Rezension
Dannyvor 15 Jahren
Neben den Dark-Huntern von Sherrilyn Kenyon gehört J.R. Ward mit ihrer Blackdagger-Bruderschaft zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ihre Romane haben alles, was man sich als Frau gerne gönnt ... eine spannende Story, verdammt gut aussehende Männer und heiße Liebesszenen. Sie schafft es auch, was bei Lara Adrian zum Beispiel immer zu fehlen scheint: in ihren Romanen erscheint die Bruderschaft als Einheit und ist immer präsent und die Schicksale der anderen Brüder geraten niemals in den Hintergrund. Ich habe mich vorallem für die englische Variante entschieden, da ich es eine Frechheit finde, einen Roman einfach willkürlich zu teilen und ihn zeitversetzt in zwei Teilen zu veröffentlichen. Zudem fehlen in der deutschen Ausgabe hier und da Passagen. Außerdem lässt die Übersetzung arg zu wünschen übrig...der Charme der Brüder kommt so einfach nicht authentisch genug herüber. J.R. Wards Charaktere sind sehr lebendig und einfach unheimlich sympathisch. Sie haben ihre Schwächen und Charakterfehler und gerade das lässt sie trotz ihrer übermenschlichen Stärke plötzlich ganz menschlich erscheinen. Eine ganz wundervolle Reihe, die süchtig nach mehr macht.