, dass kommt Hazel ganz recht. Aber die Zukunft der beiden ist schon lange besiegelt, aber wird es dabeibleiben?
Ein typisch historischer Liebesroman, so klischeehaft und doch schön formuliert. Voller Liebe und Sehnsucht nach der großen Liebe.