Rezension zu "Im Auge des Falken (Regelence-Serie)" von J.L. Langley
Ein Buch aus dem Gay Genre, welches sich auch mit der Zukunft beschäftigt, wie ich sie mir, auf einigen Planeten, sicherlich vorstellen kann.
In diesem Fall Planet Regelence im Jahre 4811. Eine patriarchalische Welt, welche durch DNA Zusammenführung rein männliche, zumeist homosexuelle, genmanipuliert gestärkte Kinder in den "höheren Kreisen" bevorzugt. Natürliche Geburten sind dennoch genau soviel verzeichnet, nur eben nicht in den besseren Kreisen, da bei dieser Art der Geburt am Anfang der Ansatz der Griechen bzgl. Paarung im Kampf zugrunde lag würde es über die Jahre einfach beibehalten, um Ländereien und politische Macht zusammen zu fuhren. Auf diesem Planeten sind die Bauten aus der Regency Ära, auf anderen Planeten sind andere Zeiten aus der Erde-Generation zugrunde liegend. Auf jedem Planeten gibt es andere Arten der Liebe, Ehe, Freundschaft die erlaubt oder verboten sind. Manieren, Etikette, Takt und Anstand sind ebenfalls auf jeden Planeten verschieden, da muss man beim Reisen obacht geben und sich mit den verschieden DO/DON'T arrangieren.
Wer seine Zukunft einmal nach einem historischen Vorbild, incl. neuzeitlicher Dinge und zukünftiger Auswanderungsplaneten sehen möchte, der ist hier absolut richtig.
Prinz Aiden und Nathaniel (Duke of Hawthorne) werden hier mit etwas konfrontiert, was beide nun gar nicht wollen.
Nate muss undercover ermitteln und ist daher zu Gast auf Regelence beim Königspaar. Prinz Aiden fällt ihm, bei seinem Antrittsbesuch, wie ein Apfel in die Arme und die Dinge nehmen ihren Lauf. Nur eben nicht so, wie beide es gerne hätten, von "Wollen" wollen wir Mal nicht reden. Nate muss sich u.a. auch an die andere Art von Paarungen und wie es gehandhabt wird mit der Etikette und dem Anstand gewöhnen, da er von einem Planeten stammt, auf dem die heterosexuelle Gesetzgebung vorherrscht.
Prinz Aiden will sich nur seiner Kunst hingeben und bitte keinen Ehemann haben, der ihm sagt was er zu tun oder zu lassen hat.
Dieses Buch ist EINE Welt von vielen und im Gegensatz zu manch anderen Gay-Büchern wird die heterosexuelle Welt nicht ausgeklammert.
Ich kann diese Serie von J. L. Langley jedem empfehlen, der auch allem gegenüber offen ist.