Rezension
Kleine8310vor 7 JahrenDas Buch wurde mir vom Verlag vorgestellt und da ich ja gerne abwechslungsreich lese hat mich der Inhalt irgendwie neugierig gemacht. Geschichten um Familienimperien haben mich schon immer gereizt, daher habe ich mich auf die Lektüre gefreut!
Der Schreibstil von J. R. Ward hat mir direkt ziemlich gut gefallen. Die Autorin schreibt detailliert, ohne ausufernd zu werden und lässt damit auch noch Raum für das ganz eigene Kopfkino des Lesers/der Leserin. Zudem bringt sie die Themen authentisch rüber, was mir super gefallen hat.
Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Es gibt eine schöne Mischung aus Sympathieträgern und dem Gegensatz dazu und diese Vielfalt hat die Geschichte interessant gemacht. Manche Eigenschaften wirkten auf mich ein bisschen zu stereotyp und altbekannt, aber im gesamten, war das eher ein kleineres Manko.
Der Spannungsbogen befindet sich bei dieser Geschichte, für mich, so im Mittelfeld. Ich hätte mir in manchen Momenten etwas weniger Vorhersehbarkeit gewünscht, muss ich gestehen. Aber mein Interesse hat, trotz der geringen Spannung, nur ein wenig nachgelassen, so wollte ich dennoch wissen, wie es weitergeht und ob meine Ahnungen sich bewahrheiten würden.