J. M. Griffin

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zu viele Dinge erinnern mich an ein anderes Buch

Lavinia Esposito genannt Vinnie erbt das Haus und das Geschäft ihrer verstorbenen Lieblingstante. Unerwartet findet sie ein Paket auf ihrer Türschwelle, das an eben diese tote Tante adressiert ist, Da es keine Briefmarke hat und ihr auch sonst sehr befremdlich vorkommt, ruft Vinnie erst einmal die Feuerwehr. Letztere überprüft das Paket und stellt fest, dass es sich nicht um eine Bombe handelt.

Um Herauszufinden was es mit den Inhalt des Paketes auf sich hat und wer ihre Liebingstante getötet hat, macht sich Vinnie auf Mörderjagd...

Was mir an dem Buch gefallen hat, sind die spritzig witzigen Dialoge. Bei den Wortgefechten konnte ich mir so manches Lachen nicht verkneifen.

Auch gefällt mir die Idee der Geschichte, dass eine Erbin versucht einen Mord aufzuklären und sich dabei tief in die Vergangenheit der eigenen Verwandtschaft hineinkniet.

Was mir weniger gefällt ist, dass ich irgendwie das Gefühl habe einen Abklatsch der Stephanie Plum Reihe zu lesen. Irgendwie gibt es viele Gemeinsamkeiten mit der Reihe, die mir schon fast nicht zufällig vorkommen.  Mal abgesehen von der etwas seltsamen Verwandschaft,(ja, auch Vinnies Mutter bekocht und füttert alle) hat auch Vinnie zwei gutaussehende Männer zwischen denen sie sich nicht entscheiden kann und sie ist -genau wie Stephanie Plum- nicht unbedingt die Beste im recherchieren. Sie hinterfragt manche Dinge einfach nicht, wo ich mir von jemanden, der Strafrecht unterrichtet das nicht vorstellen kann. So vermietet sie eine Wohnung in ihrem Haus einfach so, ohne den neuen Mieter durchchecken zu lassen. Immerhin hat er es ja gesagt, dass er in Ordnung ist - und das soll jemand sein, der Strafrecht unterrichtet? Ganz schön blauäugig meiner Meinung nach.

Im Ganzen ist die Hauptfigur mir zu kindlich geraten. Sie erinnert mich nicht an eine  Frau mit innerer Reife sonder eher an einen Teenager - so springt sie gefühltechnisch herum. So ist aber auch ihre Art der Ermittlung im Mordfall. 

Was ihre Beziehungen zu Männer angeht - es erschließt sich mir nicht, was die an ihr finden. Auch spürte man keine Chemie zwischen ihnen.  Da war einfach nichts.

Mir hat die Geschichte nicht wirklich gefallen-  sie zog sich streckenweise ganz schön hin. Schließlich wollte ich nur noch  wissen  wer denn nun die Lieblingstante auf dem Gewissen hatte. 

Hatte am Ende aber das Gefühl, dass noch nicht alles aufgelöst worden war...

Auf jeden Fall reizt es mich nach Lesen dieses Bandes nicht die weiteren Bücher dieser Reihe ebenfalls zu lesen. 



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