J.L. Bourne

 3,9 Sterne bei 465 Bewertungen
Autor von Tagebuch der Apokalypse, Tagebuch der Apokalypse 2 und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Der Amerikaner J. L. Bourne hat hauptberuflich relativ wenig mit Literatur und Schreiben zu tun, denn er ist schon seit vielen Jahren Marineoffizier bei der US Navy. Allerdings widmet er sich in seiner Freizeit hauptsächlich der Schriftstellerei und das mit Erfolg. Sein Debüt "Tagebuch der Apokalypse" (Originaltitel: "Day by Day Armageddon") wurde 2010 in Deutschland bei Heyne veröffentlicht; in den Jahren danach folgten Teil 2 und 3.

Alle Bücher von J.L. Bourne

Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse (ISBN: 9783641105440)

Tagebuch der Apokalypse

 (225)
Erschienen am 31.01.2013
Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse 2 (ISBN: 9783641105433)

Tagebuch der Apokalypse 2

 (122)
Erschienen am 31.01.2013
Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse 3 (ISBN: 9783453436336)

Tagebuch der Apokalypse 3

 (68)
Erschienen am 08.07.2013
Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse 4 (ISBN: 9783453318403)

Tagebuch der Apokalypse 4

 (18)
Erschienen am 10.04.2017
Cover des Buches Tomorrow War - Die Chroniken von Max (ISBN: 9783865527011)

Tomorrow War - Die Chroniken von Max

 (7)
Erschienen am 28.12.2018
Cover des Buches Tomorrow War - Die Chroniken von Max (ISBN: 9783865527035)

Tomorrow War - Die Chroniken von Max

 (4)
Erschienen am 29.01.2019
Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse 1 (ISBN: B0083JB392)

Tagebuch der Apokalypse 1

 (11)
Erschienen am 24.11.2011
Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse 2 (ISBN: B0083JB3YC)

Tagebuch der Apokalypse 2

 (5)
Erschienen am 24.01.2012

Neue Rezensionen zu J.L. Bourne

Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse (ISBN: 9783641105440)
Nicole_Kosas avatar

Rezension zu "Tagebuch der Apokalypse" von J.L. Bourne

Spannung (mal mehr mal weniger), Ironie, fehlende Tiefe und offene Fragen: Ausflug ins apokalyptische Amerika
Nicole_Kosavor 3 Monaten

In „Tagebuch der Apokalypse“ dokumentiert ein Marineoffizier zufällig den Beginn einer verheerenden Apokalypse, ausgelöst durch ein Virus, das Menschen in Zombies verwandelt. Der Leser wird auf einen spannenden Ausflug ins apokalyptische Amerika mitgenommen, was für Zombiefans ein „gefundenes Fressen“ ist. In dieser neuen Welt dreht sich alles ums Überleben, und was einst wichtig schien, verliert rapide an Bedeutung. 'Die Lokalnachrichten berichten von einem Grippevirus in China.' Diese Virus-aus-China-Thematik verleiht dem Buch ein besonderes Lesegefühl – vertraut und zugleich erschreckend, wie eine alternative Realität. Im Kontext der aktuellen Pandemie erhält die Erzählung des Marineoffiziers eine eigene Ironie. 


J.L. Bournes Schreibstil ist charakterisiert durch den Tagebuchstil, der aus der Perspektive des Protagonisten geführt wird. Dieser einzigartige Erzählstil ermöglicht es dem Leser, direkt in die Gedanken und Erlebnisse des Hauptcharakters einzutauchen. Obwohl dieser Stil erfrischend ist, fehlt es manchmal an Tiefe, Charakterentwicklung und Detail. Doch der bewusst gewählte Tagebuchstil bietet nicht immer den gleichen Detailreichtum wie andere Erzählformen. Das Buch liest sich schnell und unkompliziert. Das Buch wirft auch ethische Fragen auf, wenn es darum geht, Menschen zu töten, die gewaltsam in den schützenden Bunker eindringen wollen.


Alles in allem bietet 'Tagebuch der Apokalypse' einen spannenden Ausflug in die Zombie-Apokalypse. Ich hätte mir jedoch mehr Tiefe, Charakterentwicklung und Details gewünscht und ein weniger rasant fortschreitendes Tempo. Weiters hat es mir zwischendurch etwas an Spannung gefehlt, jedoch gegen Ende kam sie wieder. Möglicherweise liegt das Fehlen eines beschreibenden Erzählstils daran, dass der Offizier eher praktisch und militärisch veranlagt ist. Das Buch wirft einige Fragen auf, die hoffentlich in den nächsten Teilen beantwortet werden. Ich hoffe auf eine Erklärung dafür, warum das Virus Menschen zu Zombies macht und warum die Atombomben die Zombies beschleunigen. Dennoch ein Muss für Zombiefans, ich würde die Fortsetzung lesen.

Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse (ISBN: 9783641105440)
Nik_Sanders avatar

Rezension zu "Tagebuch der Apokalypse" von J.L. Bourne

Im Großen und Ganzen ist es ein nettes Zeitvertreib
Nik_Sandervor einem Jahr

Falls jemand das Genre SEHR mag und alle anderen Zombie-Romane bereits gelesen hat, kann er das Buch in Angriff nehmen. Allerdings sollte man keine tiefgründige Handlung oder multidimensionale Charaktere erwarten. Da man jedoch nicht viel mitdenken muss, eignet sich das Buch hervorragend als Entspannung vor dem Schlafengehen.

Positiv:

Es kamen im Buch tatsächlich ein paar Ideen vor, die ich in den anderen Büchern noch nicht gelesen habe.

Der Autor kennt sich mit dem Fliegen aus... ;) Ich kann am Ende des Buches zwar immer noch nicht das Flugzeug bedienen, weiß aber zumindest, dass es nicht so einfach ist.

Negatives:

Ein Buch in Form eines Tagebuchs ist meiner Meinung nach für ein Actionbuch kein geeignetes Mittel. Außerdem habe ich entweder übersehen oder es wurde tatsächlich nicht erwähnt, warum der Protagonist überhaupt ein Tagebuch führt. Wenn man sich schon für dieses Mittel entscheidet, sollte man zumindest eine gute Geschichte dafür überlegen.

Die Gedanken und das Handeln des Ich-Erzählers passen aus meiner Sicht nicht immer zusammen. Dies ist jedoch meine persönliche Meinung.

Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse 2 (ISBN: 9783641105433)
mrsmietzekatzemiauzgesichts avatar

Rezension zu "Tagebuch der Apokalypse 2" von J.L. Bourne

Hat mir leider nicht gefallen
mrsmietzekatzemiauzgesichtvor einem Jahr

Ein Virus aus China ist nach Amerika eingeschleppt worden. Zuerst hält sich die Regierung bedeckt, spielt den Virus runter und verharmlost die Situation bis der Schein nicht mehr trügen kann und das Ausmaß der Katastrophe deutlich wird. Dann geht alles ganz schnell. Wie es scheint ist das ganze Land infiziert und zu wandelnden Leichen mutiert. Unser Soldat kämpft ums Überleben und lernt dabei sogar einen Nachbarn neu kennen. Sie verbünden sich und ziehen gemeinsam los um noch andere Überlebende zu finden und eventuell zu retten, was noch zu retten ist.

Ehrlich gesagt finde ich die Geschichte wenig spannend. Das Thema der Zombie Apokalypse ist nicht neu und ich habe auch nicht erwartet, dass das Rad neu erfunden wird aber ein bisschen mehr Pepp hätte schon sein dürfen. Manchmal habe ich Seiten einfach nur überflogen um wenigstens die Gespräche zu lesen. Es war sehr zäh und langatmig zwischendurch.

Die Figuren sind leider auch sehr blass. Ich kann mich nicht mal mehr an den Namen des Protagonisten erinnern, obwohl mir die Nebenfiguren mehr im Gedächtnis geblieben sind.

Der zweite Band hat mir auch nicht mehr gefallen als der Auftakt der Reihe.


LESEEMPFEHLUNG ?

Nein, das Buch konnte mich nicht überzeugen. Für mich war es einfach viel zu wenig Spannung. Das Thema kann einen sehr im Atem halten und wirklich mitreißend sein wie zum Beispiel bei "The Walking Dead" (Serie) aber hier ist es leider überhaupt nicht der Fall. Für Fans von Zombie Geschichten mag es vielleicht interessant sein, für andere Leser auf jeden Fall kein Must Read!


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