Rezension
Ines_Muellervor 12 Jahren
"Als sie schließlich allein ware, konnte Manny nicht genug davon bekommen, seine Patientin eingehend zu mustern. Sein Blick wanderte immer wieder über ihr Gesicht und ihren Hals und ihre langen, wunderschönen Hände." . "Vampirschwur" ist der Teil um Vishous Schwester Payne und den Menschenarzt Dr. Manuel Manello und hat mir leider nicht so sehr zugesagt wie viele andere Teile. Dies lag vorallem daran, dass ich mit dem Charakter des Manuel Manello nicht wirklich klarkam. Dieser erinnerte mich viel zu sehr an Butch, mit dem ich auch nie wirklich eine Beziehung aufbauen konnte. Außerdem wird mir langsam das Schema von J. R. Wards Büchern entwas zu eintönig: In jedem Band geht es um einen Charakter auf der Suche nach der großen Liebe. Natürlich wird dies noch viel mehr ausgeschmückt, doch das Grundgerüst bleibt gleich und beginnt langsam aber sich mich zu langweilen. Ansonsten war dieser Band ein typischer Black Dagger Teil, der wieder mal ein paar kleine Überraschungen bereithielt, sowie ein paar neuer Charaktere, was sehr vielversprechend klingt. . Fazit: Langsam nutzt sich das Gerüst der Autorin leider aus, doch trotzdem bleibt dieser Band noch ein Lesevergnügen!