Rezension
Black Dagger 4
Rhage muss sich der Strafe stellen, die sein Ungehorsam um Mary in Sicherheit zu bringen nach sich zieht. Obwohl das die Beiden näher zueinander bringt, kann sie ihm immer noch nicht genug vertrauen. Dafür macht ihr ihre Krankheit zu viel Angst. Auch die Lesser bleiben nicht untätig und wollen Perfektion in ihrer Aufgabe, die Vampire zu foltern, finden.
Dieses Mal konzentriert sich die Geschichte zu Beginn immer mehr auf Mary und Rhage. Beide kommen sich noch näher – was mehr erotische Szenen mit sich bringt – zeigen aber auch einige unsympathischere Seiten an sich. In der ersten Hälfte steht die Liebesgeschichte mit ihrem Auf und Ab im Vordergrund. Dass dadurch die Bruderschaft als Ganzes etwas in den Hintergrund gerät, hat mir leid getan, da ich die Szenen um die Brüder sehr mag. Mr O ist dafür ein interessanter Gegenpart zu den Vampiren. Er ist einfach nicht der typische hasszerfressene und devote Lesser. Im zweiten Part des Buches nimmt die Geschichte immer mehr an Fahrt auf. Die anderen Brüder spielen wieder eine größere Rolle und zeigen neue Einblicke in ihr Innenleben. Eine überraschende Wende ließ mich schon am Ausgang der Geschichte um Rhage und Mary zweifeln. Der Junge John trifft eine Entscheidung, die ihn immer mehr in die Geschichte der Black Dagger involviert. Die Szenen um Bella und Zadist lassen mich gespannt auf ihre Geschichte zurück.
Fazit: Wieder ein fantastisches Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte!