Rezension zu "Der Fänger im Roggen" von J. D. Salinger
Ich mochte das Buch tatsächlich gerne. Es ist spannend in einen Blickwinkel einzutauchen, der sehr unterschiedlich zu meinem ist. Ich konnte mich in dem Buch nicht wieder finden, denke aber jedoch, dass es viele Menschen gibt, die sich im Protagonisten wieder finden. Es muss insbesondere für einen so jungen Menschen, mitten in der Pubertät schwer sein, einen geliebten Menschen zu verlieren und gleichzeitig seinen Platz im Leben zu finden. Die Einsamkeit spricht Bände und lässt mutlos werden. Da ist es nicht verwunderlich sich immer wieder in Grenzsituationen zu bringen um wirklich etwas zu fühlen. Am Ende wird klar, was auf der Hand liegt und im echten Leben doch oft vergessen wird: wir brauchen alle Liebe und müssen lieben um am Leben zu sein.