Cover des Buches Das zufällige Leben der Azalea Lewis (ISBN: 9783785583326)
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Rezension zu Das zufällige Leben der Azalea Lewis von J. W. Ironmonger

Eine Achterbahnfahrt über Ängste und Gefühle

von Arietta vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Eine Spannungsreiche Geschichte, die von Zufällen geprägt ist...

Rezension

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Ariettavor 9 Jahren

Meine Meinung zum Inhalt:

Es ist nicht ganz leicht das ganze gerecht wieder zu geben. Es kommt darauf an aus was man für einem Blickwinkel das ganze betrachtet. Hier geht es für mich in erster Line um Azalea und deren Leben gleicht einer Achterbahn . Die kleine 3 jährige Azalea blieb alleine auf dem Rummelplatz zurück, ihre Mutter bleibt Spurlos verschwunden. Hier fängt die ganze Geschichte die einer Odyssee von Azaleas an. Angefangen von der 3 Jährigen bis hin zur 33 Jährigen jungen Frau. Erst die Ergebnisse lose Befragung durch die Polizei, die Spurensuche der Mutter, bis sie endlich ein neues zu Hause bei ihren Adoptiveltern Luke und Rebecca Folley findet. ihre Mutter gilt als Tod, an einem 21. Mittsommertag wurde sie wahrscheinlich ein Mordopfer. Sie reist mit ihren neuen Eltern nach Uganda, zu einer Missionsstadion die sie dort Leiten. Auch hier geht es dramatisch und aufregend zu. Der berüchtigte Josoph Kony und seine Kindersoldaten besuchen die Missionsstadion. Und wieder spielt der 21. Mittsommertag eine große Rolle. Dieses Datum scheint Azalea zu verfolgen und schlägt jedes Mal das Schicksal Erbarmungslos zu. Die nun herangewachsene Azalea, die mit den Lewis nach England. Dort will es der Zufall das sie auf den Philosophen und Wissenschaftler Dr. Thomas Post trifft. Wie es die Fügung will vertraut sie sich ihm an und erzählt ihm von diesen merkwürdigen Zufällen und das auch sie an einem 21. sterben wird. Er ist genau der richtige für sie, er ist geradezu beseelt von diesen merkwürdigen Zufällen und mit Feuereifer stürzt er sich in diese Sache. Er spürt geradezu wie das ganze Azalea quält und ihr Leben beschäftigt, dieser verflixte und 21. Mittsommertag. Er als Experte möchte dieses Rätsel unbedingt lösen und der Sache auf den Grund gehen. Ob er es schafft Azalea am 21. Mittsommertag vor dem Tod zu bewahren, ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Zum Autor:

J.W. Ironminger Schreib-und Erzählstil ist schon sehr ausgefallen und Speziell. Er stellt einem beim Lesen immer wieder vor neue Rätsel und neue Blickwinkel. Kein leichtes Buch, nichts so für zwischen durch , zwischen Tür und Angel. Keine sehr einfache Geschichte, sie fordert einem ganz schön. Stellenweise ist es sehr traurig und oft schockierend, Besonders das Thema Afrika, Uganda und den berüchtigten und realen Joseph Kony, die Resistance Armee (LRA), die Menschen verschleppte und die Kindersoldaten. Das alles nimmt einem sehr mit. Wir erfahren einiges aus Azaleas Leben, ihren Eltern und Vätern, von Uganda und der Missionsstadion Langadi. Man gewinnt tiefe Einblicke in dunkle und Schreckliche Abgründe. Nimmt teil an den Hoffnungen und Träumen der Protagonisten....Azalea wächst einem mit der Zeit ans Herz und Dr. Thomas Post Erläuterungen sind oft interessant. Eine Spannende und Schicksalshafte Geschichte, er der man sich fragt ob man Zufälle beeinflussen kann...

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