J. T. Brannan

 3,3 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor von Alpha und Omega.

Alle Bücher von J. T. Brannan

Cover des Buches Alpha (ISBN: 9783404168712)

Alpha

(8)
Erschienen am 11.10.2013
Cover des Buches Omega (ISBN: 9783404171552)

Omega

(3)
Erschienen am 12.03.2015

Neue Rezensionen zu J. T. Brannan

Cover des Buches Omega (ISBN: 9783404171552)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Omega" von J. T. Brannan

TanteGhost
Das Ende hat es rausgerissen

Fast hätte ich abgebrochen, bind Ann aber fürs Durchhalten belohnt worden.


Inhalt: Seltsame Ereignisse und Naturkatastrophen erschüttern die Erde. Die riesige Statue, hoch oben über Rio, bewegt sich, ganze Inseln verschwinden von der Landkarte. Die Zeit für Weltuntergangssekten und Prediger ist gekommen.

Alyssa will dem als Journalistin auf den Grund gehen und ihr Informant bezahlt das mit dem Leben. Sie gibt sich als seine Schwester aus und gerät so auf eine geheime Basis in der Arktis und deckt ein unglaubliches Forschungsprojekt auf. – Eine wilde Verfolgungsjagd, unglaubliche Stands und ein noch unglaublicheres Ende.


Fazit: Auf das Buch bin ich durch eine Bloggerkollegin aufmerksam geworden. Sie hat es gelesen und in den höchsten Tönen gelobt. Also hae ich es mir gekauft und auf den Sub gepackt. Dan, auf einer Bahnfahrt, habe ich dann das Lesen begonnen.

Ich war gespannt, denn im Grunde war das der Stoff für ein richtig gutes Buch.


Der Anfang war in jedem Fall hochgradig spannend. Das allgemeine Chaos ha mich schon sehr fasziniert. Die Ursache für so vielschichtige Probleme hat mich schon gefangen genommen und ich habe den Stoff förmlich gefressen. – Leider flachte die Faszination dann aber recht schnell ab und wurde zu einer Spionagestory, die von einer wilden Verfolgungsjagd durch die halbe USA getragen wurde. Ich glaubte, dass ich die Story dann schnell durchschaut hatte, was dann aber auch nur bis zu einem bestimmten Punkt wirklich stimmte.

Der komplette Mittelteil bestand aus einer wirklich sehr abenteuerlichen Flucht und wilden Schießereien. Hin und wieder gab es irgendwo auf der Welt dann auch noch einmal eine Katastrophe und schon gingen Flucht, Verfolgung und Irrsinn weiter. – Ich war zwischen zeitlich drauf und dran, das Buch abzubrechen. Der Blick auf die ursprünglichen Katastrophen schien mir verloren.

Ich habe mich dann doch noch bis zum Ende durchgebissen und musste hier erst so richtig schlucken. Gerade als ich mich gefragt habe, was ich denn bitte mit so einem Ende anfangen soll, hat der Epilog noch einmal alles raus gerissen. Die Annahme vom Verlauf der Welt auf diese Art und Weise ist sehr abenteuerlich und lässt eine ganze Menge Raum für weitere Bücher dieser Art.

J.T. Brannan hat noch mehr Bücher auf den Markt gebracht und ich werde wohl mal schauen, was er sonst noch so geschriebne hat. Zeiht sich diese Idee am Ende durch alle seine Bücher?!


Meiner Meinung nach, war dieses Buch in einem wirklich schwierigen Stil geschrieben. Die Schachtelsätze sind mir am Anfang gar nicht so aufgefallen. Als die Handlung für mich aber so uninteressant wurde, weil es nur noch um Verfolgung und schießwütige Staatsbedienstete ging, viel mir das so richtig auf. Ich habe mich durch den Text gequält und hätte die Lektüre wirklich um ein Haar abgebrochen, was ich mir dann aber noch einmal überlegt habe.

Die vielen Namen haben zu dem Durcheinander dann noch einmal ihr Übriges getan und mir hat sich irgendwie keine schlüssige Handlung ergeben. Es hat wirklich bis zum Schluss gedauert, bis ich mitgeschnitten habe, welche Organisation da für was einsteht und wer hier wen und warum gejagt hat. – Dafür hat der Epilog dann noch einmal eine Wende verursacht, die ihresgleichen sucht.


Für meinen Geschmack hatte die Handlung zu viele überflüssige Szenen, die das Buch irgendwie künstlich in die Länge gezogen haben. Zum Beispiel hat man viel aus der Vergangenheit der Protagonistin erfahren, was aber für die eigentliche Handlung am Ende so überhaupt keine Relevanz hatte. Auch was die militärische Ausrüstung und die Skrupellosigkeit dieser Leute, die sie jagen angeht, war es mir herzlich egal, wer welche Befugnisse hatte oder welche Waffe bevorzugt. Ich fand diese ganze Hetzjagd zu ausführlich und zu einseitig. – Davon etwas weniger und von den Vorkommnissen und dem Forschungsprojekt einiges mehr und es wäre richtig gut gewesen.

Zum Ende hin, als ich glaubte alles durchschaut zu haben, wirkt alles noch einmal extra in die Länge gezogen und ich habe innerlich förmlich aufgestöhnt.

Die ganze Zeit über habe ich den Text nur gelesen, um ihn gelesen zu haben. Kopfkino hatte ich so überhaupt nicht, was ich am Ende ziemlich schade fand. Man hätte aus diesem Stoff wirklich richtig gut was machen können.

Das Ende hat mir zwar denn den Mund offen stehen lassen, aber was ich davon halten soll, weiß ich nicht so recht. Diese Theorie vom ewigen, sich scheinbar immer wieder wiederholenden Kreislauf ist schon sehr weit hergeholt.


Ich kann dieses Buch nicht uneingeschränkt empfehlen. Dazu war ich vom Mittelteil zu enttäuscht. – Aber wenn ihr das Wagnis eingehen wollt und auf krasse Richtungswechsel steht, werdet ihr fürs Durchhalten hier belohnt.

Cover des Buches Alpha (ISBN: 9783404168712)
C

Rezension zu "Alpha" von J. T. Brannan

Carol-Grayson
Keine Leseempfehlung


Eigentlich bin ich ja hart im Nehmen, was das Lesen angeht und habe bereits Bücher aus allen Genres rezensiert, aber dieses Werk ist eines von denen, die dem Fass den Boden ausschlagen.

Dass die Szenenwechsel in diesem Buch fast schon absatzweise erfolgen, daran könnte man sich ja noch mit Mühe gewöhnen. Der Stil erinnert jedoch eher Schulaufsätze (was vielleicht noch an der Übersetzung liegen könnte).

Aber hier ein Beispiel für einen absolut unüberlegten Plot: Wenn ein Pferd ohne Zaumzeug, belastet mit zwei Reitern, geschmeidig über ein riesiges Ford-Wohnmobil springt, dann ist das hanebücherner Unsinn.

Ich bin selbst Reiterin und Pferdebesitzerin und solch ein Blödsinn kommt höchstens in einem Comic vor. Kurz und gut, die Bezeichnung Thriller hat dieses Buch nicht verdient. Ich habe nach einem Viertel abgebrochen. Daher ohne Wertung, aber ein "Gefällt mir nicht".

Cover des Buches Alpha (ISBN: 9783404168712)
Buchdings avatar

Rezension zu "Alpha" von J. T. Brannan

Buchding
Alpha

Gleich zu Beginn: Der Klappentext des Buches klang interessant, sonst hätte ich es nicht gelesen. Doch dahinter verbarg sich leider eine Enttäuschung. Hier der besagte Text, der mich zum Lesen veranlasste: „Die Wissenschaftlerin Evelyn hat schon immer geahnt, dass die Antarktis unvorstellbare Geheimnisse hütet. Eine 40.000 Jahre alten Leiche im ewigen Eis übertrifft allerdings selbst ihre kühnsten Träume: Dieser Urmensch besitzt alle Merkmale des modernen Menschen! Doch rasch verwandelt sich das Ganze in einen Albtraum, denn die Forscher werden attackiert. Allein Evelyn überlebt, die mysteriöse Leiche verschwindet spurlos. Fortan ist die junge Frau auf der Flucht – und von nur einem Ziel getrieben: am Leben zu bleiben, um das Rätsel des Eismenschen zu lösen.“

Das Abenteuer in der Antarktis war nach ein paar Seiten schon zu Ende. Die Wissenschaftlerin Evelyn und ihr Ex-Mann Matt fliehen durch Südamerika zurück in die USA, um aufzuklären, wer die Leiche aus dem Eis gestohlen hat und warum jeder, der auch nur im Entferntesten davon erfahren hat/wird sterben muss. Zugute kommt ihnen dabei, dass Matt indianischer Abstammung ist und seine Fähigkeiten als Spurenleser jahrelang in einer Spezialeinheit des Geheimdienstes trainieren und nutzen konnte. Er weiß, wie man sich tarnen und verstecken muss, bekommt Hilfe von seinen ehemaligen Kollegen und ist auch sonst ein Überlebenskünstler.
An sich wäre Alpha ein spannender Verschwörungs-Thriller mit Mystery-Komponente, wenn der Autor sich nicht total beim dem Thema Mystery verzettelt hätte. Der Schreibstil konnte wirklich Spannung erzeugen und bis zu dem Punkt, als Licht in das Mysterium des Eismenschen kam, machte das Lesen sogar Spaß. Doch dann kam auf einmal alles zusammen (ACHTUNG SPOILER): Ein Geheimbund von 100 mächtigen und reichen Männern, die skrupellos für ihr Ziel morden und sogar planen, die gesamte Menschheit in den Tod zu führen (bis auf sich selbst, versteht sich), Area 51, Außerirdische, deren Technologie, Biowaffen, der Teilchenbeschleuniger im CERN, Wurmlöcher, Evolution, Atlantis, die Bibel, Zeitreisen! Das alles wurde immer absurder und lächerlicher. Dazu kam, dass die Flucht von Evelyn und Matt am Ende immer unglaubwürdiger wurde. Matt brachte Dinge zustande, die selbst mit seiner jahrelangen Ausbildung und Erfahrung nicht möglich gewesen wären. Und Evelyn nahm auch nie Schaden bei den waghalsigen Aktionen. Feinde verbünden sich ganz plötzlich mit Ihnen und opfern ihr eigenes Leben, nachdem sie gerade einmal ein paar Stunden miteinander bekannt sind. Das letzte Drittel des Buches hat leider überhaupt nicht funktioniert und einen sehr schlechten Eindruck bei mir hinterlassen.

Fazit: Leider eine Enttäuschung. Ich kann es absolut nicht empfehlen.

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