Klapptext: Isabel hat eine unglaubliche Fähigkeit, die es ihr erlaubt, in die Welt der Bücher einzusteigen und dadurch mitten im Leben der Romanfiguren zu existieren. Allerdings immer nur als unbeteiligte Beobachterin. Zumindest bis zu dem einen Tag, an dem sich alles ändert und Aschenputtels Prinz plötzlich mit ihr spricht. Es entsteht eine Liebe, die so überwältigend, surreal und hoffnungslos ist, dass Isabel sich selbst darin zu verlieren droht.
Eine Zeitreise der ganz anderen Art beginnt, denn Isabels Geschichte spielt zwischen den Zeilen einer Welt, die nicht ihre eigene ist. Einer Welt, in der Hoffnung und Liebe, Schwäche und Kraft, Traum und Realität aufeinanderprallen und sie an den Rand ihrer eigenen Existenz führen.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist ganz locker, so dass es angenehm war das Buch zu lesen. Die Kapitel sind kurz, aber ich bin kein Fan von langen Kapitel, also war das genau richtig. Hier und da hätte ich mir bloß intensivere Beschreibungen oder länger andauernde Dialoge gewünscht. Kurz gesagt, fehlte mir eine tiefgründige Geschichte, aber dennoch konnte mich das Buch ganz gut unterhalten.
In die Geschichte konnte ich mich recht gut und schnell einfinden. Nur im Nachhinein gibt es so viele Sprünge, dass man leicht durcheinander kommt, aber die Protagonisten hilft einem nach und nach den Durchblick zu behalten. ;)
Die Liebesgeschichte fing zu schnell an und man wusste nicht recht warum die beiden - Leo und Isa - ineinander verliebt sind. Aber es hab schöne Momente, die mich sogar zum schmunzeln gebracht haben.
Anfangs mochte ich die Protagonistin, aber hin und wieder war ich von ihr etwas genervt. Nichtsdestotrotz, sie entwickelt sich mit der Zeit positiv und am Ende kann man nicht anders als für sie große Sympathie zu empfinden.
Ihren Exfreund Nick empfand ich auch als einen angenehmen & authentischen Charakter, obwohl ich seine Ansichten nicht immer teilen konnte. Aber zumindest kann man sich sein Verhalten erklären & es auch ein wenig nachvollziehen.
Den Prinzen Leo fand ich so-lala. Ich habe nämliche ganz bestimmte Vorstellung von einem Prinzen und diese hat Leo jetzt nicht wirklich erfüllt...

Fazit: Alles in allem eine angenehme Geschichte, die an manchen Stellen hätte viel ausführlicher sein können.