Rezension zu Ich töte, was du liebst von J. M. Calder
kein Thriller, aber ein guter Krimi
von irishlady
Rezension
irishladyvor 10 Jahren
Eine Rezension über dieses Buch zu verfassen, find ich etwas schwierig. Auf der einen Seite fand ich das Buch gut, auf der anderen Seite hat es mir nicht so gut gefallen.
Um zu verstehen, warum nicht, dafür braucht man den Klappentext:
Eine Reihe von Kindesentführungen erschüttert die Stadt. Schon zwei Mütter haben sich das Leben genommen, nachdem sie vom Kidnapper ein Päckchen mit einem abgeschnittenen Körperteil ihres Kindes erhalten hatten. Jetzt ist wieder ein Mädchen verschwunden. Doch noch immer finden Lieutenant Solomon Glass und seine Kollegen kein Muster, nichts, was die Opfer verbindet...
Hier unterscheiden sich meine Erwartungen an das Buch und dem Buch selber doch sehr stark. Ich habe erwartet, dass mehr Handlung stattfindet. Schon gleich auf der ersten Seite wird das erwähnt, was man hier beim Klappentext nachlesen kann. Auf den restlichen Seiten dann verfolgen wir die Ermittler, wie sie diesen Täter ausfindig machen möchten und stoßen - mal wieder - auf einen alten Bekannten...
Für mich ist dieses Buch eher ein Krimi, weil wir nur den Ermittlern folgen, wie sie eine Kindesentführung auflösen möchten. Von meinen Erwartungen wurde hier leider nichts erfüllt. Ich habe mir hier nämlich wirklich vorgestellt, dass diese Kindesentführungen weiter gehen, schließlich "erschüttert" dies ja die Stadt - bei 2 bzw. 3 Entführungen kann man meiner Meinung nach, aber nicht von einer Panik sprechen - und ich dachte auch, dass es mehr um die Kinder, Familien und den Mörder geht. Aber nein, es geht um den Lieutenant und seine Kollegen. Daher kam für mich keine wirkliche Spannung auf. Es lässt sich gut lesen, aber ich hab mir einfach mehr Spannung, mehr Aktion, mehr Grusel versprochen...
Wer gerne Krimis liest und wissen möchte, wie Lieutenants ihrer Arbeit nachgehen, kann dieses Buch lesen. Wer sich einen spannenden Thriller mit Spannung verspricht, ist hier aber falsch. Schade...
Um zu verstehen, warum nicht, dafür braucht man den Klappentext:
Eine Reihe von Kindesentführungen erschüttert die Stadt. Schon zwei Mütter haben sich das Leben genommen, nachdem sie vom Kidnapper ein Päckchen mit einem abgeschnittenen Körperteil ihres Kindes erhalten hatten. Jetzt ist wieder ein Mädchen verschwunden. Doch noch immer finden Lieutenant Solomon Glass und seine Kollegen kein Muster, nichts, was die Opfer verbindet...
Hier unterscheiden sich meine Erwartungen an das Buch und dem Buch selber doch sehr stark. Ich habe erwartet, dass mehr Handlung stattfindet. Schon gleich auf der ersten Seite wird das erwähnt, was man hier beim Klappentext nachlesen kann. Auf den restlichen Seiten dann verfolgen wir die Ermittler, wie sie diesen Täter ausfindig machen möchten und stoßen - mal wieder - auf einen alten Bekannten...
Für mich ist dieses Buch eher ein Krimi, weil wir nur den Ermittlern folgen, wie sie eine Kindesentführung auflösen möchten. Von meinen Erwartungen wurde hier leider nichts erfüllt. Ich habe mir hier nämlich wirklich vorgestellt, dass diese Kindesentführungen weiter gehen, schließlich "erschüttert" dies ja die Stadt - bei 2 bzw. 3 Entführungen kann man meiner Meinung nach, aber nicht von einer Panik sprechen - und ich dachte auch, dass es mehr um die Kinder, Familien und den Mörder geht. Aber nein, es geht um den Lieutenant und seine Kollegen. Daher kam für mich keine wirkliche Spannung auf. Es lässt sich gut lesen, aber ich hab mir einfach mehr Spannung, mehr Aktion, mehr Grusel versprochen...
Wer gerne Krimis liest und wissen möchte, wie Lieutenants ihrer Arbeit nachgehen, kann dieses Buch lesen. Wer sich einen spannenden Thriller mit Spannung verspricht, ist hier aber falsch. Schade...